Euer Gedanke des Tages!

[matzesu]

Pyra Video 1 ist im Kasten, hochladen dauert immer ewig ^^
Ich wollte eigentlich 2 Spiele pro System vorführen, das wären laut meiner Rechnung 30 Minuten gewesen, aber irgendwie hab ich jetzt wo ich mich auf 1 Spiel pro System runter gegangen bin trotzdem ein 30 Minuten Video ^^
Gut vielleicht dauert Emulator beenden und Timer neu starten auch ein bisschen länger als ich dachte ^^

[Karltoffel]

Finde ich gut. Es geht mir z.B. gar nicht darum, dass Leute groß auf etwas verzichten sollen, zumal ich selber kein "Öko" bin. Ich arbeite nur an mir, diese bizarren Auswüchse im Konsumverhalten abzubauen oder zu vermeiden. Meine Güte, ein Bekannter von mir hat neulich Zeugs zurückgeschickt, nur weil außen ein großer Kratzer am Karton war.

Wir leben nunmal in einer Welt, in der Konsum alles ist. In der unser Wohlstand / unsere Lebensfreude dadurch definiert wird, wie viel mehr wir uns gekauft haben, d.h. um wieviel die Wirtschaft gewachsen ist. Da finde ich es schwierig, Menschen Konsumverhalten vorzuwerfen.

In vielen Fällen macht der Online-Handel auch gar nicht den großen Unterschied. Die Kartons werden recycelt, und der Transport vom nächsten Amazon-Lager zu mir ist auch banal im Vergleich zu dem Weg, die die Ware bereits zuvor zurückgelegt hat. Wenn ich dann an Zeiten zurückdenke, als ich ein Auto hatte und in der Innenstadt erstmal 20 Minuten aufwärts einen Parkplatz suchen musste, erscheint mir der Online-Handel sogar CO2 einzusparen. Gefühlt, nicht empirisch gemessen.
In vielen Fällen wäre es sinnvoller lokal zu produzieren. Das würde die Ökobilanz deutlich verbessern, anders als ein Verzicht auf Onlinehandel.

Zurückschicken ist so eine Sache. Natürlich möchte ich ein gutes Produkt haben, keinen faulen Kompromiss. Lokal ist die Auswahl häufig viel zu klein und schlecht, egal ob bei Technik oder Slow-Fashion. Natürlich informiere ich mich vorher, aber manchmal ist ein Kauf einfach ein Griff ins Klo, manchmal bekommt man durch dumme Zufälle zwei Switches gleichzeitig zugesendet. Und manchmal passt die Kleidung nicht, weil man doch mal eine neue Marke ausprobiert hat. ich fände es schöner, wenn ich das vor Ort kaufen könnte. Aber geh ich in die Innenstadt, reihen sich da C&A, H&M, Esprit und Deichmann ein - also Zwischenhändler für Dämm-Material - während man zeitlose Kleidung nicht kaufen kann.
Andererseits, wo es geht, kauf ich auch lieber lokal, z.B. bei Büchern, Fahrradzubehör, Schuhen oder Outdoorkleidung. Aber diese Fachhändler sterben aus.

[Arcade]

Wir leben nunmal in einer Welt, in der Konsum alles ist. In der unser Wohlstand / unsere Lebensfreude dadurch definiert wird, wie viel mehr wir uns gekauft haben, d.h. um wieviel die Wirtschaft gewachsen ist. Da finde ich es schwierig, Menschen Konsumverhalten vorzuwerfen.

Da kenne ich glückerlicherweise genügend Menschen, die ihre Lebensfreude nicht so definieren. Es ging hier nicht um Vorwürfe, sondern einen GdT zu dem Thema "Zurückschicken". Gesellschaftliche Fragen sind schwierig, weil sich da Menschen (unnötig) persönlich angegriffen fühlen. Wenn es danach geht, dann darf man aber gar kein gesellschaftliches Thema mehr ansprechen. Nur bin ich mir nicht einmal sicher, ob das überhaupt eine Konsumfrage ist.

In vielen Fällen macht der Online-Handel auch gar nicht den großen Unterschied. Die Kartons werden recycelt, und der Transport vom nächsten Amazon-Lager zu mir ist auch banal im Vergleich zu dem Weg, die die Ware bereits zuvor zurückgelegt hat. Wenn ich dann an Zeiten zurückdenke, als ich ein Auto hatte und in der Innenstadt erstmal 20 Minuten aufwärts einen Parkplatz suchen musste, erscheint mir der Online-Handel sogar CO2 einzusparen. Gefühlt, nicht empirisch gemessen.

In vielen Fällen wäre es sinnvoller lokal zu produzieren. Das würde die Ökobilanz deutlich verbessern, anders als ein Verzicht auf Onlinehandel.

Wenn die Palette mit den Waren am Hafen xy ankommt und in Lager xy geschickt wird und dann nach der Versandweg zum Endkunden passiert, dann ist das eine Sache und die kann man besprechen. Das ist aber eigentlich ein anderer umfangreicher Themenkomplex und vor allem heilt das nicht das, was dann bei uns oder in Europa mit den Waren passiert. Wenn der Kram vom Kunden zurückgeschickt wird, dann geht das erst wieder ans Lager und dann möglicherweise ins Ausland (z.B. bei Amazon wäre das die Slowakei) um es zu reviewen. Danach geht es zurück ins Lager in Deutschland und wird an den nächsten Kunden geschickt usw. Wenn ich "früher" ein Standardspiel (let's say Mario xy) gekauft habe, dann bin ich zu Fuss ins Geschäft und habe mir das vor Ort angesehen. Wenn mir das nicht gefiel, dann machten die ihr Siegel drauf und haben es an einen anderen verkauft, ohne dass da hunderte Kilometern in vier verschiedenen Transportern anfielen. Mein Spiel hatte ich ja trotzdem gekauft bzw. gesehen, d.h. mein Konsum hat nicht gelitten. Quasi schon aus Gewohnheit oder wegen Nichtigkeiten (siehe Kratzer am Karton) ständig Sachen zurückzuschicken würde ich daher anders einordnen.

Um die Abschaffung von Onlinehandel ging es da übrigens gar nicht. Ich habe manchmal auch den Eindruck, dass viele Kunden die Kulanz von Amazon & Co so verstehen, als sei bei Erfolg ihr Kundenverhalten ihr Recht. Gerade Amazon macht das alles nur deswegen mit, weil sie es sich leisten können und so auf die Dauer die Konkurrenz loswerden.

Zurückschicken ist so eine Sache. Natürlich möchte ich ein gutes Produkt haben, keinen faulen Kompromiss. Lokal ist die Auswahl häufig viel zu klein und schlecht, egal ob bei Technik oder Slow-Fashion. Natürlich informiere ich mich vorher, aber manchmal ist ein Kauf einfach ein Griff ins Klo, manchmal bekommt man durch dumme Zufälle zwei Switches gleichzeitig zugesendet. Und manchmal passt die Kleidung nicht, weil man doch mal eine neue Marke ausprobiert hat. ich fände es schöner, wenn ich das vor Ort kaufen könnte. Aber geh ich in die Innenstadt, reihen sich da C&A, H&M, Esprit und Deichmann ein - also Zwischenhändler für Dämm-Material - während man zeitlose Kleidung nicht kaufen kann.
Andererseits, wo es geht, kauf ich auch lieber lokal, z.B. bei Büchern, Fahrradzubehör, Schuhen oder Outdoorkleidung. Aber diese Fachhändler sterben aus.

Also ich habe mich damals schon zurückgehalten etwas zu deinem selbst veranstalteten "wer schickt mir die Switch schneller?" Wettbewerb zu sagen. Hattest du vermutlich auch anders geplant. Das mit dem faulen Kompromiss verstehe ich nicht so ganz. Ich kann mich auf Anhieb an keine Situation erinnern, wo mir der Gedanke "fauler Kompromiss" bei einer Bestellung gekommen wäre. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass Leute etwas "auf gut Glück" bestellen und dann überkritisch da ran gehen. Scheinbar wird da von manchen Kunden erwartet, dass man zum Discountpreis edelste Ware bekommt. Da ist die Enttäuschung vorprogrammiert.

[Sepp]

So liebe Freunde, damit ihr auch alle wisst, was drin steht:

[Karltoffel]

Da kenne ich glückerlicherweise genügend Menschen, die ihre Lebensfreude nicht so definieren.

Mir ging es eher um Wirtschaftsindex, Bruttonstionalindex usw. Wo dann irgendwelche Politiker meinen, dass dies gleichbedeutend dazu sein, wie gut es Deutschland ginge.

Wenn der Kram vom Kunden zurückgeschickt wird, dann geht das erst wieder ans Lager und dann möglicherweise ins Ausland (z.B. bei Amazon wäre das die Slowakei) um es zu reviewen.

Wobei das typisch Amazon ist. Bei OTTO ist z.B. die Retoure in Deutschland. Das wird dann direkt von Hermes abgewickelt, was sogar den Transport vom Vertriebszentrum zum Dienstleister vereinfacht bzw. erspart.

Viele Hersteller prüfen ihre Retouren auch gar nicht mehr. Bei Nike gehen wandern Retouren direkt in den Müll. Wenn der Turnschuh nur 3€ in der Produktion kostet, ist eine Prüfung nicht mehr wirtschaftlich.

Da könnte man natürlich gesetzlich gegensteuern.
Was im Fall von Amazon ja versucht wurde: Die Gesetzesänderungen haben die Entsorgung von Retouren in Deutschlsnd unwirtschaftlich gemacht. Deshalb landen Amazon-Retouren jetzt in Osteuropa auf der Mülldeponie.

Das mit dem faulen Kompromiss verstehe ich nicht so ganz. Ich kann mich auf Anhieb an keine Situation erinnern, wo mir der Gedanke "fauler Kompromiss" bei einer Bestellung gekommen wäre.

Immer dann, wenn ich ein Produkt nicht mit 4-5 Sternen bewerten würde. Ich hab mir eine Microsoft-Maus bei Amazon gekauft und das Klicken ist ziemlich laut und der Wechsel zwischen den Bluetooth-Kanälen funktioniert nicht richtig. Da gibt es Menschen, die das dann behalten, weil sie es ja gekauft haben. Ich gebe es zurück, weil ich es nie gekauft hätte, wenn ich es im Laden hätte ausprobieren können.

[Arcade]

Mir ging es eher um Wirtschaftsindex, Bruttonstionalindex usw. Wo dann irgendwelche Politiker meinen, dass dies gleichbedeutend dazu sein, wie gut es Deutschland ginge.

Das ist wohl so. Viele ertränken sich wirklich im Konsum, weil ihnen nichts besseres einfällt. Wieder anderes Thema. Ich bin auch - wie gesagt - nicht der Ansicht, dass das notorische Zurücksenden von Waren wirklich entscheidend zum Bruttoinlandsprodukt oder Konsum beiträgt.

Wobei das typisch Amazon ist. Bei OTTO ist z.B. die Retoure in Deutschland. Das wird dann direkt von Hermes abgewickelt, was sogar den Transport vom Vertriebszentrum zum Dienstleister vereinfacht bzw. erspart.

Viele Hersteller prüfen ihre Retouren auch gar nicht mehr. Bei Nike gehen wandern Retouren direkt in den Müll. Wenn der Turnschuh nur 3€ in der Produktion kostet, ist eine Prüfung nicht mehr wirtschaftlich.

Der zweite Teil erhöht meine Begeisterung zu Rücksendungen nicht gerade. Ich gehe normalerweise in ein oder mehrere Schuhgeschäfte und probiere einfach an. Wenn ich alles zurückschicken würde, was ich da anprobiere ... oje. Wenn ich mal Schuhe bestelle, dann vielleicht ein Ersatzpaar für getragene Schuhe. Da weiß ich aber schon, was da kommt.

Da könnte man natürlich gesetzlich gegensteuern.
Was im Fall von Amazon ja versucht wurde: Die Gesetzesänderungen haben die Entsorgung von Retouren in Deutschlsnd unwirtschaftlich gemacht. Deshalb landen Amazon-Retouren jetzt in Osteuropa auf der Mülldeponie.

Man sollte das - meiner Meinung nach - mit dem uneingeschränkten Rückgaberecht für 14 Tage ein bisschen zurückschrauben. Das war gut gemeint, aber es wird von manchen Zeitgenossen zu sehr ausgereizt. Falls große Händler das aus Kulanz weiter machen möchten, dann können sie das freiwillig finanzieren.

Immer dann, wenn ich ein Produkt nicht mit 4-5 Sternen bewerten würde. Ich hab mir eine Microsoft-Maus bei Amazon gekauft und das Klicken ist ziemlich laut und der Wechsel zwischen den Bluetooth-Kanälen funktioniert nicht richtig. Da gibt es Menschen, die das dann behalten, weil sie es ja gekauft haben. Ich gebe es zurück, weil ich es nie gekauft hätte, wenn ich es im Laden hätte ausprobieren können.

Ich verstehe dich so, dass du als Reklamationsfall gesehen hast. Was ich in meinem GdT beschrieben habe, waren allerdings die Rücksendungen wegen Nichtgefallens. Besonders dann, wenn Kunden etwas aus Spaß bestellen und billigend in Kauf nehmen, dass es ihnen mit einer signifkanten Wahrscheinlichkeit nicht gefällt.

[Neino]

Donkey Kong December

Donkey Kong December

Donkey Kong December

Donkey Kong December

Donkey Kong December

Donkey Kong December

[Mjyrn]

Pizza backen mit weißen Shirt war dumm >.<

[Karltoffel]

Der zweite Teil erhöht meine Begeisterung zu Rücksendungen nicht gerade. Ich gehe normalerweise in ein oder mehrere Schuhgeschäfte und probiere einfach an.

Aber auch wenn du sie ungetragen wieder im Laden zurückgibst, oder deine alten Schuhe spendest, werden sie so vernichtet.

Man sollte das - meiner Meinung nach - mit dem uneingeschränkten Rückgaberecht für 14 Tage ein bisschen zurückschrauben. Das war gut gemeint, aber es wird von manchen Zeitgenossen zu sehr ausgereizt. Falls große Händler das aus Kulanz weiter machen möchten, dann können sie das freiwillig finanzieren.

Sehe ich anders. Dieses Rückgaberecht - bzw. das Recht vom Kaufvertrag zurückzutreten, ist älter als das Internet, und Grundlage dafür, dass so ein Fernabsatzmarkt überhaupt funktioniert. Ein Kunde muss das Recht haben, Ware vor dem Kauf zu prüfen.

Wenn jemand das ausreizt (z.B. 2 Fernseher kaufen, um zu schauen, welcher besser ins Wohnzimmer passt), kann der Händler jederzeit vom Kaufvertrag zurücktreten bzw. diesen ablehnen. Wenn jemand das misbraucht - z.B. ein Kleid zurückschickt, das nach Disko müffelt -, kann der Händler sich den Schaden ersetzen lassen. Und den Kunden sperren.

Ich verstehe dich so, dass du als Reklamationsfall gesehen hast. Was ich in meinem GdT beschrieben habe, waren allerdings die Rücksendungen wegen Nichtgefallens.

Mir hat die Maus nicht gefallen. Sie war nicht defekt, sondern einfach laut. Ich hatte vorher eine Apple Magic Mouse, da hört man quasi gar nichts. Besonders kein Mausrad.

Besonders dann, wenn Kunden etwas aus Spaß bestellen und billigend in Kauf nehmen, dass es ihnen mit einer signifkanten Wahrscheinlichkeit nicht gefällt.

Schwierig. Ich versuche mich vorher im Internet schlau zu machen. Aber dann gibt es die Fälle, wo man einfach was ausprobieren muss, weil du dich ja auch auf Rezensionen nicht verlassen kannst. Da ist aus meiner Sicht der Händler in der Pflicht, die Produkte möglichst detailiert und vergleichbar zu präsentieren. Leider übernehmen die aber häufig nur die Werbung der Hersteller. Dann wird groß mit QLED geworben und das Wort LCD vermieden. Die Werbebranche lügt meisterhaft. Ich möchte niemandem den Vorwurf machen, darauf reingefallen zu sein.

[enefel]

Ich suche noch nach einer guten Version von Tochter Zion