1. #8871

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    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Was soll es daran auszusetzen geben?
    Wo fangen wir am besten an?

    - KI (dumm und schlecht)
    - Voiceacting (peinlich und unauthentisch)
    - Missionen (seit Teil 1 das Gleiche in grün)
    - langweilige, repetitive und belanglose Sidequests (hole Apfel A und bringe ihn nach B)
    - schwammige Steuerung, infolgedessen vermehrt Fehltritte und Ausreisser im Gameplay, für die man nichts kann
    - grafische Probleme und Bugs ohne Ende - stabil ist anders und du weisst es!

    Genug Gründe für mich, seit Brotherhood - welches ich vor lauter Verdruss nichtmal mehr bis zur Hälfte spielte - kein AC mehr anzufassen. Es ist ja nicht so, als hätten mich einzelne Ableger nicht interessiert und als hätte ich nicht paar mal kurz vor nem Spontankauf gestanden. Aber da ist dieses Gefühl in mir, das mir sagt: tu es nicht, geh lieber lecker essen mit dem Geld!

  2. #8872
    Avatar von kingm
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    Ich trag mal was zum eigentlichen Threadthema bei

    Torna - The Golden Country

    Es ist eine Weile her, dass ich an einem Tag 8 Stunden das gleiche Spiel gezockt habe . Dem entsprechen kann man davon ausgehen, dass es mir gefällt . Die Welt von XC2 ist einfach spitze, das Kampfsystem ist nochmal besser als im Hauptspiel und ich Story macht flott Fortschritte (was im Hauptspiel manchmal gestreckt wirkst). Super soweit. Ich denke ich bin nach jetzt insgesamt 17 Stunden nicht mehr so weit vom Ende entfernt.

  3. #8873
    Avatar von Heavydog
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    Heute das erste mal ausgepackt und angetestet. Der Plastik-Arwing gefällt mir ganz gut, da freut sich halt das Kind in mir die beiden mitgelieferten Piloten, Fox und Peter (er heißt nicht wirklich Peter, aber kA wie er heißt, deswegen taufe ich ihn Peter), wirken dagegen eher schmantig. Ansonsten finde ich das Spiel bislang sehr in Ordnung. Ich mag die Einbindung der Star Fox Truppe, der Arwing lässt sich gut steuern, die Kämpfe und Erkundungen auf Kirite haben Spaß gemacht. Bin dann auch schon zum zweiten Planeten, Haven, geflogen und habe da die Prospector getroffen. Mal sehen wie es weitergeht

    Super Smash Bros. Ultimate

    Macht zwischendurch einfach Spaß. Die ganz große Motivation im Online-Modus fehlt zwar wegen dem fehlenden Rang/Ligen-System und manchmal landet man in ganz beknackten Regeln, aber gut (was denken sich Leute bei 1 Stock mit Items On und Hazards On? Werft doch einfach direkt ne Münze wer gewinnt, ist praktisch das Gleiche ^^). Mittlerweile scheine ich mich auch zum Kirby-Spieler zu mausern, spiele den kleinen Wonneproppen immer öfter und erfolgreicher.
    Geändert von Heavydog (20.01.2019 um 23:15 Uhr)

  4. #8874
    Avatar von NinMon
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    Statt Karaoke habe ich heute mit Freunden ihr SNES Mini eingeweiht. Los ging es mit einer Runde Donkey Kong Country, das ich persönlich noch nie gespielt hatte (DK 64 war mein erster richtiger Kontakt mit der DK-Welt). Da ich DKC Returns und Tropical Freeze gespielt habe, konnte ich mir jetzt mal zu Gemüte führen, wo die Spiele ihre Wurzeln haben. Wir haben zu viert in Zweier-Teams gespielt, heißt wir haben im abwechselnden Multiplayer auch noch je abwechselnd den Controller in die Hand genommen. Auch 25 Jahre nach Release macht das Spiel Laune, hat uns manches Mal vor Spannung den Atem anhalten lassen und uns nicht eben wenig gefordert. Die Gruppendynamik hat ihr Übriges dazugetan, wenn nach etlichen Versuchen besonders knifflige Stellen überwunden oder ein Mine Cart-Level abgeschlossen war. Das Spiel hat mir wieder mal gezeigt, dass Sidescroll-Jump'n'Runs mich am ehesten im Multiplayer ansprechen.
    Es folgten ein paar Runden Super Mario Kart und somit ein Spiel, das ich früher auch schon mal gespielt habe. Das und meine sonstige Mario Kart-Praxis machten mir den Zugang hier leichter, wenn man sich auch erstmal wieder an die Eigenheiten dieses Ablegers gewöhnen musste. Besonders irritierend waren dabei die auf dem Boden befindlichen, flachen Items und Münzen. Nachdem zum ersten Mal jemand von uns im Grand Prix Gold geholt hatte, wurde aber auch schon der Ruf nach einem Spielwechsel laut.
    Im Anschluss haben wir dann ein bisschen Button-Mashing in Street Fighter II Turbo: Hyper Fighting betrieben. Na ja, das habe zumindest ich größtenteils getan, da ich mir anders kaum zu helfen wusste. Das Spiel hat mich aber auch nicht sonderlich gereizt (zumindest nicht mehr, nachdem mir ein Sieg gelungen war), und so hab ich die meiste Zeit lieber den anderen zugesehen, die sich v. a. mit Chun Li, Dhalsim und E. Honda ausprobierten und deren Imbaness konstatierten. (Wir waren uns aber auch einig, dass man vermutlich mit jedem gut kämpfen kann, wenn man weiß wie.)
    Als nächstes setzten wir uns ein für mich völlig unbeschriebenes Blatt vor: Contra III - The Alien Wars. Ein Hoch auf unbegrenzte Munition. Und ein Tief auf die Gleichbehandlung der One Hit-Anfälligkeit von Spielern und Gegnern. Ich muss sagen, dass das Spiel wirklich kurzweilig und cool gestaltet war, auch wenn wir nicht über Stage 3 hinausgekommen sind. Wir haben zwar stetig dazugelernt, aber ein One Hit ist nun mal ein One Hit. Und ich bin leider sehr tollpatschig bei sowas. "Upps." "Ah oh .." "Uaaah" "What the .."
    Last but not least widmeten wir uns noch einer kurzen Runde Super Mario World, das wir, glaube ich, alle schon mal gespielt hatten. Manche mehr als andere. Ich bin eher andere. V. a. neben einer Freundin, die früher mal sehr viel Zeit in das Spiel investiert hat. Nun ja, auch Super Mario World wird jedenfalls nie alt. Wir haben dann aber aufgrund der Uhrzeit erstmal ausgemacht - ich kann mir aber gut vorstellen, dass diese SNES Mini-Runde mal eine Fortsetzung erleben wird.

  5. #8875
    Avatar von matzesu
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    Ich hab noch ein paar Storymissionen gemacht, unter anderem dieses Sägewerk befreit, und mal testweise die Arcade ausprobiert, und war überrascht wie schnell man da Geld farmen kann, welches man in Waffen und Fahrzeuge im Singleplayer stecken kann..
    Eigendlich wollte ich auch mal dieses Angelfeature ausprobieren, aber da stören momentan ja ständig irgendwelche Sekten Idioten.., ich vermute mal man braucht da echt einen Angel Spot der weit weg von den Wegen ist welche die Sektenspinner nutzen..
    Ich hab ausserdem das Gefühl, das das Spiel durch die DLC Kampagnen, und den damit im Hauptspiel verfügbaren Waffen viel zu einfach wird, ich hab hier beispielsweise so eine futoristische Pistole die Explodierende Energiekugeln verschießt, damit sind Sektenspinner mit Flugzeug nicht mehr so das Problem..

    Immer noch ein wirklich spaßiger Abenteuerspielplatz, wenn man mal von der doofen KI der NPCs absieht, aber auch ein schrecklicher Zeitfresser..

  6. #8876
    Avatar von NinMon
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    LEGO Harry Potter (Steam)

    Was lange währt ... .. das passiert überhaupt mal. Ich bin nicht ganz sicher, seit wie vielen Jahren ich "Lego Harry Potter" jetzt schon in meinem Backlog habe, aber heute habe ich es endlich mal gestartet. Das war dann auch gleich eine doppelte Premiere, denn seit letztem April lag hier auch ungeöffnet mein 360er PC-Controller herum, den ich damit nun endlich ausgepackt und eingeweiht habe. Und er liegt einfach nach wie vor genau so gut in der Hand, wie ich das in Erinnerung hatte. Definitiv die richtige Wahl für mich.

    Aber zurück zum Spiel. Mein bisher einziger Berührungspunkt mit den LEGO-Spielen ist Lego City Undercover. Das hatte mir seinerzeit so gut gefallen, dass ich es auf 100% gebracht habe. Begeistert hat mich daran vor allem der Humor. Daher hatte ich mir schon seit einer Weile vorgenommen, auch mal andere LEGO-Ableger auszuprobieren. Irgendwann (in grauer Vorzeit) muss ich dann wohl mal auf Steam zugeschlagen haben, jedenfalls verstauben seither sieben steinige Hogwarts-Schuljahre in meiner Bibliothek. Was mich wiederum zum heutigen Abend führt, da ich diesem trüben Zustand ein Ende bereitet habe.

    Ich hatte mich schon gefragt, wie man wohl vier kiloschwere Bücher in ein Spiel zwängt, aber die ersten Kapitel waren so schnell (und mit charmantem LEGO-Humor) erzählt, dass sich die Frage doch irgendwie erübrigte. Kaum war ich in der Winkelgasse angekommen, hatte ich zweierlei Erkenntnis erreicht: Erstens, wenn man die Harry Potter-Welt bzw. -Geschichte nicht kennt, dann wird man dieser flotten und stummen Erzählweise wohl nur schwerlich folgen können. Und zweitens: Wer braucht schon Tutorials?
    Na gut, fairerweise muss man sagen, dass schon Erklärungen eingeblendet wurden, aber es fühlte sich trotzdem mehr nach Learning by Doing an, vielleicht, weil ich vom Herumalbern mit Hagrid so abgelenkt war, dass ich die blinkenden Tipps eher halbherzig wahrnahm. Was ich nicht unbedingt als Nachteil werte, wenn ich an stundenlange Einführungen anderer Spiele denke (*hust* Pokémon Mond *hust*), zumal die Steuerung am Anfang ja ein noch überschaubares Spektrum bietet.

    Verwöhnt von der Undercover-Synchronisierung hadere ich aber etwas mit der Stille der Charaktere. Ihre Mimik und Gestik ist aussagekräftig und der Witz kommt auch so rüber, aber irgendwie fehlt es mir doch ein bisschen, Stimmen zu hören. (Mjah, normalerweise höre ich Stimmen.) Da kann das Spiel jetzt aber auch weniger für, mir ist vielleicht gerade mehr nach etwas mit Synchro.
    In Punkto Humor bin ich aber in den zwei Stunden, die ich bisher durch Hogwarts gestreift bin, durchaus auf meine Kosten gekommen. Es passiert auch so viel im Hintergrund, wenn man ein bisschen die Augen offen hält. Da steckt viel Witz und Liebe drin - das gilt auch für die Gestaltung der Umgebung, die gefüllt ist mit Interaktionsobjekten und Figuren und natürlich eine Menge Krams zum Zerstören. Positiv hervorheben möchte ich auch noch die Musik, die sehr dynamisch das Geschehen unterlegt und na ja - ich mag halt den Harry Potter-Soundtrack, da kann eigentlich nicht viel schief gehen.

    An die Steuerung muss ich mich noch etwas gewöhnen - ich habe die Tastenbelegung in meinem Kopf noch nicht ganz auseinanderklamüselt, das bringt aber hoffentlich die Übung. Etwas suboptimal finde ich aber, dass man in den belebten Gängen und Räumen der Schule sehr schnell die anderen Schüler anvisiert. Ich würde natürlich niemals nicht meine teuren Mitschüler anzaubern, aber es verirren sich irgendwie andauernd Strahlen zu ihnen (und die schießen zurück - das hat mich fast umgebracht ). Ich hab noch nicht raus, wie ich das am besten vermeide.

    Storymäßig bin ich jetzt erstmal bei Halloween stehen geblieben ("Sie haben einen Höhlentroll!").
    Trotz vieler positiver Punkte bin ich noch nicht ganz sicher, ob ich zeitnah weiterspiele. Jetzt, wo ich das zweite LEGO-Spiel spiele, zeigen sich mir die Kontinuitäten des Spielprinzips in Form von Leveln, Studs und Massen an kleinen Collectibles. Das resultiert v. a. in Fleißarbeit, und ich bin mir nicht ganz sicher, ob mir danach gerade der Sinn steht. Zumal ich bald vermutlich Baten Kaitos II zocken kann. Aber mal schauen.

  7. #8877
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von NinMon Beitrag anzeigen
    Verwöhnt von der Undercover-Synchronisierung hadere ich aber etwas mit der Stille der Charaktere. Ihre Mimik und Gestik ist aussagekräftig und der Witz kommt auch so rüber, aber irgendwie fehlt es mir doch ein bisschen, Stimmen zu hören. (Mjah, normalerweise höre ich Stimmen.) Da kann das Spiel jetzt aber auch weniger für, mir ist vielleicht gerade mehr nach etwas mit Synchro.
    Ich bin genau anderer Meinung. Ich finde, dass die LEGO Spiele viel von ihrem Humor verloren haben, als sie mit LEGO Batman 2: DC Super Heroes plötzlich angefangen haben, Synchro einzubauen. Natürlich muss man die zugrunde liegende Story kennen, um der Story der Parodie folgen zu können. Trotzdem war gerade das charmant und hat von sich aus schon viele Witze erzeugt. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß und empfehle an dieser Stelle LEGO Star Wars: Die komplette Saga und LEGO Marvel Superheroes (nicht verwechseln mit LEGO Avengers). Zweiteres hat zwar diese Synchro, die ich gar nicht mag, dafür aber eine richtig tolle Open World zum Austoben.

  8. #8878
    Avatar von NinMon
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    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Ich bin genau anderer Meinung. Ich finde, dass die LEGO Spiele viel von ihrem Humor verloren haben, als sie mit LEGO Batman 2: DC Super Heroes plötzlich angefangen haben, Synchro einzubauen. Natürlich muss man die zugrunde liegende Story kennen, um der Story der Parodie folgen zu können. Trotzdem war gerade das charmant und hat von sich aus schon viele Witze erzeugt. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß und empfehle an dieser Stelle LEGO Star Wars: Die komplette Saga und LEGO Marvel Superheroes (nicht verwechseln mit LEGO Avengers). Zweiteres hat zwar diese Synchro, die ich gar nicht mag, dafür aber eine richtig tolle Open World zum Austoben.
    Mh, ist vielleicht auch ein bisschen Gewohnheitssache. Da ich ja bisher nur eins mit Synchro kannte, hat sie mir eher gefehlt, du hingegen kanntest eher die Teile ohne Synchro. Und na ja, wie gesagt, wahrscheinlich ist mir grade auch mehr nach sprechenden Charakteren. Wie dem auch sei, Danke auf jeden Fall für die Empfehlungen Ich werde auch irgendwann wieder weiterspielen, denke ich, aber heute habe ich einen Schatz in meine Krallen bekommen, dem ich nicht widerstehen konnte. Dementsprechend @topic:


    Baten Kaitos Origins

    Uhh! Als ich Baten Kaitos vor Kurzem abgeschlossen habe, habe ich noch das Nicht-Erscheinen von Origins in Europa beklagt. Durch eine glückliche Fügung hat es nun unerwarteterweise doch seinen Weg zu mir gefunden. Jetzt wird mein neuer Controller direkt richtig gefordert werden.
    Baten Kaitos Origins hat mich von der ersten Minute an eingenommen. Das liegt zu einem großen Teil vermutlich daran, dass es sich sofort nach Teil I angefühlt hat, der einen hohen Stellenwert bei mir genießt. Aber auch Sagi war mir gleich sympathisch, wobei das im ersten Moment hauptsächlich an seinem Charakterdesign lag. Wenn ich selbst einen RPG-Charakter erstellen würde, dann wäre eine Sagi-ähnliche Person nicht unwahrscheinlich. Im Kopf beginnt dann natürlich auch gleich der Kalas-Vergleich, aber ich hatte bei Sagi recht flott das Gefühl, dass er charakterlich aus einer etwas anderen Ecke kommt als Kalas, v. a. angesichts dessen anfänglicher Whatever-Attitüde und seiner teils kalten Kommentare. Ich meine, okay, Sagi zögert auch nicht so lange, als ihm eine tödliche Aufgabe zugeteilt wird, aber er begründet es gleich mit der Sorge um seine Familie. Und dann hätten wir da noch Guillo, der/die/das mir spontan als Charakter auch zugesagt hat. Und es ist eine charmante Idee, dass Guillo gleichzeitig weiblich und männlich synchronisiert ist. (Was wäre Baten Kaitos ohne geschlechtliche Uneindeutigkeit?)
    Aber zurück zum Spielgeschehen. Während ich durch die Höhlen der Spezialeinheit streifte, erklärte mir Baten Kaitos (Origins) fortwährend: "Ja, ich weiß, ich hab das beim letzten Mal alles nicht so gut erklärt, deswegen geb ich mir diesmal mehr Mühe. Schau? Hier ist ein Tutorial zu den Quest-Magnus, und wenn wir schon dabei sind, hier hast du acht Slots dafür, bei meinem Vorgänger waren das anfangs zu wenig. Und hier ein kleiner Einstiegskampf für dich. Achso, und hier ist noch ein Upgrade: eine Funktion, mit der die wichtigsten Punkte der Geschichte festgehalten werden, damit du das auch immer nachlesen kannst. Und wenn wir schon dabei sind, verrate ich dir diesmal sogar, wofür deine Antworten als Spirit gut sind. Jetzt musst du nicht mehr Google fragen!"
    Und ich muss sagen, dass sich das Spiel gut anfühlt. Es vermittelt mir den Eindruck, dass man Baten Kaitos genommen und sich Mühe gegeben hat, die Menüs etwas aufzupolieren, Sperriges rauszuschmeißen, die Übersichtlichkeit zu optimieren und dabei den Kern des Ganzen zu erhalten. Wozu ich noch nicht so viel sagen kann, ist das Kampfsystem, ... weil ich es noch nicht ganz begriffen habe Man kann jetzt zwar sogar eine Mini-Anleitung dazu jederzeit abrufen, aber es braucht noch ein bisschen Übung, bis ich ein Gefühl dafür bekommen habe. Da merke ich dann doch, dass es noch mal einer Eingewöhnung bedarf, denn an dem System wurde ganz schön geschraubt (worauf mich Tropicallo ja auch schon hingewiesen hat ). Es ist ein ganzes Stück mehr Active Time Battle, und die Funktionalität der einzelnen Kartentypen muss ich erst noch durchschauen. Aber das kommt sicher mit der Zeit.
    Heute wurde Sagi dann erstmal als absoluter Rookie mit der wahrscheinlich pikantesten Mission der Spezialeinheit betraut (das nenne ich mal Vertrauen in die Jugend). Kaum hatte sein Trupp diese ganz nonchalant abgefrühstückt, wurde sie ihm auch schon zum Verhängnis, und wir fanden uns überraschend schnell auf der Flucht wieder. So hat sich das Spiel jedenfalls wohl gedacht. Ich hab mich freudig umgedreht und dachte "Yeah, unbegrenzt Mobs, Zeit zum Leveln!" .. allerdings hat das nur eine kurze Weile lang funktioniert, dann hat Sagi mich höflich in den nächsten Raum beordert. Es folgte ein kurzer Bossfight, aus dem wir aber auch sehr flott wieder herausgezogen wurden, damit die eigenwillige Valara uns aus einer Misere in eine noch größere Misere bugsieren konnte. Eine Angriffssalve von Guillo und eine physische Reaktion von Sagi später öffnete der Türkisschopf die Augen dann schließlich an einem völlig anderen Ort wieder, an welchem uns zwei unbekannte Bekannte wie alte Freunde begrüßten, die wir sicherlich auch sind, ohne es noch zu wissen. Oder so. Einer der beiden erinnerte mich zuerst an Wakka aus Final Fantasy X und dann an Gibari. Und ich hätte liebend gern mehr über ihn und seinen Kumpel und Sagis Verbindung zu ihnen herausgefunden, aber die Vernunft hat mich das Spiel an der Stelle vorerst beenden lassen. Ja, die gleiche Vernunft, die mich bis halb zwei Texte darüber schreiben lässt.

  9. #8879
    Avatar von NinMon
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    Ich war gestern so von Baten Kaitos eingenommen, dass ich ganz vergessen hab, dass ich mit einer Freundin auch Super Mario Odyssey weitergespielt hab.
    Es fällt mir allerdings schwer, das in eine geordnete Zusammenschau zu überführen, da wir eigentlich die ganze Zeit ziemlich wahllos im Wüstenland umhergewandert sind, um weitere Monde abzustauben. An irgendeinem Punkt hätten wir dann auch schon ins nächste Land reisen dürfen, haben uns aber zugunsten von ein wenig mehr Herumstöbern in der Wüste dagegen entschieden. Ansonsten fand ich noch erwähnenswert weil putzig, wie uns der Nintendog treudackeldoof hinterhergelaufen ist und eine Kostbarkeit nach der anderen im Wüstensand ausfindig gemacht hat. Ich hatte ein wenig ein schlechtes Gewissen, als er uns zur Oase hinab hinterhersprang, ohne dass es für ihn einen Weg dort hinaus gegeben hätte. Der Ritt auf dem Miaux war auch seine 30 Münzen wert; den entsprechenden Parcours haben wir wieder und wieder probiert (weil wir ständig gestorben sind).
    Ich würde aber mal vermuten, dass wir uns beim nächsten Mal wirklich auf den Weg ins nächste Land machen werden - da wir schon wählen mussten, ist dafür jetzt das Seeland auserkoren.


    Uuund es geht auch schon wieder weiter mit Baten Kaitos Origins.

    Irgendwo zwischen Traum und Wirklichkeit
    Da ich einen Tag habe verstreichen lassen, hatten meine beiden neuen alten Bekanntschaften offenbar das Warten satt und sind von dannen gezogen, sodass ich mich mit Sagi allein durch das Albali Sandhollow bewegen musste. Nicht mehr von der Unbezwingbarkeit Guillos geschützt, musste Sagi sich nun wieder selbst beweisen. Das hat recht problemlos funktioniert, sodass wir bald zu unseren Kumpanen stoßen konnten - zu spät allerdings, denn offenbar hatte sich in der Zwischenzeit schon etwas Furchtbares in Rasalas Village zugetragen. Pieda (die Sagi btw nicht unähnlich sieht), Seph, Ven und äh .. .. na ja, zu meiner Verteidigung: Sagi und ich sind uns ja irgendwie einig, dass wir ihn gerade erst kennen gelernt haben. Jedenfalls begaben wir uns nach Rasalas, um nach "Überlebenden" zu suchen - so dachte ich das in dem Moment noch, aber eigentlich suchten wir mehr nach Personen, die nicht ihrer Körperlichkeit entbehrten. Die Suche blieb allerdings erfolglos, und kaum hatte Sagi das letzte geisterhafte Gespräch geführt, ereilte ihn erneut ein Migräneanfall, der ihn und mich right back in das Anwesen des Imperators brachte, wo Guillo uns schon energisch aufzuwecken versuchte. Und so schnell straft ein Spiel alle Annahmen zu Traum und Wirklichkeit im Geschehen Lügen und lässt einen in der Hinsicht wieder etwas ahnungsloser zurück.

    Willkommen in der Vergangenheit
    Guillos Geduld wurde unterdessen wiederholt herausgefordert, als Sagi auf alle Versuche, zum Weglaufen animiert zu werden, zunächst mit altbekannten Videospielphrasen reagierte, ohne sich vom Fleck zu bewegen: "Ich hatte einen merkwürdigen Traum ..." "Wo sind alle anderen?" "Es ist meine Schuld, dass sie tot sind ..." Doch als schließlich Valara ums Eck spazierte, nahm endlich auch Sagi seine Beine in die Hand und verschwand in den gleichen Copy-Paste-Gang, den ich auch zuvor schon entlanggerannt war. Auch im Stützpunkt der Spezialeinheit war aufgefallen, dass die einzige Änderung, die sich in den Räumen ausfindig machen ließ, der Einsatz der Spiegelfunktion entlang der y-Achse gewesen ist. Nun gut. Dieser Gang unterschied sich immerhin darin, dass eine ominöse Gestalt zwischen den Wandsäulen hervorlugte und uns äußerst vertrauenserweckend zu sich lockte. Nun, wer keine Wahl hat, kann bekanntlich auch nicht wählerisch sein, und so folgten wir dem Mann in einen Raum. Mir war zuvor nicht ganz klar gewesen, wo genau sich Origins zeitlich bewegt, aber an dieser Stelle wurde dann sehr schnell für Klarheit gesorgt, als der junge blonde, auffällig gekleidete Kerl sich mit Namen "Geldoblame" vorstellte.
    Dreierlei Gedanken manifestierten sich aus einem Wust von gefühlten Ahnungen, Gedanken und Vermutungen.
    1. Wir befinden uns offenbar in naher Vergangenheit vor Baten Kaitos, und in Baten Kaitos hat man meiner Erinnerung nach nie etwas von einer Person wie Sagi (auch nicht nicht-namentlich) oder Guillo gehört. Das malt keine besonders rosige ingame-Zukunft für die beiden.
    2. Ich hatte schon vorher mal gedacht, dass Sagi irgendwie was vom jungen Kalas hat. Nun zeigte auch noch Geldoblame unverhohlenes Interesse an der Tatsache, dass Sagi ein Spiriter ist ... wie Kalas.
    Spoiler
    3. Wir wissen, dass Kalas nicht auf natürlichem Wege in die Welt getreten ist. Geldoblame hat Interesse am jungen Spiriter Sagi. Sagi erinnert an Kalas. Ob ich nun befürchten muss, dass Sagi irgendwann als Experimentiergut für Kalas endet, oder so etwas in die Richtung?

    Vermutlich ist das alles Käse und am Ende wird Sagi der Vater von Savyna (), und es ist eigentlich auch noch viel zu früh, Vermutungen anzustellen, aber ich dachte, ich binde mal einfach ein paar spontane Gedanken und Ideen mit ein. Und sei es nur zum Amüsement derjenigen, die Origins schon kennen und sich jetzt die Hand vor den Kopf schlagen können Eine Freude an storylastigen Spielen ist für mich das Herumrätseln über den weiteren Verlauf.

    Jesus war ein Martial Artist
    Geldoblame wies uns jedenfalls an, uns durch einen Geheimgang hindurch nach Mintaka zu begeben und uns dort eine Weile bedeckt zu halten, da wir unglücklicherweise ja nun wegen Mordes gesucht werden. Wie ein richtiger Rebell habe ich ihn natürlich einfach ignoriert und bin zurück in die Gänge gelaufen, um mich in weitere Levelkämpfe mit Imperialen zu begeben. In Rasalas hatte ich bereits zum ersten Mal die Kirche aufsuchen und mir dabei ein Grinsen nicht verkneifen können, als mit dem Ansprechen des dortigen Klerikers sofort die Anzeige über mein Vermögen eingeblendet wurde. Natürlich würde er nie Bezahlung annehmen, aber Auras bekomme ich nur, wenn ich spende. Aha. Jedenfalls durfte ich aber schon zweimal im Rang aufsteigen und war nun neugierig auf Veränderungen, von denen ich allerdings bis jetzt noch keine bemerkt habe. Dafür fand ich am Ende des Ganges eine Schatzkammer, die mich mit zwei Magnus beschenkte. Dort interessierte sich Sagi auch für ein Buch aus dem Regal, anhand dessen er die Kunst des Über-Wasser-Laufens als Martial Art klassifizierte.
    Stichwort Martial Arts: Jedes Mal, wenn am Anfang und Ende von Kämpfen die Rufe "FIGHT!!" und "YOU WIN!" ertönen, habe ich das Gefühl, ich bin bei Street Fighter oder Smash Bros. gelandet

    Nach ein bisschen Levelei habe ich dann aber erstmal gespeichert und beendet. In Sicherheit bringen kann ich mich auch beim nächsten Mal noch.

  10. #8880
    Avatar von Rincewind
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    mein Eindruck nach ca 1,3 von 5 Episoden : ich bin total positiv überrascht

    ++ seit den besten Telltale (Wolf und TWD I) und Life is Strange I Momenten nicht mehr so viel Spaß gehabt (in diesem Genre)
    + endlich kommt mal etwas RPG in dieses Genre , man muss taktisch überlegen wann und wie man seine Skills/Items einsetzt .toll das man nicht sofort immer das richtige macht
    + bisher sehr schicke Story , Charas usw und endlich mal ein Hauptheld der sich (meiner Meinung nach) glaubwürdig verhält
    + Einsteiger werden abgeschreckt xD (gut so)

    o naja technisch sicherlich keine Meisterleistung aber zufriedenstellend (dafür punktet es in Detailreichtum z.B. bei den Bildern)
    o ja das System ist anfangs schon etwas kryptisch , da muss man sich etwas reinfuchsen (hätte man sicherlich pfiffiger lösen können)


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