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  1. #191

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    Prff... Menschen. Sind schließlich auch nur Scheiss Tiere.

  2. #192

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    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    auch als nicht Vegetarier hatte ich ein ganz blödes Gefühl in der Magengegend als bei Tomb Raider (2016) eine Trophy der Marke

    aufploppt -.-

    oder Far Cry 3 : "Totes Tier, gutes Tier" ...
    Krass

    Ja, ich erinnere mich so was mal im Zusammenhang mit Far Cry gelesen zu haben. Das gibt es aber auch noch viel andere Beispiele. Auch diese Jagd Simulatoren, die es sogar für die Switch gibt(…), fallen mir da ein. Das Gute ist ja, dass man sich eben als Konsument aussuchen kann, was man spielt.

    Spielen hat für mich immer was mit entspannen zu tun (weshalb ich auch Dark Souls aufgegeben habe^^) und bei so etwas kann ich mich nicht entspannen.

  3. #193
    Avatar von Tiago
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    Naja. Zu Jagen ist an und für sich erstmal nichts Böses. Ein Jäger ist kein Wilderer! Jäger regeln ja unter anderem auch den Wildbestand und sichern dadurch auch den Erhalt diverser Arten. Wenn jemand beispielsweise die Jäger abschaffen will, verdammt er oder sie heutzutage zig Tiere zum Tod. Jäger schießen ja (in der Regel...) nicht zum Spaß. Aber das ist jetzt auch ein etwas anderes Thema.

    Bei Tomb Raider macht es zu einem gewissen Grad Sinn, weil es einfach Survival ist und man auf jede Ressource angewiesen ist. Man tötet die Tiere, um an das Leder zu kommen und um damit dann wieder andere Sachen zu craften. Wer in einer Extremsituation ist und dabei auch gezwungen wird, mehrere Menschen zu töten, kann auch auf Tiere keine Rücksicht nehmen. Den „Luxus“ gibt es in dem Setting einfach nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass ich es fragwürdig finde, zu sagen, dass man beim Töten von (digitalen) Menschen entspannen kann, beim töten von (digitalen) Tieren aber nicht.


  4. #194

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    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Naja. Zu Jagen ist an und für sich erstmal nichts Böses. Ein Jäger ist kein Wilderer! Jäger regeln ja unter anderem auch den Wildbestand und sichern dadurch auch den Erhalt diverser Arten. Wenn jemand beispielsweise die Jäger abschaffen will, verdammt er oder sie heutzutage zig Tiere zum Tod. Jäger schießen ja (in der Regel...) nicht zum Spaß. Aber das ist jetzt auch ein etwas anderes Thema.

    Bei Tomb Raider macht es zu einem gewissen Grad Sinn, weil es einfach Survival ist und man auf jede Ressource angewiesen ist. Man tötet die Tiere, um an das Leder zu kommen und um damit dann wieder andere Sachen zu craften. Wer in einer Extremsituation ist und dabei auch gezwungen wird, mehrere Menschen zu töten, kann auch auf Tiere keine Rücksicht nehmen. Den „Luxus“ gibt es in dem Setting einfach nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass ich es fragwürdig finde, zu sagen, dass man beim Töten von (digitalen) Menschen entspannen kann, beim töten von (digitalen) Tieren aber nicht.
    Guter Beitrag, vollste Zustimmung.

  5. #195
    Avatar von Rincewind
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    wenn sie die Hasen auch mal essen würde ... oder die Klamotten braucht um nicht zu erfrieren ... es ist einfach so aufgesetzt
    im Grunde sind die Tiere (wie bei Far Cry) nur reine Crafting Loots um noch bessere Tötungswaffen zu basteln
    "auf jede Ressource angewiesen" ist also Quark

    bei Uncharted hat man auf diesns aufgesetzten Crafting Mist zum Glück verzichtet und bei einem Horizon macht es halt viel mehr Sinn mit den Robowesen


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  6. #196

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    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Mal ganz abgesehen davon, dass ich es fragwürdig finde, zu sagen, dass man beim Töten von (digitalen) Menschen entspannen kann, beim töten von (digitalen) Tieren aber nicht.
    Halten wir erst Mal fest, dass ich diese Aussage so nicht getätigt habe.

    Dass man beim spielen „entspannt“ wird bei 99% der Gamer der Fall sein. Man kann sich jetzt natürlich über das Wort streiten aber man spielt freiwillig, aus Spaß und Zeitvertreib. Die anderen 1% bestehen dann wohl aus Berufs-Gamern und Masochisten.

    Natürlich ist das keine Statistik, sondern eine Behauptung meinerseits, weil man das natürlich schlecht kontrollieren kann aber ich für meinen Teil spiele, weil ich das tun möchte. Das gilt auch für alle Menschen die ich in meinem Leben kennengelernt habe.

    Demnach spiele ich nur Sachen die mir Spaß machen, bei denen ich entspannen kann und dazu gehört das übermäßige(!!!) töten von, heutzutage nun mal sehr realistisch dargestellten Tieren, nun mal nicht.

    ABER ich zocke z.B. auch kein Call of Duty, Medal of Honor etc. weil ich auch keine Kriegsszenarien spielen möchte. Daran habe ich ebenfalls keinen Spaß und möchte mit Krieg, egal in welcher Form, nichts zu tun haben.

    Mir geht es vor allem um eine gute Geschichte. Wenn eine gute Geschichte erzählt wird und diesem Verlauf Menschen sterben, finde ich das auch nicht super, kann das aber tatsächlich verkraften, außer das ist jetzt extrem brutal dargestellt. Allerdings spiele ich ein Spiel nicht UM dabei virtuelle Menschen zu töten und ich heule jetzt auch nicht wenn man einem Trooper auf den Rücken springen muss, bei Tomb Raider geht es ja im Grunde um nichts anderes mehr, die „Story“ ist einfach Mittel zum Zweck. In Teil 1 (Reboot) bringt Lara das erste Tier noch recht widerwillig um, nur damit sie danach HORDEN von Tieren ohne die Wimper zu zucken den gar aus macht. Jetzt mal abgesehen davon, dass die Tiere völlig unnatürlich komplett nur darauf aus sind sie zu töten, nimmt das so dermaßen krasse Formen an, besonders wohl in Teil 3, dass es nahezu lächerlich ist.

    Kann man jetzt natürlich fragwürdig finden, juckt mich aber nicht. Ich kritisiere ja auch niemanden der solche Spiele spielt. Nur ich möchte das eben nicht und ich denke da kommt auch die Verwirrung her, dass jemand etwas ablehnt, was die Allgemeinheit gut findet. Wo kommen wir denn dahin, wenn das Schule macht?

    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Ein Jäger ist kein Wilderer! Jäger regeln ja unter anderem auch den Wildbestand und sichern dadurch auch den Erhalt diverser Arten. Wenn jemand beispielsweise die Jäger abschaffen will, verdammt er oder sie heutzutage zig Tiere zum Tod. Jäger schießen ja (in der Regel...) nicht zum Spaß.
    Zum Thema Jagen, was eigentlich viel zu weit führt aber du hast es ja angesprochen, muss man folgendes sagen: Es gibt in Deutschland um die 385.000 Jäger, davon sind 96% sogenannte Hobbyjäger. Natürlich ist ein (Hobby)Jäger was anderes als ein Wilderer aber am Ende WOLLEN diese Leute jagen. Die Instanthaltung der Wälder, auch die Ausbreitung der Tierarten zu beobachten und ggf. zu regulieren, ist wie in allen anderen Bereichen auch: Die Aufgabe des Staates. Die (Hobby)Jäger sind freiwillige „Helfer“, die das sehr wohl zum Spaß machen oder auch zur „Entspannung“, womit sich damit der Kreis schließt Wenn man Spaß daran hat ein Lebewesen zu jagen, in die Enge zu treiben, zu töten, auszunehmen, deren Köpfe an die Wand zu nageln und so weiter ist das für mich definitiv böse. Oder gestört, pervers, krank usw. Kannst dir was aussuchen. ABER es geht ja hier um Spiele.
    Geändert von Anonym 20200811 (23.06.2019 um 15:06 Uhr)

  7. #197
    Avatar von Karltoffel
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    Zitat Zitat von SUPER NINTENDENNIS Beitrag anzeigen
    Zum Thema Jagen, was eigentlich viel zu weit führt aber du hast es ja angesprochen, muss man folgendes sagen: Es gibt in Deutschland um die 385.000 Jäger, davon sind 96% sogenannte Hobbyjäger. Natürlich ist ein (Hobby)Jäger was anderes als ein Wilderer aber am Ende WOLLEN diese Leute jagen.
    Es gibt 385.000 Jagdschein-Inhaber. Das sind nicht alles aktive Jäger.

    Daneben geht es den meisten Jägern eben nicht darum, mit Waffen rumzuballern (dafür geht man in den Schützenverein), sondern es geht um die Nähe zur Natur und darum, ein Gleichgewicht herzustellen und zu erhalten. Jäger stellen zum Beispiel auch Futtertröge auf, damit Tiere auch in Notzeiten überleben.

    Und ja, Jäger erschießen Tiere. Der Hobbyjäger, der ein Tier selbst tötet, hat dabei aber mehr Respekt vor dem Tier und seinem Opfer als der Normalbürger, der das Tier bereits tot und bratfertig bei Aldi kauft. Der Jäger verwertet es auch meist komplett, während das Industrieschwein faktisch nur aus ein bisschen Filet und viel Abfall zu bestehen scheint.

    Zitat Zitat von SUPER NINTENDENNIS Beitrag anzeigen
    Die Instanthaltung der Wälder, auch die Ausbreitung der Tierarten zu beobachten und ggf. zu regulieren, ist wie in allen anderen Bereichen auch: Die Aufgabe des Staates.
    Nein. Die Instandhaltung eines Waldes ist primär Aufgabe seines Besitzers. Nicht vergessen, dass die meisten Wälder und Freiflächen Privatbesitz sind und wirtschaftlich genutzt werden. Der Staat regelt hier nur die Rechte und Pflichten (z.B. Bejagungszwang) der Grundbesitzer.

    Zitat Zitat von SUPER NINTENDENNIS Beitrag anzeigen
    Die (Hobby)Jäger sind freiwillige „Helfer“, die das sehr wohl zum Spaß machen oder auch zur „Entspannung“
    Jagen dient der Kontrolle von Wildbeständen und damit der Artenvielfalt. Gerade in Zeiten des Artensterbens ist die Jagd ein Dienst an der Natur und am Menschen. Und die meisten Jäger tun dies ehrenamtlich. Wer zum Spaß schießen und töten will, geht zur Bundeswehr. Oder zur einem rechtsradikalen Freikorps.

  8. #198

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    Zitat Zitat von Karltoffel Beitrag anzeigen
    Wer zum Spaß schießen und töten will, geht zur Bundeswehr. Oder zur einem rechtsradikalen Freikorps.
    Bis zu dieser Aussage gehe ich komplett mit dir einher. Wer jedoch sagt, dass man zur Bundeswehr soll, wenn man aus Spaß schießen und töten möchte war weder bei der Bundeswehr noch hat er sich mit dieser auseinander gesetzt. In 12 Jahren Dienstzeit hatte ich nichtmal im Ansatz die Möglichkeit auf jemanden zu schießen, das liegt evtl. auch damit zusammen, dass wir keine Amis sind und wenn wir Einsätze fahren zu "Friedensmissionen" aufbrechen. Natürlich kann man als Antibundeswehrfanatiker sowas nicht nachvollziehen und sieht in jedem Soldaten einen Kindermörder...

  9. #199
    Avatar von Karltoffel
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    Zitat Zitat von Phondrason Beitrag anzeigen
    Wer jedoch sagt, dass man zur Bundeswehr soll, wenn man aus Spaß schießen und töten möchte war weder bei der Bundeswehr noch hat er sich mit dieser auseinander gesetzt.
    Ich habe dort 9 Monate Zwangsarbeit geleistet, und würde behaupten, dass es mich wie kaum etwas anderes in meinem Leben geprägt hat. Bei Schießübungen wurde vom Zugführer erklärt, man solle sich einfach vorstellen die Zielscheiben seien Russen (modernere Feldwebel ersetzten den Russen durch Muslime). Und natürlich wurden wir beim Biwak vom Truppführer aufgeklärt, wie man einen Kochtopf und einen Haufen Ameisen nutzen kann, um den Feind zum Reden zu bringen oder einfach nur Spaß zu haben.

    Mein Liebling war aber der Hauptfeldwebel, der mir mit sehr lauter Stimme erklärt hatte, dass ich Befehle ausführen soll – nicht denken. Dieselbe Person hat mir dann irgendwann auch befohlen bei einer Lehrübung im Winter den Boden mit Stroh auszulegen – um dann von dieser Stelle aus im Liegen mit der Panzerfaust zu schießen. Ich lebe noch und habe noch meine Beine, was beweißt, dass Denken doch die bessere Wahl war.

    Ich würde es gerne relativieren, allerdings habe ich keinen Unteroffizier kennengelernt, auf dem die Bezeichnung rechtsradikal, dumm und gewaltbereit nicht zutrifft.
    Geändert von Karltoffel (23.06.2019 um 17:17 Uhr)

  10. #200
    Avatar von Tiago
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    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    wenn sie die Hasen auch mal essen würde ... oder die Klamotten braucht um nicht zu erfrieren ... es ist einfach so aufgesetzt
    im Grunde sind die Tiere (wie bei Far Cry) nur reine Crafting Loots um noch bessere Tötungswaffen zu basteln
    "auf jede Ressource angewiesen" ist also Quark
    Naja. Was hast du erwartet? Natürlich ist das Schema runtergebrochen und vereinfacht. Es steht in erster Linie die Action im Vordergrund und nicht die Nahrungsaufnahme. Oder willst du Lara jetzt auch vorwerfen, nie Klopapier dabei zu haben?


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