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  1. #81
    Avatar von Tiago
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  2. #82
    Avatar von Garo
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    Ich habe weder Anime noch Light Novel gelesen und hatte verdammt viel Spaß mit dem Anime. Vor allem die "Love Story" finde ich alles andere als forciert, sondern nachvollziehbar.
    Naofumi wurde von allen verachtet und Raphtalia war die erste, die für ihn einstand. Außerdem hat er sie quasi großgezogen, weshalb ich es durchaus verstehe, dass er eine gewisse Vaterliebe für sie empfindet.
    Und bei Raphtalia war es ähnlich. Er hat sie aus der Sklaverei befreit und sich gut um sie gekümmert. Dass sie sich dabei in ihn als Retter verliebt ist auch nicht so weit hergeholt.

  3. #83
    Avatar von Mjyrn
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    Jedem das Seine, ich will auch niemanden den Spaß an der Serie nehmen.
    Ich mochte die Beziehung zwischen den beiden im Anime nicht so sehr. Ich brauche keine weitere 08/15 Romanze inklusive Eifersuchts-, Beach- und Badeszenen, das war im Manga wesentlich subtiler gelöst.
    The horrors prevail,
    but so do I.


  4. #84
    Avatar von Mjyrn
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    Wenn ich mein Fazit zu dem Anime in einem Satz zusammenfassen müsste: "Zuviel Drama, zu wenig Musik."
    Dabei ist das dramatische in der Story sogar relativ gut gemacht und baut 2 - 3 Charaktere zu Persönlichkeiten aus, die einen durchaus ans Herz wachsen. Es fühlte sich nur einfach als "zuviel" an (und in jeder Episode nochmal die Backstory von Chika angerissen und nochmal Hozokis Drama angesprochen...puh) Die Zeit hätte man lieber dafür nutzen sollen die Musik an sich in der Vordergrund zu rücken, gibt es doch kaum ein Koto-Stück das wirklich mal zuende gespielt wurde. Statt dessen gab es halt den 100ten Flasback der o.g. Charaktere, leider dann auch nicht mit Koto-Musik untermalt, sondern mit "normalem" Soundtrack...
    Schade auch, dass 4 der insgesamt 7 Charaktere komplett zu Support-Charakteren verkommen und leider keinerlei Persönlichkeit einverleibt bekommen. Selbst der Hauptcharakter bleibt relativ flach, seine Entwicklung war sehr vorraussehbar und hat alles in allem auch nur wenig Einfluss auf die Story genommen.

    Positiv an der Serie sind aber auf jeden Fall die Animationen. Vom Koto Spielen mal abgesehen (da waren die Animatoren echt faul, aber man kann es widerrum verstehen) sind die Zeichnungen echt hübsch anzusehen.

    Alles in allem ein nettes Drama für Zwischendruch mit viel verschenktem Potential. Die Charakterentwicklungen waren schön erzählt, wenn auch nicht wirklich etwas neues.
    Leider kommt die Musik in diesem Musikanime viel zu kurz.
    6/10

    PS: Der Cliffhänger am Ende der Serie war schon fast frech..
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  5. #85
    Avatar von NinMon
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    Lost Song: Das Lied der Wunder

    Ich hab in den letzten Tagen Lost Song auf Netflix geschaut, das mit zwölf Folgen abgeschlossen ist. Dabei habe ich ungefähr sieben Folgen lang überlegt, ob ich die Serie überhaupt zu Ende schauen möchte und habe hauptsächlich weitergeguckt, weil ich nicht gerne etwas abbreche, wenn ich schon einen gewissen Teil hinter mich gebracht hab.
    Was also hat mich an der Serie gestört?
    Ganz vor allem waren mir Charaktere und Story (letztere aber nur bis Folge 7) zu generisch und oberflächlich. Es wird ein ziemlich klassisches Gut-Böse-Bild gezeichnet, das auch noch optisch in die tiefste Klischeekiste greift. Viele Charaktere bleiben sehr blass (zum Beispiel Allu, die eigentlich nach ihrer Einführung und bis zum Ende nur stoisch mitläuft) - störend empfand ich das v. a. bei Finis, die eigentlich nur als friedliebende, verpeilte Schönheit dargestellt wird, was ihren späteren Handlungen gefühlt eine sehr seichte Basis gibt.
    Spoiler
    Oder etwas detaillierter: Das liebenswerte Dummchen verguckt sich in den Ritter, und natürlich ist es gleich unsterbliche Liebe, die sie prompt die Welt mehrfach zerstören lässt. Und der Gedanke, dass die Erfahrung tausender Jahre Leben einen damit vielleicht irgendwann anders umgehen lassen kann, wird gar nicht erst gedacht. Das ist für mich schon arg verblendete, oberflächliche Romantik ohne jede tiefere Charakterauseinandersetzung. Aber gut, das war vermutlich auch nicht die Intention der Serie, sie ist eher wie ein klassisches Märchen. In der Hinsicht bin ich wohl auch einfach selbst Schuld, aber ich finde es generell schade, wenn Serien heutzutage da nicht ein klein wenig reflektierter vorgehen, anstatt die alten Klischeebilder aufzutauen.

    Ansonsten hat Rin in den Dialogen recht oft auf den Repeat-Knopf gedrückt und die Sätze ihrer Gesprächspartner als Frage zurückformuliert .. was an sich kein Sakrileg ist, aber in der Menge ist es mir negativ aufgefallen.

    Die Serie hat dann aber einen Twist, der das letzte Drittel für mich wesentlich interessanter gemacht hat, da er mehr Komplexität in die Geschichte gebracht und den Blick auf die vorherigen Folgen auch etwas verändert hat. Er hat dann auch mit dem zuvor zu erwartenden Storyverlauf gebrochen und ist hier und da andere Wege gegangen.
    Spoiler
    Ich fand hier z. B. interessant, dass Leobolt in der Zeit, in der auch Rin & Co. unterwegs sind, nicht in Finis, sondern in Alea verliebt ist. Das Klischee der Liebe durch alle Zeiten wurde also nicht ausgereizt.

    Das hat dafür gesorgt, dass ich mehr zum Nachdenken hatte, um die Storylogik nachvollziehen zu können.
    Spoiler
    Einziger Punkt, den ich nicht ganz verstanden hab: Warum will Leobolt Finis in der Zeit von Rin & Co. eigentlich unbedingt retten? Er begegnet ihr mit den Worten "Wir haben uns noch nie gesehen, aber ich bin gekommen, um dich zu retten!", aber die Erklärung dafür hab ich irgendwie verpasst. Vielleicht ist es einfach der generelle Gedanke, dass er Finis nicht als Waffe missbraucht sehen will.

    Ansonsten ist für mich noch positiv hervorzuheben, dass Lost Song optisch hübsch anzusehen ist, und ich mochte das Charakterdesign ganz gern (v. a. von Monica). Auch die handlungstragenden Songs sind ganz gut, auch wenn ich sie manchmal als der ingame-Zeit nicht ganz angemessen empfand (J-Pop im Mittelalter, überspitzt ausgedrückt).
    Gäbe es zu dem Anime eine Fortsetzung, würde ich mir aber nichtsdestotrotz zweimal überlegen, ob ich sie wirklich sehen will oder die Zeit nicht doch lieber auf etwas verwende, das ein wenig mehr in die Tiefe geht.

  6. #86

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    Aus der Kategorie "Lange aufgeschoben und endlich geschaut" und dementsprechend spaet zur Party.
    Is It Wrong to Try to Pick Up Girls in a Dungeon oder kurz DanMachi stand schon lange auf der Liste und es wurde zur Zeit der Ausstrahlung gehyped wie nichts gutes, allen voran Hestia (gesegnet sei ihr blaues Band) und ich habe mich im Vorfeld absolut nicht informiert um was es geht.
    Mit Anlaufen der zweiten Staffel auf Netflix habe ich heute den Start gewagt und darf direkt auf die kommende Folge warten.
    Sprich: Es war super!
    Ich habe wesentlich tiefgaengigeres bekommen, als ich durch Hestia-Boomn auf Twitter damals erwartet habe.
    Schoener fantasy-Titel mit tollen Charas.

  7. #87
    Avatar von NinMon
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    Durarara!!

    Ich bin ohne Erwartung an den Anime herangegangen und habe sehr viel bekommen.
    Durarara!! hat mich mit tollen Charakteren, einer verschachtelten Story - die die Charaktere nach und nach gut zusammenbringt und zueinander in Beziehung setzt -, einem dynamisch inszenierten Großstadtsetting, gutem Pacing, einer ausgewogenen Mischung Witz-Ernst-Normalität und einem all das passend untermalenden Soundtrack überzeugt.

    Ich hab mich keine Sekunde gelangweilt und hätte Shizuo auch noch weitere 24 Folgen lang dabei zugesehen, wie er Menschen mit Straßenschildern verkloppt oder Getränkeautomaten nach Izaya schmeißt. Entsprechend hoffe ich, dass Netflix irgendwann auch noch die Fortsetzung ins Repertoire aufnimmt.

  8. #88
    Avatar von Mjyrn
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    Dumbbell nan kilo moteru?

    Came for some light hearted moe comedy show, stayed for Machio-san!
    Ein humorvoller und erstaunlich lehrreicher Anime über Fitness, Training und Bodybuilding, der seinen Genremix echt gut hinbekommt.
    Die Story und die Charaktere (außer Machio^^") sind eigentlich zu vernachlässigen; es geht um eine Oberschülerin, die abnehmen mochte und sich daher in einem bekannten Fitnessstudio anmeldet. Dort trifft sie auf allerhand neue (und alte) Bekannte, mit denen sie ihr Training absolviert.
    Was den Anime ausmacht ist der z.T. überdrehte Humor, die erstaunlich gut gemachten Trainings-und Fitnesstipps (welche auch wirklich anwendbar sind) und die Tatsache, dass sich die Serie trotzdem nie zu ernst nimmt. Zudem gibt es etliche Parodien und Anspielungen auf die tatsächliche Bodybuilding-Szene. Für Fans gibt es auch ein paar Ecchi-Szenen, die aber nie aufgezwungen wirken.
    Wer einen seichten Anime für Zwischendurch sucht und der (Kraft-)Sport Thematik nicht abgeneigt ist, kann ruhig einmal hereinschauen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
    8/10
    The horrors prevail,
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  9. #89

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    Der Anime (und der dazugehörige Mango) ist super.
    Auch wenn es ein BÖSER Anime ist schaue ich ihn sehr gerne

  10. #90
    Avatar von Mjyrn
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    Zitat Zitat von Mc_Rib Beitrag anzeigen
    Der Anime (und der dazugehörige Mango) ist super.
    Auch wenn es ein BÖSER Anime ist schaue ich ihn sehr gerne
    Böse?
    Wegen den bösen Boobies?
    The horrors prevail,
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