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05.05.2013, 12:16 #1
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Mein liebster Feind - mein ärgster Feind
Wer gerne Mario spielt, der hüpft auf Schildkröten rum.
Wer gerne Call of Duty spielt, der schießt auf Menschen.
Wer gern Warcraft spielt, der zieht gegen Orks in die Schlacht.
Habt ihr schonmal darüber nachgedacht, was für eine Art von Gegnern euch da gegenüber steht? Sind es Menschen, Fabelwesen, Aliens, Roboter, Tiere (unter Umständen vermenschlicht)?
Und nun dazu die passende Frage: Was sind eure liebsten Gegner, welche Art könnt ihr garnicht leiden?
Egal ob genreübergreifend oder ob ihr da Unterschiede macht, immer her mit eurer Meinung!
Ich mag: gut designte Fantasy-Wesen, die aber dennoch einer gewissen Glaubwürdigkeit unterliegen. Also bitte nichts was mit einem Flügel fliegen kann oder 100 Gliedmaßen hat.
Ich mag nicht: Menschen. Die sind langweilig, die verhalten sich halt genau so, wie man es erwarten würde. Keinerlei Überraschungen.
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05.05.2013, 13:43 #2
Wenn mir etwas so richtig ekelerregend zum Hals raushängt, dann sind das Nazis, Zombies und Mutanten. Diese drei Gegnertypen sind einfach nur langweilig, ätzend, unkreativ und so elendig ausgelutscht, als wäre man mit geöffneter Hose eine Woche lang durch ein osteuropäisches Rotlichtviertel geirrt. Ich kann es heutzutage schlichtweg nicht mehr sehen.
Entweder man hat einfach keine eigenen Ideen mehr oder man will das Franchise und dazugehörige Kunden noch etwas abmelken. "Hey, Nazis/Zombies/Mutanten ... hervorragende Idee, die gabs schon seit letzter Woche nicht mehr. Auf ans Werk!" Wenn man dann noch besonders dreist ist, nutzt man nicht einfach nur einen der Gegnertypen, nein, man kombiniert sie. Nazizombies, Zombienazis, Nazimutanten, Mutantennazis, Zombiemutanten, et cetera, bla-bla-blubb. *brechreiz*
Schlimmer ist wohl eigentlich nur, dass es noch immer genug Idioten gibt, die es nicht stört, wenn der Publisher mit den kalten Händen zum Abkassieren ansetzt.
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06.05.2013, 19:17 #3
Um mich Yuri mal anzuschließen, können wir aufhören mit stinklangweiliger Elf, Orc, Zwerg, Mensch Archetypisierung? Wir habens verstanden, Herr der Ringe war echt cool, aber mal ohne Witz, ist das so schwer, sich mal selber was einfallen zu lassen? Ist ja wohl echt nicht zu viel verlangt. Wenn ich noch einen kleinen, gierigen, bärtigen, schottischen Zwerg aus dem Bergbau sehe, kotz ich.
Und wenn wir verhindern könnten, die meisten Aliens/Mutanten mit dicken, orange leuchtenden, Schwachpunkten zu versehen, wär das auch Klasse. Schaut mal nach Mass Effect, das sind gute Designs, wenn auch letzten Endes nicht allzu viel damit gemacht wurde.
Was ich jetzt ganz besonders mag, wüsst ich nicht so wirklich. Ich find Menschen an sich in Ordnung, wenn sie nicht im langweiligsten Kriegsshooter sind. Hängt wirklich vom Spiel ab.
Am liebsten sind mir wohl zum einen die dicken Brocken, wo man sich erstmal 'ne gute Taktik überlegen muss, wenn man nicht gerade den Raketenwerfer von vor 2 Levels noch hat. Die Hunter aus Halo sind da super (und noch dazu klasse Aliens). Immer zu zweit, schwer zu töten und verdammt stark. Aber mit getimeten umherspringen wird das schon.
Zum anderen ist alles, was wie der Spieler ist und noch dazu fordernd, super. Die Darknuts aus Twilight Princess, zum Beispiel. Immun zu fast allem, außer dem Schwert. Und sobald man den Dingern die Rüstung abgeschlagen hat, gehts erst richtig ab.. Mirrors Matches ftw.
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06.05.2013, 20:41 #4
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Also gegen Menschen hab ich eigentlich nichts. Da kann ich es nur nicht leiden, wenn die viel mehr Kugeln/Sonstige-schmerzhafte-Angelegenheiten aushalten, als sie eigentlich sollten.
Mein all-time-Lieblingsboss ist immer so einer wie man selbst. Wenn das ganz große Finale eben nicht ein überdimensional großer Koloss ist, sondern eine Figur, die über die selben oder ähnliche Fähigkeiten verfügt wie man selbst. Ein Kampf Mann gegen Mann eben.
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06.05.2013, 20:49 #5
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Ähnlich wie bei FFIX mit einem der Endkämpfe (der gegen Kuja)? Sowas sagt mir persönlich auch sehr zu.
Was meine favorisierten Gegner sind kann ich nicht sagen, tendenziell würde ich aber auf Wesen aus Mythologien und Sagen schließen. Egal ob es so Klassiker wie die Chimäre, Greif oder Dullahan sind. Das gefällt mir meist. Ach und Drachen, aber wenn dann lieber eher untypiche wie Wyvern.
Wber was ich gar nicht mag sind Zombies. Zum einen finde ich diesen Gegnertyp extremst ausgelutscht und zum anderen nervt es mich dass man meint die Trägheit dieses Gegners immer durch große Massen ausgleichen zu müssen. Die einzige Reihe wo Zombies für mich in Ordnung gehen ist Castlevania. Ansonsten finde ich es meist ziemlich unoriginell.
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06.05.2013, 20:53 #6
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06.05.2013, 20:56 #7
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Dann probier es mal mit Breath of Fire IV. Das ist, wenn man davon absieht das man am Ende mit einer Gruppe kämpfen kann, recht ausgeglichen, da ist der Endkampf dann zwar schlussendlich Mann gegen Mann bzw. Drache gegen Drache, aber beide sind in etwa gleichstark, was ja auch einen bestimmten Grund hat. Mehr will ich aber net sagen.
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06.05.2013, 23:27 #8
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Meine liebsten Feinde kann ich gar nicht in Arten unterteilen, da mir derer Form gleichgültig ist. Ich will lediglich den Feind über die Spielzeit richtig hassen lernen. Das personifizierte Übel. Ähnlich wie bei dem aufgegriffenen FF IX Beispiel, welches auch gleich das negative Beispiel mit sich bringt: der Kampf nach Kuja.
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07.05.2013, 01:32 #9
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Für mich ist es extrem schwierig einen Feind richtig zu hassen. Bei Spielen kommt das bei mir eigentlich nie vor nur bei Büchern. Aber wenn es denn einmal passiert ist weiß ich das die Entwickler alles richtig gemacht haben.
Ich mag den Gegnertyp der ungefär meine Größe hat. Der Realistisch aber dennoch schwer zu bekämpfen ist und nicht zu wiederlich aussieht...
Den Gegnertyp den ich nicht mag das ist ganz klar dieser Resident evil revelations Typ. Okay ich hab nichts gegen Zombies aber wenn man in einen einzigen Zombie zwei MG Magazine entleeren muss finde ich das doch etwas bescheuert und unrealistisch.
Außerdem kann ich den Endboss Marke "Riesenklops Unsterblich" überhaupt nicht leiden. Wie zb bei god of war...
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