eBook-Reader: Kindle, Tolino & Co.

[kingm]

Danke für die vielen Tipps.

Vielleser wäre bei mir übertrieben, im Schnitt werden es so 10 Bücher im Jahr sein, mal ein paar weniger, mal ein paar mehr wie heuer. Hörbücher sind kein Thema bei mir und Amazon Prime habe ich nicht und wird auch in absehbarer Zeit kein Thema werden.

Dass es Kindle auch im MediaMarkt gibt wusste ich garnicht. Da werde ich in der Mittagspause mal hin schauen . Aber ich bin jetzt nicht unbedingt ein großer Freund von Amazon und da Tolino wohl nicht wirklich Nachteile zu haben scheint (ich denke die 0-8-15 Sachen die ich lese gibt es auch dort) werde ich wohl eher dort zuschlagen.

[Tiago]

ich denke die 0-8-15 Sachen die ich lese gibt es auch dort

Zumal man, wie gesagt, auch die Möglichkeit hat, jederzeit auf einen anderen Shop auszuweichen, wenn es doch mal was außergewöhnliches sein soll.

Thalia hat die Tolinos übrigens auch oft ausgestellt.

[matzesu]

Man kann mit dem freien Ebook Manager Calibre (dürfte es auch für Linux geben) aber auch Bücher für Kindle umwandeln, so es keinen Kopierschutz gibt, auf die Art hab ich mir ein paar Bücher aus Projekt Gutenberg, einer internationalen Datenbank freier Bücher, die von hier aus allerdings nur via VPN erreichbar ist, aufs Kindle geladen, sind ein paar gute Bücher dabei die es nicht bei Amazon gibt, unter anderem Die Macht der Drei, von Hans Dominik etc..

Was bei den Ebooks halt eine große Gefahr ist, ist dieser Kaufrausch der daher kommt das die Bücher nunmal keine KG wiegen, sondern höchstens Kilobytes, so ist der Backlog auf meinem Kindle Oasis jetzt schon einigermaßen groß..

Eigendlich sollte man erst neue Bücher kaufen, wenn man mit dem alten fast fertig ist, aber irgendwie hab ich stellenweise ganze Serien gekauft..

[kingm]

Soooooo, ... von den Geräten die sie im MediaMarkt hatten, würde mir das Tolino Vision 5 mit Abstand am besten gefallen. Der in der Höhe sehr kurze Bildschirm der anderen Geräte egal ob Kindle oder Tolino war mir nicht besonders sympathisch. Die seitlichen Blätter-Knöpfe kommen wir jetzt auch sehr praktisch vor. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen ob mir das Ganze 180 € wirklich wert ist :-/.

[Tiago]

Da die Dinger praktisch nicht altern, sind sie ihr Geld durchaus wert, finde ich.

[matzesu]

Die blättertasten sind auch praktisch, vor allem wenn man das Display nicht versauen will, beispielsweise wenn man bei MC Donalds liest, wobei die Displays so oder so irgendwann mal geputzt werden sollten, wie jeder Touchscreen

[Karltoffel]

Da die Dinger praktisch nicht altern, sind sie ihr Geld durchaus wert, finde ich.

Man sollte es aber auch in Relation zum Buchpreis betrachten. EBooks sind vielleicht 2-4€ günstiger. Wenn Kingm aber nur 10 Bücher pro Jahr ließt, macht sich ein 180€-Gerät erst in 5-6 Jahren bezahlt. Mir wäre das zu teuer. Da würde ich eher zum Tolino Shine für 100€ greifen*. Oder zum guten alten Papier-Buch.

(* Ich kenn mich mit den aktuellen Geräten kaum noch aus. Ich bin aber mit meinem uralten Shine 2 noch immer total zufrieden)

[kingm]

Finanziell wird es sich bei mir nie rechnen, das ist sowieso klar. Aber du hast schon recht Karltoffel, für die paar Bücher reicht was günstigeres eigentlich auch, ... wenn überhaupt „notwendig“. Mal sehen, ich hab mich noch nicht entschieden.

[Parker]

Ist lesen auf dem Handy, oder Tablet für dich keine Option, wenn‘s nur so „wenig“ ist?

Ich hab den ganzen Speicher voll mit „richtigen“ Büchern, aber leider kaum noch Zeit. Hab‘ jetzt schon einige Bücher auf dem iPhone gelesen.
Mit schwarzem Hintergrund & weißer Schrift, fand ich‘s überraschend angenehm. Und für mich absolut ausreichend.

[Tiago]

Man sollte es aber auch in Relation zum Buchpreis betrachten. EBooks sind vielleicht 2-4€ günstiger. Wenn Kingm aber nur 10 Bücher pro Jahr ließt, macht sich ein 180€-Gerät erst in 5-6 Jahren bezahlt. Mir wäre das zu teuer. Da würde ich eher zum Tolino Shine für 100€ greifen*. Oder zum guten alten Papier-Buch.

Die Rechnung geht aber nur dann auf, wenn du sämtliche Vorteile eines eReaders gegenüber dem Papierbuch völlig außer acht lässt. (Dazu wurde ja bereits genug gesagt.) Man kann die Situation ja nicht ausschließlich auf den Preis runterbrechen.

Ganz unabhängig davon kommt es ja auch immer darauf an, was man liest. Man hat ja via eBooks zum Beispiel auch die Möglichkeit an ganz unbekannte Autoren zu kommen, oder an jene aus dem Ausland, ohne die Bücher erst importieren zu müssen, manchmal werden eBooks auch zu Schleuderpreisen oder gar kostenlos rausgehauen (hab mal eine komplette Sherlock Holmes Sammlung auf englisch kostenlos eingesackt, bei einer Aktion) usw. usw.