God of War

[Cleese]

Das Grinden braucht man nur für Platin und die beste Rüstung. Rein optional, also gut gelöst. Nur wieso die einen Nebel da gemacht haben mit dem gleichen Labyrinth... oder 20 Gegner in Muspelheim ohne getroffen zu werden *kotz*.

Hab meine Rüstung auch nur etwas gelevelt, komplett auf Lv 8 machte mir keinen Spaß.

[Sepp]

Insgesamt war es vielleicht wenig, aber Kratos hatte auch ein Ziel vor Augen und wollte sich davon nicht abbringen lassen. Anders als z.B. bei Horizon Zero Dawn hätte es einfach nicht gepasst, wenn er durch eine riesige Spielewelt gewandert wäre auf der Suche nach Abenteuern. Insofern fand ich diese "Einschränkung" sehr stimmig.

Gleichzeitig lädt God of War ziemlich stark zum Erkunden ein, wenn auch medienübergreifend. Denn viele der Geschichten stellen eine eher ungewöhnliche Interpretation dar, weichen vom Original ab, oder erzählen manchmal nur Fragmente einer Geschichte. Das lädt ein, abseits vom Videospiel tiefer in diese Geschichten einzutauchen.

Ja das stimmt. Andererseits haben sie ja auch "nur" die Asche zu verteilen, es wartet ja niemand (also ich Gegensatz zu z.B. Horizon wos dann heißt "schnell dahin sonst passiert das und das" und man vorher aber noch zig Nebenmissionen machen kann). Sprich sie hätten ja eigtl Zeit. Aber es ist ja dann schon so, dass vor allem Atreus so drauf aus ist, anderen zu helfen und Kratos dann mehr so widerwillig mitmacht und so sagt "ey kommt, wir haben ein Ziel, lass dich nicht ablenken". Finde, sie haben die Balance ganz gut geschafft und es auch stimmt gemacht (zumindest bisher)

Mir gings mit der Limitierung eher darum, dass man beispielsweise nur an den vorgegebenen Stellen klettern kann. Da ist ein Vorsprung und man sieht genau, dahinter ist was, aber man muss halt von der anderen Seite kommen. Oder da ist ein Aufzug hinter einem Holzverschlag, den man aber nicht kaputt machen kann. Man braucht erst die richtigen Pfeile, um das Pflanzen-Glibber-Zeug davor weg zuballern. Ist halt so typisch Videospiel und ein bisschen schade.

[Anonym 20200415]

Habe es heute btw beendet und bin echt begeistert.
Hab sicher gut 20-25 Stunden reingesteckt. Schade das man die genaue Zeit nicht sehen kann (oder doch?).

Mein GOTY 2018.
Vielleicht hol ich mir auch Platin. Wäre dann mein allererstes Game was ich komplementieren würde.

[Kojiro]

Gefühlt waren es auch bei mir 20-25 Stunden, keine Ahnung ob man irgendwo die Spielzeit einsehen kann. An Nebenquests habe ich mehr oder weniger nur das offensichtliche gemacht, aber mir fehlen bestimmt ein paar Gebiete welche ich nicht erkundet habe. Vielleicht mach ich mich da noch ran, vielleicht.

Goty 2018

[_Alucard_]

20-25 Stunden?
Also ich bin geschätzt locker bei 40-50 Stunden und denke das ich so im letzten Drittel bin. (Tyrs Gruft)
Aber ich lasse mir auch seeeeeeehr viel Zeit und erkunde jede Ecke. Hab auch bisher jede Nebenquest gemacht die ich gefunden habe.
Niflheim und Muspelheim war ich aber noch gar nicht.
Ich hoffe ich komm die Tage mal wieder zum zocken.
Grandioses Spiel das ich aufjedenfall versuchen werde zu platinieren

PS : Die Spielzeit kann man leider nirgends nach sehen.
Wäre cool wenn sowas mit einem Patch kommen würde aber glaube nicht dran.

[Shiek]

Uuh, Caddicarus wollte edgy sein.

[Sepp]

Soeben die Story beendet. Tolles Ding, definitiv ein GotY-Kandidat, auch wenn nicht alles perfekt ist. Werd mich die Tage aber definitiv noch an den Walküren versuchen.

[Anonym 20200415]

Soeben die Story beendet. Tolles Ding, definitiv ein GotY-Kandidat, auch wenn nicht alles perfekt ist. Werd mich die Tage aber definitiv noch an den Walküren versuchen.

Was hat dich gestört oder ist dir Negativ aufgefallen ?

[Peter Penero]

Was hat dich gestört oder ist dir Negativ aufgefallen ?

Also ich fand es schade dass es so wenig Bosse gab, bzw so viele geklonte und recycelte. Beim Höllenbrückenwächter war ich echt enttäuscht als es nur ein Reskin dieser Miniboss Trolle war. Der einzige richtig geile Bossfight war imo der als man aus den Minen rauskam. Der Rest war gegen humanoide Gegner, was ich in einem GoW nicht soo gern habe. Dann finde ich noch dass es zu viele Fetch Quests gab. Das Crafting fand ich auch langweilig, unübersichtlich und überflüssig. Ich hab schnell aufgehört mich um meine Rüstung zu kümmern weil alles imo sehr wirr gestaltet war.


Das sind meine Kritikpunkte an einem ansonsten wirklich großartigen Spiel.


Edit: der höchste Schwierigkeitsgrad ist imo ein absoluter Witz. Gegner halten einfach unendlich viel aus, da geht einem echt der Spaß verloren. Ein guter Schwierigkeitsgraf sieht imo anders aus.

[Sepp]

Also ich fand es schade dass es so wenig Bosse gab, bzw so viele geklonte und recycelte. Beim Höllenbrückenwächter war ich echt enttäuscht als es nur ein Reskin dieser Miniboss Trolle war. Der einzige richtig geile Bossfight war imo der als man aus den Minen rauskam. Der Rest war gegen humanoide Gegner, was ich in einem GoW nicht soo gern habe. Dann finde ich noch dass es zu viele Fetch Quests gab. Das Crafting fand ich auch langweilig, unübersichtlich und überflüssig. Ich hab schnell aufgehört mich um meine Rüstung zu kümmern weil alles imo sehr wirr gestaltet war.

Das sind eigtl genau meine Kritikpunkte^^ Ich hätte mir vor allem bei den Bosskämpfen einiges mehr Abwechslung gewünscht: im Prinzip gabs 3-4 "Bosse" (ausgenommen die Kämpfe

Spoiler

gegen den Drachen nach der Mine, gegen Modi und Magni und gegen Baldur)

, die man in verschiedensten Ausführungen platt gemacht hat. Find ich irgendwie schade, da wäre mehr drin gewesen. Vielleicht geben die Walküren da noch ein bisschen mehr her, aber ich fürchte, dass wird vermutlich auch der immer gleiche Kampf, mit vielleicht 1-2 unterschiedlichen Angriffen.

Ins Ausrüstungesmenü hab ich irgendwann auch nicht mehr reingeschaut, genauso, wie ich die Sidequests irgendwann nicht mehr gemacht hab, beides hat mich irgendwann "gestört". Aber da merkt man einfach, dass die "Kernelemente" des Spiels (Vater-Sohn-Beziehung und Kampfsystem) einfach super gut funktionieren.

Auch die Welt ist im großen und ganzen super. Das halboffene ist genau richtig, man muss nicht über jedes Spiel ne Open-World drüber stülpen. Gleichzeitig gibts aber auch einiges zu entdecken: mochte die kleinen Inseln im See sehr sehr gern, mit kleinen Rätseln, Belohnungen und Kämpfen.

Wurde bisher super unterhalten und werde die Tage sicher nochmal reinschauen.