Nintendo hat wohl seinen neuen Goldesel gefunden: Wie das Unternehmen heute Nacht während einer Investoren-Konferenz bekannt gab, habe man bereits bis zum Ende des letzten Jahres über 5,7 Millionen amiibo-Figuren ausgeliefert.
Besonders in den USA, Kanada und Australien genießen die amiibo-Figuren eine hohe Popularität. Nintendo selbst sei überrascht gewesen, dass manche Figuren erstaunlich schnell ausverkauft waren und für horrende Preise in Online-Auktionshäusern versteigert werden. 63 Prozent aller amiibo-Figuren wurden in den USA und Kanada ausgeliefert, 23 Prozent in Europa, 11 Prozent in Japan und immerhin 3 Prozent in Nintendos kleinstem Markt Australien.
Interessant ist, dass in Europa, Amerika und Japan etwa 70 Prozent der ausgelieferten amiibos tatsächlich verkauft wurden. In Australien hingegen sind 90 Prozent der Figuren verkauft worden. Auch an anderer Stelle ist Australien der Außenseiter: Während in allen Märkten die amiibo-Figur von Link am populärsten ist, griffen die Australier am häufigsten zur Mario-Figur. Link befindet sich dort auf Platz 3 nach der Pikachu-Figur.
Da viele der Figuren bereits vergriffen sind und nur schwer zu erhalten, gab Nintendo zudem bekannt, dass man für die Zukunft plane auch amiibo-Karten zu veröffentlichen. Außerdem sollen die Figuren im Laufe des Jahres auch Spielszenen aus Virtual Console-Spielen vom NES und SNES freischalten.
Bisher gibt es drei Kommentare
Ich bezweifle jedenfalls, dass die Karten in dieser Region landen werden.
Dann lieber limitierte Figuren