Schock für Jogi Löw: Der Bundestrainer muss im Halbfinale auf Lukas
Podolski verzichten. Die UEFA wertete eine Handgreiflichkeit des Müncheners
nach dem Spiel gegen Portugal als Tätlichkeit und sperrte ihn für eine
Partie.

Berlin - Mit der Bestrafung des 23-Jährigen wurde erstmals bei einer EM ein
Spieler auf Grund des Video-Beweises gesperrt. Podolski, der auch 5000
Schweizer Franken Strafe zahlen muss, spielt zudem ein halbes Jahr auf
Bewährung und müsste bei einer weiteren Verfehlung erneut einmal aussetzen.
Für das Finale wäre der Offensivspieler aber wieder einsetzbar. Die
UEFA-Entscheidung ist rechtskräftig und nicht anfechtbar.

Vorgeworfen wird, dass Podolski nach dem Viertelfinal-Spiel eine
Tätlichkeit begangen haben soll.

Im Anhang sind die Bilder zu sehen, die das italienische Fernsehen der UEFA
übermittelte:


































































































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