Dass alle bei Ciris Befreiung sterben, war stark demotivierend.
Da niemand der Gefährten in den Spielen vorkam, hatte ich so eine Befürchtung. War aber auch etwas enttäuscht darüber, dass wirklich alle der Reihe nach gestorben sind. Vor allem ging es bei Regis doch etwas unspektakulär schnell dafür, dass er vorher so unkaputtbar war.
Blood and Wine-Spoiler:
Und wie Geralt die findet, war arg an den Haaren herbeigezogen.
Wie war das noch gleich?
Aber, dass dann Geralt nach allem, was er durchgemacht hat durch eine Heugabel stirbt und Yen einfach mit draufgeht (ich vermute, dass das was mit dem letzten Wunsch zu tun hat) und dann Ciri in Artus-England versackt, war echt doof. :
Die Verknüpfung zur Artus-Sage gab es vorher ja mehrmals. Auch dass Geralt stirbt, wird ja ziemlich offen gelassen, da Ciri Geralt und Yennefer dorthin bringt, wo die Apfelbäume blühen. In der Artussage ist das die Beschreibung der Insel Avalon, zu der der schwer verwundete König Artus gebracht wird, um zu heilen. Meines Wissens nach wird das auch in der Artussage nie ganz aufgeklärt, was es damit auf sich hat und ob Artus überlebt, aber der Hinweis, dass er, bzw. Geralt und Yennefer, überlebt haben, war definitiv trotzdem gegeben.
Und ganz abgesehen davon: Ciri bringt den Tod. Jeder, aber auch wirklich JEDER, der beispielsweise mit Ciri schlafen wollte, stirbt, bevor es dazu kommt (das Mädel aus der Räuberbande mal außen vor gelassen). Dann hat Ciri ja durch irgendeinen Wandel zwischen den Welten ja auch eine riesige Seuche mitgebracht und letzten Endes hat es wohl auch Geralt und Yennefer erwischt.