Thema: Euer Gedanke des Tages!
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20.09.2019, 10:58 #35431
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20.09.2019, 11:08 #35432
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20.09.2019, 11:33 #35433
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Und genau das ist bei mir eben anders. Wenn ich beispielsweise 5€ im Portmonnee habe, dann tun mir die 3€ für ein belegtes Brötchen irgendwie auch nicht so weh. Was macht das schon für einen Unterschied, ob 5 oder 2 oder 3 Euro...? Aber wenn ich dafür extra mein Konto ankratzen müsste, dann überlege ich mir das eher nochmal. Ich weiß auch nicht. So ein paar Münzen in der Hand sind irgendwie schneller weg, als wenn man mit der Karte zahlt.
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20.09.2019, 11:40 #35434
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Wobei jetzt 3€ für ein Brötchen zwischendurch auch nicht "wild" ist, schließlich kaufst du dir etwas zu essen. Wenn man aber nicht an einem Kleidungsgeschäft oder ähnlichem vorbeigehen kann, ohne reinzuschauen und wenn man schon drinnen ist, auch sich etwas mitzunehmen und per Karte o.ä. zu zahlen, ist das eher problematisch. Hier fehlt dann den Leuten das direkte Feedback von wegen "meine Brieftasche war heute früh noch gefüllt und ist jetzt schon leer". Dass das jetzt von deinem Konto weggebucht wird, siehst du in dem Moment ja nicht und selbst wenn du es später siehst, ist es erst mal "nur" eine Zahl, während das physische Geld präsenter ist.
Geändert von Anonym_220113 (20.09.2019 um 11:47 Uhr)
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20.09.2019, 11:46 #35435
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Ich rufe da mal heute Mittag in der Pause (hoffentlich reicht dafür eine halbe Stunde) mal an und frage mal nach, nicht das die vergessen haben die alte Rechnung zu stornieren und deshalb 2 Rechnungen gemacht haben..
Ich könnte aber natürlich auch einfach die Switch Lite aus Rechnung Nr 2 abholen, und die "imaginäre 2te" erst mal liegen lassen,
nach 10 Tagen wird dann die Vorbestellung durch Mediamarkt storniert, entweder sehen die dann das diese Switch gar nicht bestellt wurde, oder sie buchen aus versehen den Betrag aus dieser Rechnung zurück...
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20.09.2019, 11:46 #35436
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Ja, natürlich. Die Wahrnehmung kommt sicherlich auch noch aus meinen Pendlerzeiten, wo dann diese 3€-Brötchen am Ende des Monats sich durchaus angehäuft haben. Quasi hier mal ein Brötchen, da mal bei Subway und boom, am Ende sind 30€ weg, die sich aber nicht wie 30€ angefühlt haben, weil ich ja immer nur die paar Euro aus dem Portmonee genommen habe.
Ja klar. Alles in Maßen. Ich denke mal jeder von uns kennt das Phänomen, mal das ein oder andere Spiel mitgenommen zu haben, weils einfach ein Schnapper war.
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20.09.2019, 12:01 #35437
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Ich hab kein Plan wie man keinen Unterschied zwischen 2€ und 5€ sehen kann.
5€ ist 150% mehr als 2€ (bzw sind es 60% weniger), das ist eine gigantische Änderung.
Auch wenn du dann sagst das du auf einmal kein Geld mehr hast zeigt es das du dir nicht ganz bewust bist was du da die Tage über getan hast, ansonsten wär es dir ja bewust gewesen das es weniger geworden ist.
Wenn du natürlich sagst das du genau deshalb dein Konto gerne nutzt um die Ausgaben damit zu sehen ist das eine Option, wobei ich da Ribs Haushaltsbuch vorziehen würde.
Knight Lokan hat natürlich einen Punkt wenn er sagt "für Essen ist es nachvolziehbar", wobei das wohl eher auf "sollte ich es ausgeben" gedacht ist als "wo ist mein Geld hin".
Wobei man dann sagen kann das einem 3€ für ein Brötchen zu viel ist, ich zahle hier zB 4€ für ein Mittagessen.
Aber ob einem etwas zu viel ist oder nicht sollte halt nicht davon abhängen womit man bezahlt, ob das womöglich erziehungssache ist?
Immerhin sind 3€ viel oder wenig je nachdem wofür es genutzt wird und nicht allgemein viel oder wenig.
Wer es sich bildlich vorstellen mag: Eine Wage, auf einer Seite ist Geld und auf der anderen sind Waren/Dienstleistungen ect.Geändert von Naska (20.09.2019 um 12:04 Uhr)
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20.09.2019, 12:07 #35438
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20.09.2019, 12:38 #35439
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Kann gelöscht werden.
Geändert von Anonym_220113 (07.10.2019 um 23:15 Uhr)
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20.09.2019, 12:51 #35440
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Ja natürlich ist 2€ deutlich weniger als 5, aber das war ja nicht der springende Punkt. Das sind alles Beträge, die mir erstmal nicht furchtbar weh tun. Wenn man sich aber nach 2 Wochen fragt, wo denn die 20€ aus der Brieftasche hin sind, gibt es eben auch keine Option, das im Nachhinein nachzuvollziehen. Gefühlt hat man ja nicht viel ausgegeben. Hier mal n Euro, dort mal drei Euro und am Ende des Monats läppert sich das. Deshalb hab ich einfach ungern Bargeld dabei. Bin da irgendwie nicht diszipliniert genug, wobei ich jetzt aber auch nicht mehr so viel unterwegs bin, wie noch Anfang des Jahres.
Die App macht das für mich einfach transparenter. Dort kann ich mein Geld auf verschiedene Töpfe aufteilen und kann jederzeit nachvollziehen wieviel Budget ich für welches Thema noch übrig habe und vor allem, wie viel ich für was ausgegeben habe. Spätestens wenn man Miete, Versicherungen, Strom, Internet, Handykosten, Abos usw. alle bezahlen muss, wird das ohne ein vernünftiges System nämlich schnell unübersichtlich.
Gut, in deinem Fall ist der "Taschengeld-Topf" quasi einfach deine Brieftasche. Das kann man natürlich durchaus auch so handhaben, nur fallen dann wieder Onlineeinkäufe nicht mit in den Topf (es sei denn du rennst zur Bank und gleichst es dann durch eine Einzahlung aus).
Also man kann sich da sicherlich tausend Gedanken machen, da muss jeder für sich selbst schauen, was am komfortabelsten ist. Für mich ist bargeldloses Bezahlen die transparenteste Option, die auch am meisten nachvollziehbar ist.
Jetzt reden wir hier schon über Bankgeschäfte. Ich fühle mich alt.
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