Was euch nervt.......

[Phondrason]

Warum sollte er das auch in Erwägung ziehen? Es ist eben auch ein seltener Einzelfall, zumindest würde ich das so einschätzen und hat vor allem mit seiner Situation überhaupt nichts zu tun!

Das ist so als würde jemand schreiben, er würde ständig diskriminiert werden weil er schwarz ist und dann schreibt jemand, er kenne jemanden, der mal so getan hat als wäre er schwarz. Der nächste stellt dann fest, dass man seine Hautfarbe, mit dem Verweis auf Michael Jackson, ja auch ändern kann. Das bringt demjenigen der das Problem hat, also der Diskriminierung einfach nichts.

Nur das er danach gefragt hat wieso sich Leute "aussuchen" sollten Homosexuell zu sein und mein Beitrag eben eine Antwort dazu beigetragen hat. Dein Beitrag hingegen war wieder am Thema vorbei...

[Greg]

Das bringt demjenigen der das Problem hat, also der Diskriminierung einfach nichts.

Rumjammern bringt auch nichts.

[Garo]

Ich finds einfach richtig kacke von euch. Wir sind hier eine Forengemeinschaft und jeder einzelne hier, der die letzten 5 Seiten gepostet hat gehört da rein. Laritou zeigt und gegenüber Vertrauen und erzählt von seiner belastenden Situation. Und dann kommen hier tausend Leute an uns sprechen ihm seine Wirklichkeit und seine Erfahrungen ab. Was ist denn das für eine Message? Ihr seid echt ein unsympathisches Pack!

Ich hoffe, ich missverstehe dich. Ja, ein paar Aussagen, die getroffen wurden, gingen gar nicht, aber darf man jetzt nicht von den eigenen Erfahrungen berichten, auch wenn sie gegenteiliges behaupten als das von Laritou berichtete? Wie gesagt: Könnte sein, dass ich dich missverstehe, was auch daran liegen könnte, dass du dich richtigerweise gegen Name-calling entschieden hast.

Bester Mann!

[Greg]

Mit dem Argument dürftest du in diesem Thread ja niemals einen eigenen Post verfassen.

Darf ich wohl!

[Heavydog]

Mit ernsthaften Problemen bleibt man dem Internet wohl besser fern, wie man hier wieder sieht bildet NO da wohl keine Ausnahme.

Tut mir leid für dich, Laritou, und hoffe du kannst irgendwo außerhalb von NO vernünftig darüber reden.

[Laritou]

Tut mir leid für dich, Laritou, und hoffe du kannst irgendwo außerhalb von NO vernünftig darüber reden.

Alles gut. Es ging mir ja nicht darum rumzujammern oder mein Herz auszuschütten, sondern ich wollte mit meinen Erfahrungen meine Argumentation unterstützen. Wieso sollte man freiwillig schwul sein wenn man ständig homophobie ausgesetzt ist?

Aber ich will das Thema nicht wieder von vorne beginnen, die Leute scheinen ja selbst ernannte Experten zu sein die sich mit den Hintergründen der Sexualität bestens auszukennen scheinen.

[Garo]

Ich bin tatsächlich sehr froh, dass in meinem Bekanntenkreis keine Homophobie herrscht. Als jemand, der nicht homosexuell ist, wird das natürlich anders wahrgenommen, als aus Sicht desjenigen, der die ganze Scheiße abbekommt.

[Mjyrn]

Ich bin tatsächlich sehr froh, dass in meinem Bekanntenkreis keine Homophobie herrscht.

Gleichfalls.
Anscheinend lebt man, was das betrifft, wohl in einer ziemlichen Blase und in großen Teilen der Gesellschaft ist Homophobie weiter verbreitet, als man meinen möchte...
Ein weiters Armutszeugnis für den Stand der gesellschaftlichen Entwicklung 2019..

[Balki]

Natürlich wertet man Homosexuelle ab, wenn man ihre Neigung als Krankheit oder abnormal ansieht. Wer eine solche Meinung vertritt, würde von mir aber auch nicht beleidigt werden - höchstens bemitleidet.

Und warum? Weil so zu denken nicht „normal“ ist? Ich halte das schlicht für eine von vielen Sichtweisen, die ich nicht teile. Umgekehrt würde so jemand vermutlich Homosexuelle bemitleiden. In meiner späteren Schulzeit kannte ich jemanden, der diese Ansicht vertrat. Er konnte nicht erklären, warum er es so sieht, woran es liegt oder wie es kam. War soweit ich beurteilen konnte ein super Typ und hatte Schwule trotz seiner Ansicht nicht anders behandelt als andere. Man kann sich eben oftmals die eigenen Gefühle und Gedanken nicht bewusst steuern. Das gilt auch in solchen Fällen. Auch hier spielen äußere Einflüsse und das eigene Umfeld eine wichtige Rolle. Gedanken, Gefühle, Ansichten entwickeln und ändern sich auch. Ich finde es schade, wenn man so denkt – was zugegeben vermutlich auch einem Bemitleiden gleichkommt.

[…] Aber ich will das Thema nicht wieder von vorne beginnen, die Leute scheinen ja selbst ernannte Experten zu sein die sich mit den Hintergründen der Sexualität bestens auszukennen scheinen.

Ich hatte nicht den Eindruck, dass sich hier jemand für einen Experten hielt. Basierte doch größtenteils auf eigenen Erfahrungen und Vermutungen.

[Fabian]

Und warum? Weil so zu denken nicht „normal“ ist? Ich halte das schlicht für eine von vielen Sichtweisen, die ich nicht teile. Umgekehrt würde so jemand vermutlich Homosexuelle bemitleiden. In meiner späteren Schulzeit kannte ich jemanden, der diese Ansicht vertrat.

Vielleicht muss man hier zwischen "nicht normal" und "als Krankheit bezeichnen" trennen.

Homosexualität ist erwiesenermaßen keine Krankheit und ich finde es auf keinen Fall akzeptabel, dass man das so bezeichnet. Damit öffnet man einer Stigmatisierung Tür und Tor. Vor allem aber impliziert eine Klassifikation als Krankheit, dass etwas heilbar oder zumindest behandelbar sein könnte. Zu was das führen kann zeigten und zeigen auch heute noch etwaige Methoden zur Behandlung von Homosexuellen.

Die Sache obs "nicht normal" ist ... naja, hier könnte man über die Definition des Wortes diskutieren und was man überhaupt als "die Norm" ansieht. Tendenziell ist etwas als anormal zu bezeichnen, zumindest in unserem alltäglichen Sprachgebrauch, negativ konnotiert. Deshalb finde ich die Wortwahl in diesem Zusammenhang zumindest unglücklich.

War soweit ich beurteilen konnte ein super Typ und hatte Schwule trotz seiner Ansicht nicht anders behandelt als andere.

Kann sein, nicht jeder lebt Intoleranz offen aus.