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  1. #41

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    Zitat Zitat von pokema Beitrag anzeigen
    Man könnte alles irgendwo ändern, wenn es keine finanziellen/wirtschaftlichen Folgen hätte
    Lösung: Kapitalismus versenken?

  2. #42
    Avatar von Mjyrn
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    Zitat Zitat von DerStudent Beitrag anzeigen
    Lösung: Kapitalismus versenken?
    Anpassen zumindest.
    Unendliches Wachstum in einer endlichen Welt funktioniert nunmal nicht ewig.
    Es ergibt auch keinen Sinn, dass, vereinfacht gesagt, ein Unternehmen, dass in einem Jahr 1Mio. € Gewinn macht, im nächsten 2Mio. Gewinn machen "muss".

    Leider wird ja jegliche Kapitalismuskritik recht schnell niedergekeult heutzutage...o.O
    The horrors prevail,
    but so do I.


  3. #43

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    Kapitalismus? solange sich wirklich jeder stets an eigene Regeln hält, ob Vor- oder Nachteil, sehe ich die Marktwirtschaft nicht so eng, so wie bei uns. Genauso schnell, wie man auf der Straße landen kann, kann man auch zum Multimillionär werden. So oder so.

    Eigentlich war und bin ich immer jemand, der soziale Absicherung für Jedermann vorzieht, daß jeder ohne Ausnahme Nahrung, Wohnung, Energie , Genuß und Unterhaltung so oder so hat und auf alle Fälle gerecht bezahlt wird für Arbeit. Allerdings gibt es im eigentlich echtem Kapitalismus dafür mehr Freiheit, die für mich mindestens genauso wichtig ist

  4. #44
    Avatar von Karltoffel
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    Zitat Zitat von mr.murdock Beitrag anzeigen
    allgemein unter dieser Sichtweise ist es bereits schon zu spät. Noch vor 10 Jahren ging es immernoch vielen Leuten zu gut, erst weil 5 Jahre später es vielen von denen nicht mehr so gut ging fingen die oft genau da an, sich für wichtige Sorgen zu interessieren, im Schnitt.
    Ich glaube nicht, dass es ein wirkliches „Zu spät“ gibt. Es geht jederzeit nur darum, wie wir noch mehr Schäden verhindern können, nachdem wir bereits welche angerichtet haben. Und da ist es das wichtigste, einfach anzufangen.

    Politik wird maßgeblich von der Wirtschaft, von Banken und Konzernen beeinflusst, die sich leicht Gehör verschaffen. Aber bei den wirklich wichtigen Themen schafft es das Volk immer, eine ausreichend große Masse zu mobilisieren, dass die Politik dies nicht ignorieren kann.

    Es ist 5 nach 12. Wir haben es versaut. Der Klimawandel ist keine Dystopie mehr - er ist Gegenwart, und wir müssen nun damit leben. Nur können wir nicht bis 6 nach 12 warten - deren dann ist es noch schlimmer.

    Insofern dürfen wir uns auch nicht von Frau Merkel einlullen lassen, die uns für 2050 das Paradies verspricht - wir brauchen jetzt eine Lösung. Das heißt, wir brauchen nicht nur die Vision (2050 sind wir Klimaneutral), sondern auch einen konkreten Fahrplan dahin. Und der darf von Tag 1 an wehtun - insbesondere den Verursachern und Nutznießern des Klimawandels (sprich: uns).

    Amerikanische IT-Unternehmen wie Facebook oder Google haben eine Strategie, bei der sie faktisch unerreichbare Ziele definieren und dann alles daran setzen, um sie dennoch umzusetzen. Sowas brauchen wir auch in der Umweltpolitik: Kohleausstieg bis 2023. Abbau von Kerosin-Subventionen innerhalb dieser Wahlperiode. Wenn man alles versucht hat, ist man wenigstens auf einem guten Weg oder weiß, wo es hakt.

    Aber ein Klimaneutrales Deutschland 2050 - damit zeigt Merkel uns den Mittelfinger. Das ist ein klares „Not My Business“.

  5. #45

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    Karltoffel: Deine gesunde und vorbildliche Sichtweise ist lobenswert Deinem ersten Satz stimme ich zu: zwar ist es schon zu spät um das Gold wieder glänzen zu lassen, jedoch nicht zu spät um noch größeren Schaden zu verhindern.

    Zudem ja die bösartigen uns sowieso schon immer höchste Posten anstrebten, was ja nichts neues ist. Weniger aber stört mich die Politik. Viel mehr, daß dagegen immer weniger unternommen werden kann, wenn immer mehr Unsinn sowie immer größerer Unfug in den Nachrichten steht bzw gesendet wird. Es geht geraume Zeit da inzwischen so weit, daß zu einer Schlagzeile innerhalb der nächsten 15 Minuten eine völlig andere Version folgt. Es kann nicht beides stimmen.

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