Hype & Shitstorm: Fluch, oder Segen?

[Tiago]

Hallo allerseits!

Ein ganz aktuelles Beispiel sollten wohl diese vier Charaktere sein:

Diese vier Kollegen, die den Helden aus dem Sonic-Universum irgendwie ähnlich sehen haben bei uns ja einen kleinen Shitstorm ausgelößt. Warum tut Sega uns das an?

Auch die Xbox One hat einiges über sich ergehen lassen müssen, nachdem sie vorgestellt wurde, was letzten Endes dazu geführt hat, dass viele Funktionen oder Eigenschaften geändert, oder sogar gestrichen wurden.


Ein positives Beispiel wäre Super Smash Bros. Dank täglicher Pics of the Day, wird das Spiel in den Köpfen der Fans gehalten, die sich immer und immer mehr drauf freuen und entgegenfiebern.

Wie seht ihr das? Ist auch schlechte PR gute PR, oder findet ihr das eher problematisch, wenn sich, egal ob nun im positiven oder negativen Sinne, so laut Gehör verschafft.

Übrigens: Der Thread befindet sich bewusst im Off-Topic. Die Spiele hier halten nur als Beispiel her. Generell gehts um Hypes/Shitstorms an sich.

[Garo]

Jeder hat natürlich das Recht, seine Meinung kund zu tun und noch schöner ist es, wenn Firmen auf ihre Konsumenten hören, was bei der Xbox One (gezwungenermaßen) geschah. manchmal ist halt ein Shitstorm nötig, damit die Firma richtig hinhört.
Leider artet Meinungsmache sehr oft in unkostruktivem, unüberlegtem und uninformiertem Gehate aus. Das Gegenbeispiel wäre übermäßiges Fanboy-Getue, wobei bestimmte Produkte in den Himmel gelobt werden, um sie über andere Produkte zu heben.
Dein Smash Bros. Beispiel verstehe ich leider nicht ganz. In dem Thread soll es doch um starkes übermäßiges Kundenfeedback gehen. Bei Super Smash Bros. ist es aber doch eher eine besondere Art des Marketings. Ich seh die Relation irgendwie nicht.

btw: Was hat Sonic Boom damit zu tun? Mag irgendwer nicht Red Hulk? "KNUCKLES SMASH!"

[Saradis]

Na ja, im endeffekt kann jede Form der Meinung dem Produkt am Ende nur gut tun, vorrausgesetzt dass es sich noch in der Entwicklung befindet. Besser dass die Leute sich über etwas aufregen wenn man es noch ändern kann.
Aber diese gehype liegt einfach in der Natur der Menschen, das hat man ja nicht nur bei Computerspielen....Filme, Bücher, Sportevents....es macht zu einem gewissen Grad ja auch Spaß sich hypen zu lassen....man ist halt irgendwo doch Fan....desto größer die Enttäuschung wenn etwas nicht so ist wie man es haben wollte was dann wohl zum Shitstorm führen kann....
Gibt ja auch hier im Forum genug Beispiele dafür Sowas wird es das wohl immer geben aber ich finde es ganz gut so....beides kann mitunter recht unterhaltsam sein

[Tiago]

Dein Smash Bros. Beispiel verstehe ich leider nicht ganz. In dem Thread soll es doch um starkes übermäßiges Kundenfeedback gehen. Bei Super Smash Bros. ist es aber doch eher eine besondere Art des Marketings. Ich seh die Relation irgendwie nicht.

Sie schüren damit den Hype. Aber das Beispiel war vielleicht nicht das Beste, das stimmt.

Skyrim wäre da vllt das bessere Beispiel:

[SasukeTheRipper]

Wie seht ihr das? Ist auch schlechte PR gute PR, oder findet ihr das eher problematisch, wenn sich, egal ob nun im positiven oder negativen Sinne, so laut Gehör verschafft.

Nicht unbedingt
Michael Wendler wäre ein gutes Beispiel für schlechte PR.

[KaiserGaius]

Letztendlich sind doch sowohl Hyperein als auch Shitstorms nichts weiteres als Feedback. Positiv oder eben negativ. Die Frage ist, wird Feedback konstruktiv gegeben oder desktruktiv? Kann ich das, was mir gefält/nicht gefällt beschreiben und begründen oder bin ich nur ein Schreihals, der seine erste intuitive Reaktion postet und diese wiederholt und wiederholt und wiederholt und wiederholt wann immer es möglich ist?

Auf der einen Seite ist dieses Feedback gut und kann Hinweise für Entwickler/Herrsteller etc. liefern aber auf der anderen Seite ist es nur eines von vielen Marketinginstrumenten/Aspekten, die es von Firmenseite zu berücksichtigen gilt. Es gibt eigentlich regelmäßig "kleine" Shitsstorms, wenn ein neues Call of Duty erscheint. Ohne Anspruch, immer das gleiche, blöde Story etc. Doch dann gibt es auf der anderen Seite auch immer Millionen von Spielern, die es kaufen. Muss der Entwickler also bei Erfolg diesen Leuten zuhören, die sich beschweren? Hängt sicherlich von der Größe des Feedbacks ab, welches sie geben. Allerdings bin ich auch froh, dass das Feedback-Geben übers Internet einfacher geworden ist. Hätten wir vor 20 Jahren schon das Netz nutzen können, wer weiß, vielleicht hätte das N64 auf CDs gesetzt^^