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04.06.2020, 16:48 #4821
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Für mich war es auch definitiv zu wenig, musste dann doch einige Moves regulär auswählen.
@Tiago Können wir ja mal über WhatsApp besprechen.
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04.06.2020, 17:32 #4822
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Würde nicht sagen, dass sich das widerspricht. Ist sowas wie ein "Joa, kann man spielen und hat sicher Spaß dabei, aber kein must have". Bei einigen Leuten klang es immer so, als wäre es ein Totalausfall. Kann aber gut sein, dass ich es zu negativ gedeutet habe und es wirklich nur Leute waren, die unter anderem auch wegen dem fehlenden Pokemon und Studio Ghibli Anteil enttäuscht waren.
Da lässt er es wieder raußhängen, dass er seinen eigenen Tiago in WhatsApp hat. Ich hätte auch gerne einen eigenen Tiago in WhatsApp.
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04.06.2020, 17:40 #4823
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05.06.2020, 08:05 #4824
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05.06.2020, 10:07 #4825
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ich lasse mal einen Daumen rauf für Tiagos ausführlichen FF7 Bericht hier
obwohl man was zu meckern hat überwiegt deutlich das positive. wie wohl Teil 2 ohne Schlauchlevels sein wird...
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06.06.2020, 10:00 #4826
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und einen hinterher :
Get Even (ps now)
ist es das genialste Spiel aus Polen ? kann gut sein ! das beste ? leider nicht ganz
+ toll das man quasi einen eigenen Mix aus Stealth/Ego Shooter , Walking Sim und Psychothriller/Detektivstory fabriziert hat . mutig !
++ die vielleicht beste musikalische Untermalung dieser Gen (!) . vor allem wie man gewisse Klänge eingesetzt hat . dazu engagierte Synchronsprecher (englisch)
+ es gibt ein paar echt schöne wow! Effekte . die gibt es nicht mehr oft in unserer Videospielwelt
- gerade anfangs wird man an Informationen ziemlich erschlagen . weniger wäre da mehr gewesen . auch hat mich ein recht großer Teil der Hauptstory nicht so in den Bann gezogen
- tja die Unreal Engine ... während man indoors teils noch echt schmucke Optik genießen kann fällt das Kartenhaus leider bei den Außenarealen in sich zusammen . sehr magere Optik (und auch ein paar old school glitches ala "im Boden stecken geblieben" wtf
erinnert mich auf absurder Art etwas an ME Andromeda : die Aliens sehen toll aus aber die Menschen meh ... dann macht doch weniger Menschen ins Spiel ! auch hier möchte man den Entwicklern zurufen "mehr indoor statt outdoor !" ^^
- schade das die Shooter/Stealth Mechanik (trotz einiger guter Ideen) nur halbgar rüberkommt . auch hier wäre wohl weniger (dafür intensiver) ist mehr gewesen
also sich kann schon verstehen das diverse größere Mags hier 85 Punkte vergeben . auch für mich steht hier eigentlich ein klarer Gold Kandidat ... allerdings muss ich leider einen Punkt abziehen da wohl irgendjemand aus dem Management gesagt hat "Leute ! wir brauchen mehr shooty bang bang !" -.- + Geschichte war nicht so mein Bier
7/10 für eines der mutigsten und vor allem musikalisch fulminantesten Titel dieser Gen
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10.06.2020, 01:06 #4827
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Shantae and the Seven Sirens
Im fünften Teil der Shantae-Reihe verreisen Shantae, Onkel Mimic, Sky und Bolo zu einer Insel, auf der ein Festival zu Ehren mehrerer Halb-Dschinns abgehalten wird. Doch während der Probeaufführung verschwinden die anderen fünf Halb-Dschinns und Shantae muss nun den Tag retten.
Nach dem doch recht linearen letzten beiden Ablegern kehrt Seven Sirens wieder zu den Wurzeln zurück und präsentiert sich als der Ableger, der den Namen Metroidvania am ehesten verdiente. Die Insel mit ihrer umfangreichen unterirdischen Welt ist vielfach verschachtelt und in mehrere optisch wie auch mechanisch stark unterschiedliche Biome unterteilt. Sie lädt auch immer wieder zum erneuten Erkunden mit neuen Fähigkeiten ein. Gut verteilte Teleportpunkte schränken das Backtracking etwas ein.
Die Fortbewegung in dieser Welt geschieht durch verschiedene Verwandlungen und Zaubersprüche. Erstere sind nun nicht mehr komplette Formen, sondern eher neue Moves. Die freischaltbaren Verwandlungen finden on the fly beim Ausführen der Moves statt, was einen großen Kritikpunkt der vergangenen Teile beseitigt und die Stärke von Shantae and the Pirate's Curse vereint. Die bekannten Tänze dienen nun zum Auführen mehrerer ebenfalls freischaltbaren Zauber, die sowohl in bestimmten Situationen als auch im Kampf hilfreich sind.
Der Kampf selbst gestaltet sich abseits der Verwandlungen und Zauber altbekannt: Schläge mit dem Pferdeschwanz sind Shantaes Hauptangriff. Mehrere magische Waffen wie Feuerbälle könne in Läden mit Edelsteinen gekauft und erweitert werden. Da das Kampfsystem bisher auch immer recht gut war, verändert man richtigerweise nicht allzu viel.
Neu hingegen ist ein Kartensystem. Alle Gegner im Spiel können mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit beim Tod Karten fallen lassen. Hat man diese (bei manchen Gegnern braucht man mehrere) kann man bis zu drei Karten ausrüsten und von unterschiedlichen Boni profitieren. So hat man sehr schön Bestiarium mit einer abgespeckten Version des Ordensystems anderer Genre-Vertreter kombiniert. Leider muss man ab und zu etwas farmen, um an die Karten zu kommen und gegen Ende musste ich tatsächlich nochmal schauen, welche Gegner mir noch fehlten.
Ebenfalls ärgerlich finde ich, dass es für mich keine Möglichkeit gibt, fehlende Collectibles (Herztintenfische und Goldnuggets) aufzuspüren. Zweitere sind oft besonders fies versteckt. Alternativ wäre auch eine Möglichkeit, selbst Punkte auf der Karte zu markieren vorteilhaft, das Problem mit unfair versteckten Goldnuggets bestünde aber weiterhin.
Die Shantae-Reihe ist bekannt für Artstyle-Wechsel und meiner Meinung nach haben sie hier den Nagel auf den Kopf getroffen. Während die Ingame-Sprites weiterhin im Chibi-Stil von Half-Genie Hero gehalten sind, sind die Sprites in Gesprächen besser denn je. Auch die Hintergründe haben nicht mehr das merkwürdige 3D vom Vorgänger und ergeben so mit den Sprites ein organisches Bild.
Der Soundträck besteht Shantae-typisch vor allem aus Chiptune-Klängen und eingehenden Melodien. Volle Punktzahl in dem Bereich. Neu in diesem Bereich: Vertonung. Kleine Teile der Gespräche oder Ausrufe sind tatsächlich vertont. Damit hört man nun erstmals die Stimmen liebgewonnener Charaktere.
Ebenfalls neu in der Reihe: Zwischensequenzen. Bekannt ist vor allem die Eröffnungssequenz der Anime-Studios Studio TRIGGER (z.B. Kill La Kill). Wer denkt, dass die restlichen Zwischensequenzen ähnliche Güte haben, irrt sich leider. Sie sind sehr kurz und recht selten und haben nicht die Qualität die die Eröffnungssequnz an den Tag legt. Nichtsdestotrotz sind sie eine willkommen und schön anzusehende Belohnung.
Zwei kleine Kritikpunkte habe ich zum Ende noch vorzubringen: Die deutsche Übersetzung ist okay, jedoch an ein paar Stellen fehlerhaft. An einer Stelle wird Riskys Name sogar direkt zu Riskant übersetzt. Uff. Die Ladezeiten zwischen einzelnen Gebieten sind außerdem zu lang. Wenn ich beim Backtracking meinen Weg so plane, dass ich versuche möglichst wenige Areale zu durchqueren, um den Ladezeiten aus dem Weg zu gehen, läuft definitiv was falsch.
Nun zum Fazit: WayForward hat sich mit Shantae and the Seven Sirens selbst übertroffen und das beste Spiel der Reihe geschaffen. Es ist natürlich nicht perfekt, aber das war kein Teil der Reihe. Ich gebe dem Spiel eine 9/10, da ist aber auch der der Fan-Bonus inklusive.
Die 100% mache ich vllt wenn ich Bock habe.Geändert von Garo (11.06.2020 um 02:12 Uhr)
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15.06.2020, 00:49 #4828
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Journey
Hm... nach den ganzen Lobeshymnen habe ich mir mehr erhofft.
Als Figur im roten Umhang bewegt man sich durch mehrere mal mehr mal weniger offene Areale einer untergegangenen Zivilisation, die zum größten Teil von der Wüste verschlungen wurden und erfährt mehr und mehr über die Geschichte des Volkes. Außerdem befreit man Wesen, die aussehen, als bestünden sie aus roten Stofftüchern, die vom untergegangenen Volk eingesperrt und benutzt wurden. Durch einen Schal, der aus dem Stoff besteht, kann man fliegen, jedoch nur solange Energie im Schal ist. Durch Collectibles kann man den Schal verlängern. Die befreiten Kreaturen helfen, den Schal aufzufüllen.
Überraschend war für mich, dass es tatsächlich ein Multiplayer-Spiel ist. Nach einer Weile im Spiel entdeckte ich ein weiteres Männchen, das aussah wie ich im Spiel. Ich dachte anfangs, es wäre ein Guide, aber es war ein anderer Spieler, mit dem ich durch Laute, die man von sich geben kann, indirekt kommunizieren konnte und damit auch seinen Schal aufladen konnte. Bis auf das hat es aber keine Auswirkungen, ob man allein oder mit einem Fremden spielt.
Musikalisch und optisch war das ganz wirklich schön. Herausforderungen gab es jedoch kaum und nach gerade einmal 96min war das Spiel auch schon vorbei. Ziemlich dürftig.
6/10
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15.06.2020, 01:21 #4829
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Hast Journey wenigstens gratis abgegriffen? Gab es ja eine Weile.
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15.06.2020, 01:21 #4830