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  1. #11
    Avatar von Tiago
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    Zitat Zitat von KaiserGaius Beitrag anzeigen
    In den meisten Spielen ändert der Schwierigkeitsgrad den Schaden, den die Gegner machen und vielleicht die Anzahl an Items aber mehr auch nicht.
    Ich verstehe nicht, warum man das neuerdings immer so relativiert. Ob das jetzt besonders clever gelöst wurde, sagt doch nichts über die Schwierigkeit aus. Diese steigt nach wie vor.


  2. #12

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    Es ist dennoch ein Unterschied ob der Gegner nach wie vor dumm auf mich zu rennt und dabei nur gewinnt, weil seine HP stärker und mein damage schwächer würde,oder er gewinnt, weil er mit dem Schwierigkeitsgrad "schlauer" agiert.

    Insgesamt finde ich es egal.
    Früher war vieles schwerer, weil es eben künstlich gestreckt wurde => mehr grinden nötig oder so ein Quatsch um das Spiel eben nicht so schnell beenden zu können.

    Ich hab selbst manchmal Lust was schweres zu spielen, aber auch oft einfach gechillt zocken.
    Und die meisten Spiele lassen mir ja auch die Wahl und das ist eins was bei Nintendo z.B. immer mehr gelöst ist.
    Kann ja nicht so schwer down nen kleinen Menüpunkt zu implementieren.

    Insgesamt nehmen sich viele da das Hobby viel zu persönlich.

  3. #13
    Avatar von Dodoran
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    Es ist halt ein schmaler Grad wenn man ein Spiel für viele zu schwer macht oder zu leicht. Ein Entwickler möchte doch möglichst viele Spiele absetzen und somit jede Käuferschicht bedienen. Somit ist es doch sinnvoll dass man den Schwierigkeitsgrad einstellen kann.

    Ich habe mir deswegen halt Kirby und Ni No Kuni 2 nicht gekauft. Genau so wie einige dann Xenoblade 2 wohl nicht gekauft haben. Klar ist es nicht schön wenn sich nur die HP ändern von den Gegnern und dadurch die Schwierigkeit ändert. Dennoch wäre mir persönlich das lieber als gar keine Herausforderung zu haben.

    Ich denke mir halt immer wenn ich misch renne durch ein Spiel dann kann ich es mir doch auch bei YouTube anschauen. Spare ich Geld und sehe auch alles von der Story und der Welt.

    Fire Emblem schafft da meiner Meinung das ziemlich perfekt umzusetzen. Da hat man alle Freiheit was den Schwierigkeitsgrad angeht. Bei Rollenspielen kann ich das Argument der Entwicklung zum 'Gott' aber gut nachvollziehen, weil genau das halt auch oft in die Story mit eingebunden wird dass man immer stärker wird und dadurch die Welt retten kann, was einem ja sehr mit dem Charakter identifiziert.

  4. #14
    Avatar von KaiserGaius
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    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht, warum man das neuerdings immer so relativiert. Ob das jetzt besonders clever gelöst wurde, sagt doch nichts über die Schwierigkeit aus. Diese steigt nach wie vor.
    Ob das allgemein relativiert wird weiß ich nicht. Ich hätte lieber dann mehr Gegner oder gleich ein anderes Gegnerverhalten, wobei das vom Genre abhängt. Auf leicht darf ich in einem Open World gerne schnell vom Gegner alleine gelassen werden aber auf schwer möchte ich schon, dass die Gegner Leichen in ihrer Basis nicht nach einer Minute ignorieren und so tun als wäre nichts passiert.

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  5. #15
    Avatar von urmel64
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  6. #16
    Avatar von Naska
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    Sehr interessantes Thema.

    Was Schwierigkeitsgrad ist und wie man ihn macht ist schon alleine so eine Sache. Das über Dark Souls schlechtes Steuern würde mich besonders interessieren, immerhin habe ich die Reihe nie richtig gespielt.

    Daher meine Beispiele:
    Monster Hunter früher und jetzt mit Monster Hunter World sowie Ni No Kuni 2 als positive Beispiele.

    Einige haben schon gesagt World ist "zu einfach", aber vor allem anderen ist es einfacher zu handhaben weil die Figur sich flüssiger steuert und viele Dinge, wie insbesondere das Sammeln, schlicht beschleunigt wurden (und dennoch viele ohne ordentliche Buffs rumlaufen -.-). Sowas beschleunigt das Spiel und macht es schneller zum Kampf zu kommen und diesen zu lernen.
    Auch ist es schlicht etwas einfacher geworden ein Potion richtig zu nutzen weil es im bewegen getrunken werden kann, dadraus dann aber den gewünschten Effekt zu bekommen ist schwerer geworden weil es schnell unterbrochen wird und es das immer noch abgestraft wird (durch das aufbrauchen vom Potion).
    Auch Bewegungen im Kampf wie das schwingen, nutzen der Umgebung mit Fallen und Gift oder Heilpflanzen sowie die Slingshot Ammo tragen dazu bei das es sich schnell anfühlt und permanent die Gedanken weiter spinnen läst.
    Ist das einfacher vom Spiel oder nur leichter rein zu kommen? Und die Antwort ist wohl eher das es leichter ist rein zu kommen und minimal leichter aber nicht wirklich viel.

    Das ist für mich Schwierigkeit auf die richtige Art zugänglicher gemacht, auch wenn viele es nicht richtig nutzen... und von Bogen Spielern die auf den Kopf feuern wenn ich den mit dem Hammer bearbeiten will spreche ich mal nicht -.-.


    Bei Ni No Kuni 2 ist die Steuerung der Figur im Kampf auch flüssiger geworden und jetzt mehr wie ein Kingdom Hearts.
    Viele sagen nun das es "zu einfach" sei und während es nicht falsch ist stimmt es auch nicht so ganz. Eine oft genannte Gegenantwort die ich gelesen habe war "dann nutz halt keine Items"... als ob die nicht Teil vom Spiel sind, aber natürlich kann man ein Spiel durch das auslassen von sowas erschweren.
    Das größte Problem ist das es dauert bis besessene Gegner kommen und Nebenquests wirklich loslegen, bis dahin ist es die einige Option stärkere Gegner zu jagen was zu besonders gutem Equipment führt was es alles wieder leichter macht genau wie mit "über leveln".
    Aber der wichtigste Punkt ist es einfach ordentlich spielen zu können, die Figur reagiert extrem gut und man kann mit etwas Skill einfach irre viel rausholen, das größte Problem ist das die Gegner relativ einfache Verhalten haben und nicht so viel Variation.
    Einige forderten auch "nicht mehr als 1-2 Treffer aushalten zu wollen" was aber was anderes ist aus meiner Perspektive und auch eher sinnlos, da ist Gegner Verhalten und Co. wichtiger.

    Der Titel bietet excellente Steuerung was es sehr abhängig vom Skill des Spielers macht wie schwer es wirkt und Möglichkeiten das man als Spieler sich die Schwierigkeit selber zurecht legen kann, jedoch auch ein paar Möglichkeiten es dabei regelrecht zu brechen.
    Alles in allem ist der Titel nicht objektiv sondern subjektiv leicht und vor allem frei für den Spieler hier zu tweaken ohne eine Schwierigkeitsgrad Wahl direkt zu bieten.


    Es gibt bestimmt viele Gründe ein Spiel leicht oder schwer zu machen.
    Einer davon ist sicher das Spiele für jeden zugänglich sein sollen oftmals und damit schließen sie dann die alten Fans aus oder an den Rand.
    Andere Gründe könnte es sein das man das Schwere in das was nach der Story kommt steckt weil man die jedem offen halten will ohne drauf zu verzichten oder schlichtweg weil man nicht weiß wie ohne das es stumpf mehr Schaden ist.

    Ich mag es wenn ein Spiel fordert und das sowohl durch Skill als auch durch Überlegungen (wie richtige Vorbereitung und lernen von Verhalten der Gegner) geschehen.
    Ich mag es nicht wenn Spiele schlicht "1 hit kills" einbauen und bin je nach Genre und Umsetzung on the Edge bei 2 hit kills oder schlichtem "ausprobieren und auf Glück hoffen".

    Sollte ich noch was zu (J)RPGs schreiben?
    Werde mir mal was überlegen zumal ich auf die schnelle da zu viel im Kopf ungeordnet habe. Grade die Etrian Titel sind sehr interessant mit 1. einem sehr (JRPG) klassischen Kampfsystem 2. Skills die einiges ermöglichen ohne zu über leveln aber der Möglichkeit es oft zu tun und 3. der Generierung der eigenen Gruppe und der Wahl von Skills für diese.
    Geändert von Naska (29.03.2018 um 12:30 Uhr)

  7. #17
    Avatar von Shoashi
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    Interessantes Thema, das auch mich sehr beschäftigt!

    Ich persönlich liebe Herausforderung. Ein Spiel benötigt einfache einen gewissen Schwierigkeitsgrad, sonst bin ich enttäuscht bzw baue zu wenig Emotionen auf.

    Das Genre oder vielmehr das Gameplay bestimmt, aber wie schwer ein Spiel am besten tatsächlich sein soll. Bei einem 0815 RPG ist ein häufiges Game Over eher nervig. Wenn aber das Gameplay derart ist, dass man genug strategischen/aktiven Einfluss nehmen kann, ist es schade, wenn das Spiel den Spieler nicht derart drillt, dass er die Mechaniken auch erlernt. (Ich finde Xeno2 ist dabei fast schon ein wenig zu easy)
    Wie schon mehrfach erwähnt, ist das bloße drehen an Atk/Def-Werten für einen höheren Schwierigkeitsgrad fad. Das Spiel erwartet in Folge von mir, dass ich einen bestimmten Fehler seltener mache, oder mehr Zeit in die Charakterentwicklung steckt. Ersteres klingt zunächst positiv, wenn das Gameplay allerdings eintönig ist und dadurch im Endeffekt in die Länge gezogen wird, verleitet es ja zum Einschlafen.

    Zu Kirby, ich habe die Spielreihe früher gerne gespielt. Damals empfand ich sie auch gar nicht so leicht, wenn man alles auf 100% schaffen wollte. (vor allem Kirby Power Paintbrush) Der vereinfachte Schwierigkeitsgrad, der bei Kirby Mouseattack schon so heftig war, führte letztendlich dazu, dass ich Kirby nur mehr in Super Smash Bros. spiele.
    Ähnlich finde ich die Warriors Reihe. Das erste Warriors, das ich hatte war aufm 3DS, das war ziemlich fordernd. Hyrule Warriors ist kinderleicht und Fire Emblem Warriors ist nochmal leichter.
    Wozu eine Signatur, wenn man auch so lustig sein kann?

  8. #18

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    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Super Meat Boy, Celeste, DKC Tropical Freeze. Da kratzt man teilweise schon permanent ab. Weiß nicht, ob das dann so einen großen Unterscheid macht, ob da irgendwann "Game Over" eingeblendet wird oder man einfach zurückgesetzt wird.
    Natürlich nicht, aber das Game ist dann eben Over und man hat seinen gesamten Fortschritt verloren, also wird ein „Game Over“ eingeblendet ^^
    Dass es keinen Unterschied macht, ob da „Game Over“ steht, oder nicht, ist ja klar. Ein Notausgang ändert sich auch nicht, wenn ich „Notausgang“ darüber schreibe, ebensowenig, wie wenn ich die Schrift abnehme. Aber es ist eben ein Notausgang und deshalb schreibt man das dahin. Geht’s dir hier wirklich um den Unterschied, ob man „Game Over“ einblendet, oder nicht? ^^

  9. #19
    Avatar von Tiago
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    Ne, eben nicht. ^^'


  10. #20
    Avatar von Dodoran
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    Es gibt halt einige Spiele die diese Mechanik sehr gut meistern und einige die es nicht schaffen dort anzusetzen. Wenn ich mal so ein paar Beispiele nehme:

    Gute Beispiele:
    Fire Emblem: Man kann sowohl permadeath ausschalten, als auch leicht, normal, schwer
    Divinity Original Sin: Möglichkeit Schwierigkeiten zu ändern wenn man das Spiel beginnt, und auch während des Spiels
    Hollow Knight: Fängt leicht an, wird immer ein wenig schwerer, bis später optional wirklich krasse starke Gegner kommen (ich liebe das Design)
    Ori and the blind Forest: Ähnlich wie Hollow Knight
    The Binding of Isaac: Von Ultrahard bis supereasy, alles dabei. Wenn man mehr schafft wird man belohnt, tolles System
    Donkey Kong: Zumindest auch dort mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden
    Paper Mario: Wird auch immer schwerer, war fordend und nicht zu leicht

    gibt ja viele ist nur eine Auswahl

    Hier aber mal Spiele wo es meiner Meinung immer schlimmer wird:

    Kirby: Frühere Teile waren noch fordernd, heute muss man nicht mal mehr den Controller in die Hand nehmen
    Xenoblade2: Hier scheiden sich total die Geister, einige finden es viel zu schwer weil sie die Mechainekn nicht kapieren, andere finden es leicht, weil sie die Mechaniken verstehen
    Dark Souls: Kann Monster Hart werden
    Pokemon: Gestrickt mit schlechter Story, und keiner Herausforderung. Mit Schwarz und Weiß 2 waren sie in einer Richtung wo man Schwierigkeitsgrade opzional ändern konnte, das wurde weg genommen. In den neuen Teilen keine Herausforderung mehr

    Ich finde halt es fällt auf dass besonders die neuen Nintendo Spiele immer leichter werden und sie einfach nurnoch langweilig dadurch werden. Im Gegensatz PC Spiele und alte Nintendo Spiele damals eine große Herausforderung geboten haben. Es war halt auch ein Belohnungssystem. Wenn man gut gespielt hat, kommt man weiter in der Story oder kann einen optionalen Gegner sehen und so weiter. Wie gesagt wenn ich keine Herausforderung haben will, schaue ich fernsehen oder Youtube. Ist da mein Denken mittlerweile so falsch?

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