Dass Emily Rogers mit gutem Insider-Wissen zu Nintendo aufwarten kann, lässt sich nicht bestreiten. Auch wenn nicht jede ihrer Aussagen eingetroffen ist - oder vielleicht einfach nur „noch nicht”-, hat sie schon oft bewiesen, dass ihre Augen und Ohren irgendwie auch hinter verschlossene Türen gelangen können. Auch wenn sie in letzter Zeit etwas ruhiger geworden ist, hat sie jetzt einen Termin genannt, der viele Switch-Besitzer interessieren dürfte.
In einem Tweet hat sie verraten, dass The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 sehr wahrscheinlich Ende 2021 erscheinen wird.
85-90% chance that it releases around the holidays 2021.
— Emily Rogers (@ArcadeGirl64) November 20, 2020
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Schau dir Link in Skyward Sword und TP an, bis auf den "Öl-Gemälde-Filter" ändert sich nichts. Gleiche Animationen, gleicher Laufrythmus usw.
Und so findet man viele Personen aus TP 1:1 wieder. Bei Gegenständen und Weltaufbau findet man in allen drei genannten stets die gleichen Objekte und Grafiken. Wenn man WW um die 10 mal, TP 18 mal und 5 mal Skyward Sword gespielt hat, sieht man das einfach
Und das soll auch nicht die Spiele runterreden oder -brechen, aber das Argument "engine ist ja schon vorhanden" hätte auch für TP und SS gegolten, einen Zweijahresabstand kann man daher unmöglich als gesetzt sehen, nur weil die Optik nicht angepasst wird.
Letztlich kann man jetzt schon die Situationen zwischen MM und BotW 2 nicht mehr vergleichen. Von März 17 bis November 20 sind es schon 3,5 Jahre und es gibt noch nichts. Zum nächsten US Holiday mit 4,5 Jahren wäre absolut fantastisch und das wären wir vermutlich bei den ursprünglichen BotW und TP Zeiten ohne künstliche Verschiebung um die neue Konsole zu pushen.
Nintendo hat bei seinen großen Serien immer den Anspruch, mit jedem Titel etwas neu und anders zu machen als bisher. Auch wenn es dieselbe Engine sein wird, dürfte da sehr viel Finetuning reinfließen. Von dem ganzen Aufwand bei Welten- und Dungeondesign mal abgesehen.
Das einzige, was Nintendo wirklich recyclen wird, ist die Story.
Und ja, BotW nutzt nicht nur dieselbe Engine wie der Vorgänger, sondern spielt auch in derselben Welt (wobei da wohl einiges daran verändert wird), weshalb ich 3,5 Jahre durchaus für realistisch hielt.
Damit würde ich hier nicht rechnen aber 3 Jahre wär je nach Umfang und Ziel des Spiels durchaus möglich.
Aber ja, ich hätte mir auch eher mehr "richtige" Spiele gewünscht und davon haben wir bisher nur 2 bekommen: Paper Mario und 3D All-Stars. Und Zweiteres war auch nur ein Low-Effort Port
Emily Rogers hat ja Pikmin 3 hervorgesagt. Für Mai / Juni 2020. Als es dann nicht erschien, wusste sie aber immerhin das neue Release-Datum: "Early 2021". Kann es gar nicht abwarten, dass es endlich erscheint ... äh, warte mal ... da war doch was ...
Aber meine Lieblingsvorthersage von Frau Rogers: "My overall expectations for Switch software this year: Good year to be a plumber. Solid year to be an RPG fan. (Xenoblade, BravelyDefault2)."
Aus Klempner-Sicht war 2020 eher durchwachsen: Klar, das 35-jährige Jubiläum war absehbar – Nintendo verzichtet nicht darauf, eine Kuh zu melken. Im Ergebnis aber: Eine lieblos umgesetzte Compilation, und ein Handheld, der eher das Sammler- denn das Spielerherz erfreut. Vielleicht ist "plumber" ja ein Slang-Begriff für ebay-Reseller ... keine Ahnung.
Aus RPG-Sicht: Die Hälfte der Ankündigungen nicht erfüllt, und generell auf der Switch auch eher Flaute ... Ja, Xenoblade war wieder mal großartig, aber RPG-Fans wurden sonst eher abseits der Nintendo-Konsole bespaßt.
aber wär fett : BotW 2 mit weniger Puzzleräume <3
Aber was ich damit meinte ist, dass nächstes Jahr ja der 35ste GB der Reihe ist und es dementsprechend Sinn macht, dass sie einen Release in 2021 anpeilen. Und Anfang oder Mitte des Jahres wird es vermutlich auch nicht erscheinen, da wir ansonsten vermutlich schon davon gehört hätten. Klar kündigt Nintendo in letzter Zeit zwar ihre Spiele immer ganz kurzfristig an, aber ich glaube nicht, dass die das mit BotW2 auch so machen würden, dafür ist das Spiel zu groß und wichtig.
Aber mal abwarten und sehen, was uns nächstes Jahr da wirklich erwarten