Nun hat es auch Nintendos erfolgreichste App getroffen: Fire Emblem Heroes-Spieler erhalten schon bald die Möglichkeit, den sogenannten Feh-Pass zu kaufen. Dieser Abo-Dienst kostet 11,49 Euro pro Monat und bringt exklusive Boni mit, auf die nicht zahlende Spieler keinen Zugriff haben.
Den Anfang machen die Prächtigen Helden, bei denen es sich um Charaktere handelt, die in besonderen Outfits daherkommen, neue Stimmen und plus zwei auf alle Werte erhalten. Käufer erhalten zwei davon pro Monat, wobei Lyn vom 5. bis zum 24. Februar verfügbar sein wird und Cordelia vom 24. Februar bis zum 9. März. In Zukunft erscheinen die neuen Helden stets am 10. und 25. des Monats. Wer einige davon verpasst, kann diese auch zu einem späteren Zeitpunkt kaufen, benötigt dafür aber einen aktiven Feh Pass.
https://www.youtube.com/watch?v=POoIZWjHA-gZudem wird es exklusive Feh-Pass-Quests geben, die wertvolle Items wie Sphären oder Heldenkelche bieten und ebenfalls zwei Mal pro Monat erscheinen. Zudem dürfen Beschwörerhilfe-Banden mit bis zu drei Helden geformt werden, statt wie bislang nur mit einem.
Für den Kampf wird das Neuer Versuch-Feature hilfreich sein. Dadurch kann man nämlich zum Anfang des vorherigen Zuges zurückkehren, solange der aktuelle noch nicht vollzogen wurde. Das ist insbesondere dann hilfreich, wenn man eine falsche Entscheidung getroffen hat, die zur Niederlage führen könne. Die Funktion kann so häufig genutzt werden, wie man möchte, sogar nach einem Game Over, allerdings nicht im Kolosseum oder in Ätherraubzügen. Den Schluss macht der Auto-Start, durch den eine Karte so oft wiederholt werden kann, bis sich die Energie-Leiste leert. Diese Funktion ist im Übungsturm und Bande knüpfen-Modus verfügbar, während in Sturmprüfung+ jedes Mal das Team automatisch gewechselt wird.
Am 5. Februar erscheint das Update 4.2 für Fire Emblem Heroes, das den Feh Pass mitbringen wird. Die Neuerung wird aktuell kontrovers von den Fans beobachtet, wie auch die zahlreichen Daumen nach unten für das Video beweisen. Nintendo führte im vergangenen Jahr bereits ähnliche Dienste in Animal Crossing Pocket Camp und Mario Kart Tour ein.
Bisher gibt es 13 Kommentare
Etablierte Konsolenspiele bzw gut beworbene wie Fifa, Horizon Zero Dawn oder Mario Kart brauchen uns sicher nicht um sich verkaufen zu können, das stimmt schon.
Nischenspiele oder neue IPs sind aber allgemein immernoch von uns getrieben und wir entscheiden viel welche Titel den Sprung in den Mainstream versuchen können.
Auch bei Konsolen selber können wir sicher immernoch einiges an den frühen Verkaufen ausmachen welche sich stark auf die Generation selber auswirken.
Zumindest kommt es mir so vor.
Wer Microtransactions kauft erfüllt meist einige Punkte.
Eine wichtige Vorraussetzung ist zB das man viel Geld hat das man auf ein Spiel werfen kann, meist wenig reale Zeit es zu spielen (autoplay) und dann ist der Rest Gewohnheit (daily login) und eine Sucht die sich aufbaut (lootbox).
Wieso glaubst du aber das es keinen Casual Spieler gibt der sich nichts entgehen lassen will (fear of missing out)? Unsere Gehirne funktionieren ja nicht anders als bei anderen Menschen, wir gewichten nur die Alternativen meist etwas anders weil wir mehr davon kennen.
Sicher kommen da auch Gamer schonmal mit hin aber die meisten Gamer spielen nicht nur einen Titel so das sie ihr Geld eher verteilen und dank manipulation des Spielers braucht es nicht jemanden der schon gerne spielt.
Content wär auch ein gutes Stichwort, free to play mangelt es dort meist. Um also "Whale" halten zu können braucht es etwas das dauerhaft (Ausgaben für) die Entwicklung neuer Inhalte hinauszögern kann, sprich interaktion zwischen Spieler, hier ist eine breite Menge von Casuals praktisch.
edit: Nochmal deutlich überarbeitet. Entschuldigt, ist nicht einfach so einen Text ordentlich zu strukturieren weil dort so viel reinspielt.
Wir müssen einsehen das wir Gamer im Smartphone Markt zu wenig ausmachen, umso wichtiger auf Konsolen das zu supporten was taugt und abzustrafen was nichts taugt.
Als Nintendo mit Super Mario Run versucht hat auf tradionelle Art und Weise ihre App zu verkaufen haben alle rumgeheult, dass 10€ viel zu viel Geld wäre und man nur kostenlos spielen möchte. Ja kein Wunder also dass sie diese Route gehen, auch wenn es widerlich ist.
Immer noch besser als diese virtuellen Glücksspielautomaten wie Coin Masters oder Raid Shadow Legends, aber immer noch nicht akzeptabel
Uncool.
Nintendo mutiert leider immer mehr zu EA, was deren DLCs usw angeht. Da vermisse ich echt die frühere Politik.
Da wirkt ja sowas wie Pokemon Home günstig und fair dagegen