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  1. #11
    Avatar von rowdy007
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    Warum regst du dich über den Artikel auf nur um ihm am Ende zuzustimmen?

  2. #12
    Avatar von ccey
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    Zitat Zitat von rowdy007 Beitrag anzeigen
    Warum regst du dich über den Artikel auf nur um ihm am Ende zuzustimmen?
    Das hab ich mir auch grad gedacht


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  3. #13

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    Ich stimme nicht dem Artikel zu, sondern bestimmten Inhalten, die mit dem Artikel wenig zu tun haben. Mich stört an dem Artikel sehr, dass da so krass auf dem Preis von 10€ für ein MobileGame rumgeritten wird, wobei andere spiele auch so viel kosten. Mich stört, dass dort bemängelt wird, dass man "nur drei lächerliche Level" spielen kann. Andere spiele lassen dich gar nichts testen bevor du es kaufst. Alleine deshalb ist der Artikel für mich unqualifiziert.

  4. #14
    Avatar von 1UP-Maschine
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    Spätestens seit dem Aktien-Wellenritt anno PoGO verstehe ich das ganze System nicht mehr. :P

    Aber mal sehen, wie sich das ganze noch entwickeln wird, und ob Nintendo z.B. den Preis senkt bzw. bald mehr Content nachliefert, der den Preis für die Spieler und die Aktienhaber eher rechtfertigt. Das mit dem Online-Zwang wird sich aber wohl kaum ändern.

    Erinnert mich jedenfalls an eine Situation von vor kurzem: Hat sich ein Kollege, der zuvor Steam-only unterwegs war, 'nen 3DS wegen Pokémon gekauft, hat sich dann aber extrem aufgeregt, 40€ hinblättern zu müssen. Sehe da ähnliche Verwöhnung auf dem App-Markt.

    Stimme Greg btw zu.

  5. #15

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    Na ja, die Preise für Handyspiele haben das Preisgefühl für richtige Games völlig aus dem Ruder laufen lassen. Da wird geglaubt, daß man für Konsolen ein vollumfängliches Spiel für fünf oder zehn Euro bekommt. Und gemeckert, wenn Mario Run zehn Euro kostet. Für den Umfang des Spiels ist das absolut ok, die ersten drei Level gib's sogar umsonst, sozusagen eine Demoversion. Das ist vorbildlich. Den Onlinezwang nebst dem nicht vorhandenen Datenschutz finde ich zumindest als KO-Kriterium, für andere, die das akzeptieren, gibt's für zehn Taler ein ordeltliches Nintendo-Game fürs Handy. Also das, was ja immer gewünscht wurde.

    Und die Chip kann man vergessen und bestenfalls einen Fisch damit einwickeln.

  6. #16
    Avatar von Karltoffel
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    Vor einiger Zeit hat ein App-Entwickler mal über seine Preispolitik geschrieben:


    Interessant sind dabei vor allem 3 Ergebnisse:
    • Egal, ob der Preis 1€ oder 30€ beträgt, der Umsatz bleibt gleich. (Weil Käuferzahl antiproportional zum Kaufpreis)
    • Ein niedriger Kaufpreis erhöht die Supportkosten.
    • Mit kostenpflichtigen Android-Apps ist kein Geld zu machen.


    Nintendo wird sich sicherlich mit anderen App-Entwicklern oder Apple ausgetauscht und dabei auf ähnliche Ergebnisse gestoßen sein. Die 10€ für SMR sind also vermutlich ein Mittelwert aus Nintendos Anspruch hohe Preise zu verlangen (und damit hohe Qualität zu suggerieren), und trotzdem eine ausreichend große Käuferschicht zu finden, damit die App nicht floppt.

    Man darf auch nicht vergessen, dass der Großteil der Nintendo-Führung bereits dabei war, als es darum ging, den Markt nach dem Video-Game-Crash neu zu erschaffen. Für diese Männer ist "billig" und "Massenware" ein Horror-Szenario. Und vermutlich eines der Grunde, wieso sie nicht in den Handymarkt wollten - denn der zeigt ähnliche Entwicklungen wie der Videospielmarkt Anfang der 80er.


    Zitat Zitat von Enysialo Beitrag anzeigen
    Na ja, die Preise für Handyspiele haben das Preisgefühl für richtige Games völlig aus dem Ruder laufen lassen.
    Auch die Entwickler von AAA-Titeln haben jedes Gefühl für den richtigen Preis verloren. Häufig zahlt man mittlerweile 70€ für einen 20-stündigen, leicht interaktiven Film. Im Vergleich dazu bekomme ich Spiele von Indies für 15€ bis 35€, und bekomme für weniger Geld mehr und längere Unterhaltung. Weil sie ihr Geld eher in Spiel und kreative Ideen statt in AAA-Grafik investieren.

    Zitat Zitat von Enysialo Beitrag anzeigen
    Für den Umfang des Spiels ist das absolut ok, die ersten drei Level gib's sogar umsonst, sozusagen eine Demoversion. Das ist vorbildlich.
    Nö. Gratis-App + In-App-Käufe ist mittlerweile aus Gründen State-of-the-Art. Anders verkauft man zumindest unter Android keine Apps mehr.

    Die Switch-Version von Super Mario Run (wie wahrscheinlich ist es, dass ein Nintendo-Tablet-Spiel nicht fürs Nintendo-Tablet erscheint?) wird dagegen vermutlich direkt 10€ kosten, ohne vorherige Demo.

    Zitat Zitat von Enysialo Beitrag anzeigen
    Den Onlinezwang nebst dem nicht vorhandenen Datenschutz finde ich zumindest als KO-Kriterium, für andere, die das akzeptieren, gibt's für zehn Taler ein ordeltliches Nintendo-Game fürs Handy.
    Ein Handyspiel, bei dem vermutlich nach 4 - 5 Jahren der Stecker gezogen, weil Online-Server abgeschaltet, wird.

  7. #17

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    Wir, als Konsumenten, haben es in den, ich sag mal, letzten zehn Jahren, in Kooperation mit den Publishern geschafft, den Videospielmarkt sukzessiv in einen fast schon desolaten Zustand zu drängen. Die Publisher haben irgendwann begonnen, auch, aber nicht nur, durch die Kostenexplosion der Entwicklung der Spiele durch HD und ähnlichem, so aggressiv nach dem Inhalt der Geldtasche zu fischen über unzählige DLC-Inhalte und ähnlichem (erinnert ihr euch noch an die Onlinepasses?), während man gleichzeitig a) oftmals unfertige Spiele, mit b) dem x-ten Teil oder derselben Formel serviert bekommen hat. Gleichzeitig hat man angefangen, unbedingt in den boomenden Mobile-Markt eindringen zu wollen, der einfach völlig verzerrte Preisrealitäten zum Hobby darstellt und die Spiele zu vercasualisieren, damit man sich einer breiten Masse öffnet und gleichzeitig investiertere Spieler abschreckt. Blöd, dass aber der Otto Normalverbraucher es oft nicht einsieht, 70€ für ein Spiel zu zahlen, während ein investierter Hardcore-Gamer, der vermutlich dem ein oder anderen Publisher einen Kleinwagen finanziert hat, nichts mit diesem Konzept anfangen kann.

    Währenddessen hat der Konsument sich eine absurde "Geiz ist geil"-Mentalität angeeignet, in dem geschenkt noch zu teuer ist (Mobile für ein Appel und ein Ei, Steam-Sales, PSN-Sales etc.). Dafür kann Nintendo wirklich nur bedingt etwas dafür, da sie noch eine Spieleschmiede waren, die lange Zeit an den Wert ihrer Spiele festgehalten hat. Irgendwann wurde der Druck, nicht zuletzt durch den Fehlschlag namens Wii U, durch Investoren, "Fans", "Fachpresse" und ähnlichem so groß, dass man auch angefangen hat, Schema-F-Spiele herauszuwerfen und unbedingt in die Gänge zu kommen, die eigenen Marken und Spiele zu verschleudern. Darüber, wie wir auch unsere eigene Videospielkultur damit Stück für Stück abgeben (und abgegeben haben), ganz zu schweigen.

    Jetzt stehen wir vor Super Mario Run, einem an sich spaßigen Spiel, für den die Leute den Preis von 10€ (!) als zu hoch erachten (bei aller berechtigten Kritik). Prost, Mahlzeit.
    Geändert von anonym_240216 (18.12.2016 um 11:34 Uhr)

  8. #18
    Avatar von TheMcMaster1999
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    Ist das nicht ein bisschen widersprüchlich? ^^
    Aber da sieht man wieder, dass Nintendo halt doch noch a) nicht vergessen und b) die Nummer Eins ist.

  9. #19
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von Heldengeist Beitrag anzeigen
    Wir, als Konsumenten, haben es in den, ich sag mal, letzten zehn Jahren, in Kooperation mit den Publishern geschafft, den Videospielmarkt sukzessiv in einen fast schon desolaten Zustand zu drängen. Die Publisher haben irgendwann begonnen, auch, aber nicht nur, durch die Kostenexplosion der Entwicklung der Spiele durch HD und ähnlichem, so aggressiv nach dem Inhalt der Geldtasche zu fischen über unzählige DLC-Inhalte und ähnlichem (erinnert ihr euch noch an die Onlinepasses?), während man gleichzeitig a) oftmals unfertige Spiele, mit b) dem x-ten Teil oder derselben Formel serviert bekommen hat. Gleichzeitig hat man angefangen, unbedingt in den boomenden Mobile-Markt eindringen zu wollen, der einfach völlig verzerrte Preisrealitäten zum Hobby darstellt und die Spiele zu vercasualisieren, damit man sich einer breiten Masse öffnet und gleichzeitig investiertere Spieler abschreckt. Blöd, dass aber der Otto Normalverbraucher es oft nicht einsieht, 70€ für ein Spiel zu zahlen, während ein investierter Hardcore-Gamer, der vermutlich dem ein oder anderen Publisher einen Kleinwagen finanziert hat, nichts mit diesem Konzept anfangen kann.

    Währenddessen hat der Konsument sich eine absurde "Geiz ist geil"-Mentalität angeeignet, in dem geschenkt noch zu teuer ist (Mobile für ein Appel und ein Ei, Steam-Sales, PSN-Sales etc.). Dafür kann Nintendo wirklich nur bedingt etwas dafür, da sie noch eine Spieleschmiede waren, die lange Zeit an den Wert ihrer Spiele festgehalten hat. Irgendwann wurde der Druck, nicht zuletzt durch den Fehlschlag namens Wii U, durch Investoren, "Fans", "Fachpresse" und ähnlichem so groß, dass man auch angefangen hat, Schema-F-Spiele herauszuwerfen und unbedingt in die Gänge zu kommen, die eigenen Marken und Spiele zu verschleudern. Darüber, wie wir auch unsere eigene Videospielkultur damit Stück für Stück abgeben (und abgegeben haben), ganz zu schweigen.

    Jetzt stehen wir vor Super Mario Run, einem an sich spaßigen Spiel, für den die Leute den Preis von 10€ (!) als zu hoch erachten (bei aller berechtigten Kritik). Prost, Mahlzeit.
    Exzellenter Post. Stimme nickend zu.

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