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  1. #11
    Avatar von Saradis
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    Sobald ich meine Wohnung verlasse und ich alleine unterwegs bin kommen bei mir die Stöpsel in die Ohren. Habe mir dafür auch extra gut isolierende Kopfhöhrer zugelegt damit diese eben auch ohne viel zu hohe Lautstärken gegen den Lärm der U-Bahn ankommen.
    Finde das so auch ganz angenehm, gerade morgens hebt die Musik meine Laune und ich muss mir die Gespräche der anderen nicht anhören....wenn man früh morgens schon einer Gruppe Frauen 15 Minuten zuhören muss, Niveau "Alta, isch schwör, die dumme Bitch ich mach die platt!"....ich glaube DAS macht depressiv Läuft bei mir auch schon seit einer Ewigkeit so, früher mit Kassettenspieler.
    Kann also nicht behaupten irgendwelche negativen Auswirkungen feststellen zu können, solche Scheinstudien sind ja auch immer so ne Sache. Man kann auch behaupten: 75% der Depressiven trinken Milch->Milch macht depressiv. Von daher...^^
    Das einzige wo man ein wenig aufpassen muss ist der Straßenverkehr, dort muss man das Gehör anderweitig kompensieren....habe es schon oft gesehen dass unvorsichtige Naturen fast von der Straßenbahn erwischt wurden weil sie zu sehr in der Musik vertieft waren und nicht aufgepasst haben^^

  2. #12
    Avatar von Sepo
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    Ich höre unterwegs eigentlich nie Musik. Oberflächlich betrachtet aus zwei Gründen: Ich habe keine anständigen Kopfhörer und ich habe so gut wie keine Musik auf dem Handy. Natürlich ließe sich das schnell ändern, aber zu Hause bin ich dafür zu faul und höre Musik im Internet, was dann auch die einzige Situation ist, in der ich Musik höre, und vergesse das mit den Kopfhörern und dem Handy wieder.

    Wenn ich mehr darüber nachdenke, fällt mir aber auf, dass ich eigentlich gar nicht das Bedürfnis verspüre, unterwegs Musik zu hören, obwohl ich immer wieder Leute mit Kopfhörern sehe und mir der Gedanke kommt, dass ich das doch auch machen könnte. Aber mein Schulweg ist so kurz, dass es sich gar nicht lohnt, die Kopfhörer reinzustöpseln. Außerdem mag ich es generell nicht, Musik so nebenher zu hören. Entweder, ich konzentriere mich voll und ganz auf die Musik und mache nichts anderes, oder ich höre gar keine Musik. Ich bin da wohl ein wenig komisch.

  3. #13

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    Zitat Zitat von Saradis Beitrag anzeigen
    Man kann auch behaupten: 75% der Depressiven trinken Milch->Milch macht depressiv. Von daher...^^
    Ich finde deine Überlegung sehr richtig und möchte noch etwas hinzufügen:

    Erst einmal handelt es sich bei einer Aussage wie "75% der Menschen mit depressiven Erkrankungen trinken Milch" nicht um eine Kausalitätsbehauptung (für die ganz jungen User: "Kausalität" ist mehr oder weniger das Ursache-Wirkung-Prinzip). Mit einer solchen Aussage will in der Wissenschaft niemand (!) behaupten, dass das Trinken von Milch die Ursache einer Depression sei. Keine Studie, kein Experiment dieser Welt kann nämlich streng kausale Zusammenhänge nachweisen. Und sollte tatsächlich ein Zusammenhang zwischen dem Musikhören und der Depression gefunden worden sein, so war auch das mit Sicherheit keine Kausalitätsbehauptung. Kein ernsthafter Wissenschaftler würde starke Kausalitätsbehauptungen aufstellen - und schon gar nicht so eine!

    Was wir aber mit statistischen Methoden können, mithilfe derer wir die in Experimenten und Studien gewonnenen Daten auswerten, ist Zusammenhänge zwischen Merkmalen herauszufinden. Statistische Methoden können uns meist nicht einmal etwas darüber sagen, wie stark ein Zusammenhang ist, oder in welche Richtung er tendiert. Wir wissen also bei oben genannter Aussage nicht, ob jetzt das Milchtrinken eine Begleiterscheinung der Depression, oder die Depression eine Begleiterscheinung des Milchtrinkens ist - noch wissen wir, ob der Zusammenhang hier stark ausgeprägt oder weniger stark ausgeprägt ist. Wir wissen im besten Falle nur, dass die Auswertung der in der Studie gewonnenen Daten darauf hinweist, dass das Merkmal "Milchtrinker" mit dem Merkmal "depressiv" korreliert - d.h. schlicht und ergreifend zusammenhängt. Ein Zusammenhang ist aber nun einmal keine Kausalitätsbehauptung.

    Aber auch so einfach ist es nicht. Bei jeder Datenauswertung und vor allem deren Interpretation muss man aufpassen: Man kann jaschlussfolgern, dass depressiv Erkrankte tatsächlich oft ebenfalls Milch trinken. Schlussfolgern kann man aus so einem Datensatz fast alles. Das heißt aber noch nicht, dass der Zusammenhang wirklich zwischen Milch und der Depression besteht. Es könnte beispielsweise auch sein, dass man bei genauerer Auswertung feststellt, depressiv Erkrankte seien männlich und arbeitslos, und trinken überdies viel Milch. Genau deshalb werden oft eben nicht nur die Fragen gestellt, die in der Studie interessieren (bspw. "Ich war innerhalb der letzten 6 Monate in psychotherapeutischer Behandlung" oder "Ich konsumiere Milch und Milchprodukte"), sondern auch grundlegende Angaben wie Geschlecht, Alter, Familienstand, Einkommen, Bildungsabschluss und Berufstätigkeit (etc.).

    Und weil man das eben miterhebt, um Störfaktoren durch Drittvariablen auszuschließen, könnte man nun auswerten, wie oft die genannte Korrelation / der Zusammenhang auftritt und würde vermutlich feststellen, dass die Arbeitslosigkeit und die depressive Erkrankung signifikant korreliert und die psychische Erkrankung und das Milchtrinken nicht signifikant. Man würde wahrscheinlich auswerten, dass 98% aller Befragten Milchprodukte konsumieren, aber nur ein Bruchteil von ihnen depressiv ist. Das nennt sich Ausschluss von Störfaktoren und Kontrolle von s.g. Drittvariablen - also Merkmalen, die genauso einen Einfluss haben könnten als die, die man sich so ausgedacht hat (hier im Beispiel die Arbeitslosigkeit), so dass eine Scheinkorrelation zwischen Milch und Depression auftritt - d.h. ein Zusammenhang, der in Wahrheit gar keiner ist.

    Kein Forscher geht planlos in so ein Experiment / eine Studie. Forscher haben immer Vorannahmen, die sie mit ihrem Experiment / ihrer Studie testen wollen. Und wenn sich nun tatsächlich die Hypothese ergibt, dass der Konsum von Milch und Milchprodukten einen Einfluss auf die Entstehung psychischer Erkrankungen hat, wird auf jeden Fall versucht werden, Scheinkorrelationen auszuschließen.

    Die Aussage zur Musik und zur Depression ist genauso zu behandeln. Eine Kausalitätsbehauptung exisiert hier in keinem Fall, vollkommen unabhängig, was bei besagtem Experiment herauskam. In der Wissenschaft gibt es keine strengen Kausalitätsbehauptungen. Um strenge Kausalität zu erklären, müssten wir Beobachtungen unendlich messen und dokumentieren können - und das wiederum ist nicht möglich. Auch in der Physik vertritt man keinen solchen Kausalitätsbegriff mehr.

    "Faktastisch" erzählt Unfug.

    Grüße,
    galaxie
    Geändert von Anonymisiert 12490 (17.04.2014 um 21:06 Uhr)

  4. #14
    Avatar von Nicki05
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    Vielleicht ist es eher andersrum. Depressive Menschen versuchen sich mit Musik von negativen Gedanken abzulenken.

    Ich höre unterwegs nie Musik. Ich bin nie alleine unterwegs und es wäre viel zu fatal wenn wegen einer Unachtsamkeit von mir etwas passieren würde.

  5. #15

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    Was ist mit Kakao?

  6. #16

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    Ich höre schon gut ein Jahrzehnt keine Musik mehr ausser Haus. Ich mochte es irgendwann nicht mehr. Es machte mich nervös nichts mitzubekommen.

    Ich kann mich aber erinnern, dass ich es früher großartig fand und es mich alles andere als depressiv machte. Im Gegenteil.

  7. #17
    Avatar von matzesu
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    Ich hab eigendlich immer meinen kleinen Ipod Nano 7 am Gürtel befestigt, und das Kopfhörerkabel unterm T-Shirt, so das ich immer Musikhören kann wenn ich will..

    Im Auto höre ich CDs, aber auf der Arbeit hab ich nur Musik in den Ohren, wenn ich alleine irgendwelche Monotonen Arbeiten mache..

    Wenn ich zufuss unterwegs bin, zum Beispiel zum Friseur, oder Laufen gehe, benutze ich den Player zusätzlich als Schrittzähler und höre Musik..

    Meistens den kompletten Inhalt im Zufallsmodus, aber vor allem neuere Musik die ich erst gekauft hab..

    Ich werde auch immer so gut es geht, auf Mp3 Player Geräte zurückgreifen, zwar hat mein Klugschnurlos auch einen Musikplayer, aber am Mp3 Player ist das praktischer..

    Wenn ich deprie bin, hab ich dafür natürlich auch die passende Wiedergabeliste..

  8. #18
    Avatar von dovahkiin
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    Ich hör eigentlich immer Musik, wenn ich die Gelegenheit dazu habe. Zuhause, im Bus, in der Schule. Ist einfach eine gute Ablenkung und entspannt, da kann ich mich zurückziehen und meine Ruhe genießen. Hab ich deutlich mehr von als an irgendwelchen belanglosen Gesprächen teilzuhaben oder sonstwas

  9. #19

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    Mit Musik geht alles viel einfacher.Beispiel Einkaufen.Mach ich überhaupt nicht gerne.
    Mit einem Stöpsel im linken Gehörgang,das rechte Ohr bleibt frei,ist der Supermarktbesuch kein Problem mehr.Da stört mich auch die Oma,die Gedankenverloren im Gang mir den Weg versperrt,nicht mehr.

  10. #20

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    Draußen höre ich so gut wie nie Musik. Zu Hause durchaus, im Auto immer.

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