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08.05.2008, 20:55 #1
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Geplante Bußgelderhöhung: Rasen und Drängeln wird teurer
Die geplannte Erhöhung soll ab Januar 2009 gelten im Prinzip find ich es ok, das einzige was ich nicht ok finde ist das auch kleine vergehen wie z.b. 10 km/h zu schnell im Bußgeld erhöht werden. Im Endeffekt mehr Geld für die Landkreise.
was meint ihr dazu?
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08.05.2008, 21:39 #2
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08.05.2008, 22:10 #3
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Es sollte aber auch mehr kontrolliert werden. Was nützt denn die hoe mögliche Strafe, wenn's keiner merkt? Wo kein Kläger …
[ agora mais :feio: ainda ]
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08.05.2008, 23:36 #4
So eine Kontrolle ist leider viel Papierkram, kostet Arbeitskräfte und nach einer gewissen Zeit wissen es alle.
Sonst find ich die Erhöhung auch richtig!!!
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09.05.2008, 00:47 #5Original von Cleese
So eine Kontrolle ist leider viel Papierkram, kostet Arbeitskräfte und nach einer gewissen Zeit wissen es alle.
Nintendo ID: Kaiser-Gaius
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09.05.2008, 00:53 #6
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Ich finde es ehrlich gesagt als geplagter Autofahrer gut und war schon oft mal über das Fahrverhalten von manchen Spinnern schockiert. Allerdings bringt es, wie dx1 schon sagt natürlich REIN garnichts, wenn es nicht regelmäßig kontrolliert wird. Das ist sogar psychologisch belegt, dass die Strafen bei den Raereien rein gar nichts bringen, um das gewünschte Verhalten zu fördern. Weil die Strafen erstens meistens den Leuten von der Höhe (Härte) her am Arsch vorbei gehen, zweitens sie so selten sind, dass sie ihnen erst Recht am Arsch vorbeigehen und drittens die Strafe oft (beim Blitzen z.b) erst sooo spät als Folge auf das unerwünschte verhalten erfolgt, dass man damit keinerlei Lerneffekt erzielt.
Aber trotzdem gut, vielleicht überlegt sich der ein oder andere manchmal dann doch zweimal, ob er mit Lichthupe bis auf 2 cm auffährt, weil er keine 10 Sekunden verlieren will.
Man entschudlige meine katastrophale Rechtschreibung und Schreibstil, was durch die Erlanger Bergkirchweih zustande kommt.
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09.05.2008, 11:42 #7
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Nunja , ganz so einfach ist es nicht , wenn man mal genau über die Sache nachdenkt.
Da ich beruflich mit der Sache zu tun habe ( Im Sinne vem Recht ) , denke ich über die Sache inzwischen ein bischen anderst nach ( vieleicht , weil ich auch älter bin )
Gerne klopfen sich die " Verschärfer " der Bussgelder auf die Schultern. Eine Sache die alle paar Jahre mal wieder passiert. Logisch ist auch , daß sich Strafen auch der Inflation und dem Geldwert anpassen müssen. ( Über ein Bussgeld aus dem Jahre 1961 würde sich heute jeder kaputtlachen )
Auf die Schulter klopfen sich die Bussgeldverfasser deswegen,weil sie die zurückgehenden Unfallzahlen und Todesopfer , gerne mit dem verschärften Bussgeld in Verbindung bringen.
Ist das aber wirklich so ?
Es hat zwei Hauptgründe , warum dieses Zahlen rückläufig sind .
1. Die um den Faktor " unglaublich " gestiegenen Sicherheitseinrichtungen der Fahrzeuge.
Airbags, Seitenaufprallschutz, ABS, ESP, Fahrwerke..........usw.
2. Die Spritpreise. Als ich im November 1987 angefangen habe Auto zu fahren , hat der Liter Super damals 94 Pfennig / ca. 47 Cent gekostest. Heute sind wir bei 1,50€ also mehr als das Dreifache . Die Löhne haben sich ( leider ) dieser Entwicklung nicht angepasst.
Ich fahre jährlich um die 40.000 Km und stelle einen Trend fest , der sich immer mehr anbzeichnet. Es wird lange nicht mehr so gerast , wie es früher der Fall war.Weniiger Geschwindigkeit , bedeutet weniger Energie beim Aufprall , Sicherheit beim Bremsen .....usw.
Das ist ein Aspekt , derf oft vergessen wird . Der Verband der dt. Versicherungswirtschaft untermauert diese Thematik eindrucksvoll mit den Schadensverläufen , die seit Jahren rückläufig sind.
Die Unbelehrbaren wird es immer geben, aber schaut euch mal selber beim Fahren über die Schulter. Wer hällt die Limits denn immer stur ein ?
Die heutigen Autos sind so leise und efizient , daß man Akustisch gar nicht mehr merkt wie schnell man schon ist . Ist immer so eine Sache in geschlossenen Ortschaften . " Huch , ich hab ja schon wieder 65 drauf "
Drakonischere Strafen haben nur eines zur Folge. Die Hemmschwelle , bei einem Unfall , unerlaubt den Ort zu verlassen , wird immer niedriger , weil man weis was einem blüht. Das zeigt sich in den exorbitant gestiegenen Fahrerfluchtdelikten der letzten 10 Jahre. Ob man es mit seinem Gewissen vereinbaren kann , einen verletzten Menschen liegen zu lassen , muss jeder selbst entscheiden . Die Schweine die das tun , werden aber immer mehr . Die drakonischen Strafen tun allerdings noch ihr übriges , um die Entscheidung , so eine Schweinerei zu machen , zu erleichtern .
Eines hat jedoch Bestand.
Die Kassen der Länder und Kommunen sind leer. Man hat Vergleichszahlen aus den Jahren zuvor und weis , daß durch die Erhöhunmg der Bussgelder erhebliche Mehreinnahmen zu Buche stehen.
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14.06.2019, 11:50 #8
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Man man wenn ich das schon lese, ich habe mal geschaut und mittlerweile musst du satte 100€!! für Handy am Steuer zahlen -> https://www.punkte-flensburg.de/bussgeldkatalog/. Ich frage mich, wie soeine Erhöhung zu stande kommt? Weil es mehr Verkehrssünder gibt? Oder weil der Senat mehr Geld braucht?
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14.06.2019, 11:55 #9
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Die Strafen sind in vielen Bereichen immer noch viel zu niedrig.
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14.06.2019, 12:47 #10
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