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  1. #1
    Avatar von Dodoran
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    Sollen sich Spiele wirklich zu kleinen Kinofilmen entwickeln?

    Da nun die E³ vorbei ist, und nun viele Spiele der neuen Generation gezeigt wurden, stellt man eines immer mehr fest: Die Spiele werden immer weniger zu reinen Zockergames, sondern versprechen immer mehr ein kleiner Film zu werden. Die Frage ist nun, ob dies gut ist, oder eher schlecht. Wenn man sich mal ein paar Spiele anschaut, wie z.B. FEAR, FFXIII, Heavenly Sword... erkennt man dass sehr viel in die Filmsequenzen gesteckt wird. Der Spieler wird also immer mehr durch kleine Filmchen aus dem eigentlichen Spiel gerissen und ist verdammt dazu, sitzen zu bleiben und sich die Sequenz anzuschauen. Meistens sind die Sequenzen dann schon so aufgemacht dass sie Hollywoodreif zusammen einen kleinen Film ergeben.

    Nun die Frage, wollen die Spieler diese Filme gerne sehen, denn bei Final Fantasy ist es z.B. ein schwerwiegender Punkt und auch nicht wegzudenken oder wollen die Leute eher das Spiel spielen. Denn genau das ist es wofür man bezahlt hat. Da ich letztens genau diese Diskusion hatte, würde ich diese gerne hier aufgreifen und eure Meinung dazu hören. Ich werde dazu meine Meinung später posten.

  2. #2

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    wenn in einem spiel ständig kleine videos vorkommen, mag das nicht verkehrt sein, solange das spiel selbst nicht darunter leidet und nach abzug der zeit die man videos geschaut immernoch ne ordentliche spielzeit dahinter steckt.
    viel besser finde ich es aber wenn ein spiel selbst so gut designt ist und gute grafiken hat, das man sich wie in einem interaktiven film fühlt, so hat man zum einen dieses kino erlebnis, verzichtet aber andererseits nicht darauf zu spielen.
    condemned ist da ein ausreichendes beispiel denke ich, ein paar filmsequenzen, aber auch viel filmhafte atmosphäre beim spielen selbst

  3. #3
    Avatar von «Dude»
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    Grundsätzlich befürworte ich eine solche Inszenierung. Allerdings sollte es nicht so ausarten. Solche Sequenzen sollten eine Art Belohnung darstellen, der Rest dann zB in Spielengine - wie es zB die Blizzard Spiele machen.
    Übertrieben (aber nett anzusehen) fand ich zB Metal Gear Solid 1 (aufm Cube). Da ist man echt nur von einer Sequenz zur nächsten gelaufen.
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  4. #4
    Avatar von Master Cube
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    Also ich finde so wie es sich in FF verhält wirklich perfekt, das Gameplay ist gut und dann noch die gut präsentierte Story!
    Freue mich immer auf solche Spiele, jedenfalls spannender als immer Textboxen zu lesen oder?

  5. #5
    Avatar von Koyuki
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    Ich mag Filmsequenzen in Spielen - z.B. nach harten Bosskämpfen oder anderen Höhepunkten, da kann ich mich dann einfach mal einen Moment zurücklehnen, bevor die Action weitergeht. Wenn mich die Szenen aber ständig aus dem Spielfluss reißen und nicht wirklich spannend oder belohnend sind, empfinde ich sie als störend.

  6. #6
    Avatar von Daniel
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    Es kommt immer sehr auf das Spiel an.

    Bei Metal Gear Solid passt es imo, und bei Silent Hill würde ich nie auf die Zwischensequenzen verzichten wollen. Selbst nach mehrmaligem Durchzocken schaue ich mir auch immer noch alle Sequenzen an, selbst wenn es sich dabei um ein einfaches Gespräch handelt.

    Wenn ich mir jetzt dagegen vorstelle, ich müsste mich bei Mario oder Metroid Prime erstmal zurücklehnen und immer wieder längere Sequenzen über mich ergehen lassen... Nee danke!

  7. #7

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    Naja für mich gibts Spiele, die Spiele ich vorrangig wegen der Spielmechanik (gebts zu, wer spielt schon Mario wegen der Story? :P ), da möchte ich dann auch, dass die Zwischensequenzen im Rahmen gehalten werden und nur vielleicht ne kurze am Levelanfang und eine am Levelende.

    Dann gibt es aber auch die Spiele, die ppiele ich vorrangig wegen der Story. Dazu gehören unter anderem Final Fantasy, Xenosaga und Tales of... Bei diesen Spielen möchte ich einfach auf keinen Fall auf schöne lange Zwischensequenzen, die die Story vorantreiben verzichten. Ob nun in Spielegrafik, oder als kleines episches Video, solange es super ins Spieldesign passt müssen diese "Filmchen" einfach da sein, da grade diese, die Athmosphäre des Spiels ausmachen (meine Meinung).
    people are capable of kindness beyond angels, yet we also commit sins that would put a demon to shame.

  8. #8
    Avatar von Datankian
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    Original von «Dude»
    Grundsätzlich befürworte ich eine solche Inszenierung. Allerdings sollte es nicht so ausarten. Solche Sequenzen sollten eine Art Belohnung darstellen, der Rest dann zB in Spielengine - wie es zB die Blizzard Spiele machen.
    Übertrieben (aber nett anzusehen) fand ich zB Metal Gear Solid 1 (aufm Cube). Da ist man echt nur von einer Sequenz zur nächsten gelaufen.

    Ohne den sequenzen wäre metal gear nich metal gear imo

    wa schon immer fast n minifilm


    Ich gucke mir sequenzen gerne an, solange sie passen

    bei FFX hat es mich bloß angekotzt das vor einen endgegner ne sequenz kam die man nicht wegdrücken konnte.. heißt man musste sich die immer wieder ansehen wenn man starb

  9. #9

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    ich schließe mich des weiteren jeder bisherigen meinung an! =)

  10. #10
    Avatar von Ryujin
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    ich finde es extremst scheiße wenn man versucht einen 2 stunden film in ein 10 stunden spiel zu quetschen, also den spieler den film genau nachspielen lässt.
    ich finde spiele sollten weitaus komplexer sein als filme.
    ich habe allerdings nichts gegen spiele mit vielen zwischensequenzen, die sind einfach zwischendrin schön anzusehen und geben einem die chance kurz zu entspannen und ausserdem geben sie einem auch meistens ein kleines erfolgserlebnis, weil man weiß, dass man vorangekommen ist.

    ich könnte mir ein spiel wie zb shenmue aber nicht als film vorstellen, weil es eben viel zu komplex ist. man sollte spiele und filme immer gut ausseinanderhalten können, sonst verlieren die spiele ihren charakter, so wie das meiner meinung nach bei fahrenheit passiert ist (scheißspiel wenn ihr mich fragt)

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