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  1. #61
    Avatar von DureaL
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    Wann steigste in den Immobilien Markt ein?

  2. #62
    Avatar von Hunter 117
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    Zitat Zitat von DureaL Beitrag anzeigen
    Wann steigste in den Immobilien Markt ein?
    Wenn ich darauf antworte, gehen wir voll am Thema des Threads vorbei, aber da in den letzten 24h eh keiner mehr gepostet hat, antworte ich dir.

    War ich schon, über Reits. Ich war auch selbst in einer fortgeschrittenen Planungsphase einer GmbH für Immobilien, aber ich habe mich bewusst dagegen entschieden. Selbst kaufen und vermieten, ist mir zu umständlich, da man alles selbst verwalten muss, Steuern abführen, Instandhaltung, Rücklagen bilden etc und wehe man hat Mietnomaden drin.... Davon abgesehen, die Kosten für Handwerker werden landesweit in den kommenden Jahren aufs brutalste explodieren - die 50-60€/h die man heute für Elektriker und Installateur bezahlt sind bald vorbei. Klar, ist man mal auf einem bestimmten Level und hat 20-30 Immobilien, dann sieht es wieder anders aus und man hat viele Möglichkeiten bei den Steuern zu tricksen, wenn man breit streut. Dort hin zu gelangen, kostet aber verdammt viel Zeit und Energie und die habe ich nicht. Da ich selbst in einem anderem Sektor, auf dem Weg in die Selbstständigkeit bin und mir dieses Jahr selbst ein Wohnhaus baue.

    Es gibt bequemere Möglichkeiten mehr Rendite, mit deutlich weniger Verwaltungsaufwand einzufahren. Da kaufe ich lieber Amazon, Microsoft, Google, Bandai, Nintendo etc, lass die liegen, kassiere Dividenden und die Steuern werden automatisch abgeführt = Verwaltungsaufwand geht gegen Null und die Rendite ist durch Kursgewinne höher. Die Einstiegshürde ist bei Aktien praktisch nicht vorhanden, jeder kann mit ein paar Euro im Monat einsteigen. Bei Immobilien gehts nur über eine Finanzierung. Gut, jetzt könnte man anführen, dass man dabei ja hebeln kann, was ja auch stimmt - und mega ist - aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich jedenfalls habe für mich einfachere Wege gefunden und das obwohl ich bei den Immos keine Blase ausmachen konnte.

  3. #63
    Avatar von Karltoffel
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    Auf die fettgewordenen, schwerfälligen Großkonzerne zu setzen, scheint mir keine besonders gute Strategie.
    Ich würde meine Aktien eher weltweit streuen, z.B. über entsprechende ETFs

    Und Vermieten ist auch nicht wirklich stressig. Im Grunde zahlen die Mieter die Hypothek bei der Bank, eine Rücklage für Instandhaltungen und der Rest ist Kohle, die sich selbst erwirtschaftet.

  4. #64
    Avatar von Hunter 117
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    Im Prinzip, der falsche Thread für dieses Thema und scheinbar hast du meine Posts auch nicht wirklich gelesen. Sonst hättest du dir diesen "Tipp" mit ETF gespart.

    Immobilien: Darf jeder machen wie er will. Ich sage beileibe nicht, dass es sich nicht rechnet, nur das es mir zu aufwendig ist. In Deutschland hat man, je nach Region, eine Mietrendite von 4-8%. Das knacke ich mit Aktien problemlos und habe überhaupt keine Arbeit (außer ein paar Mausklicks) damit - ich muss mich nicht mal um die Steuern kümmern, da die automatisch abgeführt werden. Auch überdurchschnittliche Renditen sind bei Aktien nicht ungewöhnlich, bei Immos eher unwahrscheinlich, wenn man sie nicht fast geschenkt bekommt. Desweiteren lohnt sich mein Investment in Aktien bereits nach kürzester Zeit, während es bei Immobilien grob über den Daumen 15 bis 25 Jahre dauert. Ein weiterer Unterschied ist, dass ich niemals Geld für Sanierung, die Straße vorm Haus etc pp benötige und mit Mietern muss ich mich auch nicht rumärgern. Klar, das Geld kommt von den Mietern, aber oft ist genau dann eine Sanierung angesagt, wenn der Kredit bezahlt ist. Das ist natürlich nicht die gleiche Summe wie beim Kauf der Immo fällig wurde und danach ist dann auch der Punkt erreicht, an dem es anfängt so richtig lukrativ zu werden. Aber für mich einfach zu langfristig und zu aufwendig, da mein Geld bereits an zu vielen anderen Stellen für mich arbeitet. Außerdem bevorzuge ich es, dass ich an Werktagen in Sekunden alles liquidieren kann und zur Verfügung steht - bei Immos dauert es Monate. Wie gesagt, großer Pluspunkt bei Immos ist der Hebel und das Geld bekommt man für einen Zins von 1%.

    Um jetzt wieder aufs eigentliche Thema zurückzukommen. Die Banken stehen mit dem Rücken an der Wand, müssen Geld rauskloppen, das Geld sucht sich seinen Weg, wo es Rendite erwirtschaften kann. Immos, Aktien, Edelmetalle und zu guter Letzt steigen Sachwerte wie Oldtimer, Harleys, etc und eben auch Videospiele - was einer der Hauptgründe ist, wieso ich mit meiner Sammlung aktuell richtig Asche mache. Mein eingesetztes Kapital hatte ich vor ca drei Wochen wieder drin und mein Archiv ist mit ca 900-1000 Artikeln immer noch prall gefüllt.

  5. #65
    Avatar von Karltoffel
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    Menschen zahlen ja auch mittlerweile Millionen für digitale Bilder oder Twitter-Tweets, nur weil sie über Blockchain signiert sind. ("Ich hab, also bin ich"). Das ist quasi dasselbe wie Sammeln von Videospielen, denn ein imaginärer Wert entsteht erst dadurch, dass ihn jemand bereit ist, zu zahlen. Mir führt das nochmal vor Augen, wie spekulativ das ganze ist.

    Eine Wertanlage soll natürlich langfristig Gewinne erziehlen. Manchmal kommt es aber anders und man muss es kurzfristig zu Geld umwandeln. Da sind Videospiele einfach nicht krisenfest – während einer Rezession will die niemand kaufen (außer Händler und Spekulanten, die dann niedrige Preise zahlen).

    Wenn es jemanden glücklich macht, eine Sealed-Kopie von einem Spiel zu haben: Schön. Wenn es Freude bereitet, wird es wohl richtig sein. Aber als Wertanlage, und am besten noch 4 Kopien davon, und sowieso jedes Nintendo-Spiel vom Grabbeltisch kaufen – könnte ja mal was wert sein – bleibt meiner Meinung nach Unsinn. (Es sei denn, es geht um kurzfristige Gewinne und ich haben Freude am Handel an sich. Dann bin ich aber vermutlich auch Händler und verdien damit mein Geld).

  6. #66
    Avatar von Hunter 117
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    Das heißt, du bläst tatsächlich ins gleiche Horn wie Knacht und Co vor Jahren?

    Dabei habe ich das Gegenteil bewiesen. Bemerkenswert.

  7. #67
    Avatar von Link1
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    Wie ist das eigentlich wenn man so große Mengen sammelt und dann quasi 'alles auf einmal verkauft', bezüglich Steuern? Kommt da dann nicht die Ebay Polizei und beschwert sich, bzw muss man dass dann gewerblich verkaufen weil man eine Gewinnabsicht hat?

  8. #68
    Avatar von Hunter 117
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    Sofern zwischen Anschaffung und Veräußerung mehr als ein Jahr liegt, ist der Gewinn steuerfrei. Das gilt für Games, wie auch für Oldtimer, Bitcoin, Gold-Münzen, sowie Barren uvm.

    Ausnahme: Setzt man das Gut ein, um damit in irgendeiner Weise Einkünfte zu erzielen, verlängert sich der Zeitraum auf zehn Jahre.

  9. #69
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von Hunter 117 Beitrag anzeigen
    Sofern zwischen Anschaffung und Veräußerung mehr als ein Jahr liegt, ist der Gewinn steuerfrei. Das gilt für Games, wie auch für Oldtimer, Bitcoin, Gold-Münzen, sowie Barren uvm.

    Ausnahme: Setzt man das Gut ein, um damit in irgendeiner Weise Einkünfte zu erzielen, verlängert sich der Zeitraum auf zehn Jahre.
    Und ab wann sind es Einkünfte?

  10. #70
    Avatar von Hunter 117
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    Einkünfte sind Einnahmen abzüglich Werbungskosten.


    Im Bezug auf Videospiele gibt es wohl noch gar keine gültige Rechtssprechung, vielleicht mit vergleichbaren Wirtschaftsgütern!?

    Eventuell könnte man es in Zukunft einigen Youtubern, die irgendwann ihre Spiele verkaufen, so auslegen: "Sie haben die Spiele gezielt in Videos eingesetzt, um damit Einkünfte zu erzielen, dass ist wie Zinsen anzusehen. Ein direkter Einsatz des Guts, mit der Absicht, Einkünfte zu erzielen. Somit verlängerte sich die Frist auf zehn Jahre." - ist jetzt nur meine Theorie, aber eine naheliegende.

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