Gerüchte um Switch-Nachfolger: Frühestens ab April 2025 verfügbar

In der neuesten Folge des GamesIndustry.biz-Podcasts gibt es Hinweise zum möglichen Veröffentlichungszeitraum des Nachfolgers der Nintendo Switch. Chris Dring von GamesIndustry bespricht dabei, dass keiner der ihm bekannten Entwickler:innen damit rechnet, dass die neue Konsole noch in diesem Geschäftsjahr erscheinen wird. Stattdessen seien sie darauf vorbereitet, erst in Nintendos neuem Geschäftsjahr mit der Veröffentlichung zu rechnen.

Das Geschäftsjahr von Nintendo endet jeweils im März, was darauf hindeutet, dass der Switch-Nachfolger wohl nicht vor April 2025 auf den Markt kommen wird.

Wann rechnet ihr realistisch mit der Veröffentlichung der neuen Nintendo-Plattform?

Weiterführende Links: Quelle, Forum-Thread

Bisher gibt es 30 Kommentare

Du bist nicht angemeldet. Logge dich ein oder registriere dich, um kommentieren zu können.
  • Avatar von kingm
    kingm 18.08.2024, 06:47
    Achievements wären eine tolle Sache. Ich hatte da bei der Switch schon drauf gehofft. Mich motiviert das oft, mich intensiver mit einem Spiel zu beschäftigen und es nicht nach der Hauptstory gleich beiseite zu legen.
  • Avatar von Tiago
    Tiago 17.08.2024, 20:41
    Dann wird man aber nie die beste(n) Waffe(n) nutzen, aus Angst, sie würden sich abnutzen und stünden im entscheidenden Moment nicht zur Verfügung.

    Für Erfolge wäre ich sowas von zu haben. So recht dran glauben tue ich aber nicht mehr.
  • Avatar von Rincewind
    Rincewind 17.08.2024, 20:03
    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Dasselbe gilt auch für andere Kritipunkte am Spiel. So meckert man lieber, dass Waffen kaputt gehen, anstatt mal das Mindset anzupassen und die Vorteile dieses Systems zu sehen.
    weil es sich öfter einfach nach Frust anfühlt wenn man ein kleines Moblin Lager plättet - dabei 2 Waffen brechen - man 4 Knüppel einsammelt - man öffnet stolz die Schatztruhe ! ... eine mittelmäßige Waffe - Inventar voll . da hab ich mich auch gefragt warum ich das überhaupt mache

    Belohnungen ala Erfahrungspunkte , Zaubersprüche oder Skillpunkte hätte mir zumindest mehr Motivation geboten . so wirkt es für mich auch nicht viel anders als in vielen anderen Games nur ist es halt anders verpackt

    was jetzt die "beste" Lösung an Waffen Management angeht könnte ich nicht beantworten . mich wundert es z.B. das beim Witcher nicht ansatzweise so viel gemeckert wurde ala BotW . ich gebe zu das ich irgendwie nie den Mut gelobt habe das man ein neues System bei BotW getestet hat
    das Geralt für gewisse Schwerter oder Hosen (!) einen höheren Level braucht ist sowas von albern

    wenn ich mir ein Waffensystem aussuchen dürfte :
    - ja Waffen können brechen bzw Durability sinkt
    - je öfter man die Waffe schärft/reparieren lässt der Waffenschaden langsam nach -> so läuft man nicht ständig nur mit einer / der besten Waffe rum

    aber um mal das Threadthema mal wieder aufzugreifen :
    meint ihr nicht das Nintendo endlich Errungenschaften mit der neuen Konsole einbringt ? man meint ihr wie viele Leute Games wieder zocken / kaufen
  • Avatar von Garo
    Garo 17.08.2024, 18:18
    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Aber auch ohne Beispiele gab es jetzt ja auch Leute, die den selben Eindruck hatten. Aber nun, für konkrete Beispiele ist es einfach zu lang her - und es war ja auch nicht jede Quest so kryptisch. Viel weiter werden wir jetzt wohl nicht kommen.
    Wie ich schon schrieb, sehe ich da die Erziehung durch andere Open-World-Spiele der letzten Jahre in der Verantwortung. Vielleicht liegt es auch daran, dass schon der nächste Titel in der Pipeline oder im Backlog demmelt, dass man sich nicht mehr 100%ig auf so ein Spiel wie BotW einlassen will. In jedem Falle finde ich es schade, dass wenn endlich mal wieder so eine Art von Questdesign daherkommt gejammert wird, dass es nicht so ist wie die breite Masse. Dasselbe gilt auch für andere Kritipunkte am Spiel. So meckert man lieber, dass Waffen kaputt gehen, anstatt mal das Mindset anzupassen und die Vorteile dieses Systems zu sehen.
  • Avatar von Tiago
    Tiago 17.08.2024, 14:34
    Aber auch ohne Beispiele gab es jetzt ja auch Leute, die den selben Eindruck hatten. Aber nun, für konkrete Beispiele ist es einfach zu lang her - und es war ja auch nicht jede Quest so kryptisch. Viel weiter werden wir jetzt wohl nicht kommen.
  • Avatar von Garo
    Garo 17.08.2024, 13:35
    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Naja, weil du die Argumente ja einfach negierst. Haben ja jetzt schon mehrere gesagt, dass denen manche Questinformationen zu vage waren und die Lösung daher nicht zu finden war. Du sagst dann einfach „git gud“ und das Argument ist damit hinfällig.
    Ich habe Beispiele gebracht, die zeigen sollen, dass da seltenst was zu vage ist und ich euch (vor allem ohne Beispiele) einfach nicht verstehen kann.

    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    ich finde schon das Erwartungshaltung ein wichtiges Argument ist . ich erwarte in einem Assassins Creed oder Elder Scrolls Online doch keine Quests die mich nachts nicht schlafen lassen weil ich über die Lösung/Ort reflektiere
    sowas erwarte ich eher bei komplexen , realistischen oder Arschloch (im Sinne von man muss um 12 Ecken denken um die Lösung zu bekommen) Games ala Kingdom Come , Wizardry oder Ultima

    keiner bestreitet das ein BotW in Sachen Sandbox Rätsel neue Maßstäbe in Sachen Open World Games geschaffen hat . allerdings sind die Outcomes solcher genialen Momente leider immer nur : neue Waffe die nach 12 mal schlagen eh bricht , einen der ca 100 Rätseldungeons die 0 mit der Story zu tun haben absolviert , einen der gefühlt 20000 Krogsamen einsammeln usw
    Das sind tatsächlich gute Argumente. Diese Kritik kann ich nachvollziehen. Ich muss jedoch erwidern, dass es so gut wie keine Quests gibt, die Waffen geben, macht's jedoch nicht besser, da man stattdessen oft einfach Materialien oder Gerichte bekommt, manchmal eben aber auch einzigartige Rüstungen (wie beim oben erwähnten Blitzquest), Zugang zu einem der 120 durchaus kritikwürdigen, aber am Ende auch in permanten Upgrades resultierenden Schreinen resultieren. In TotK hat man auch die Feen hinter einer wie ich finde sehr coolen Questreihe platziert.
    Hier möchte ich aber auch mal wieder die Konkurrenz ins Boot holen: Was kriegt man denn in anderen Spielen für Belohnungen? Geld, von dem man ab Mid-Game eh viel zu viel hat, oder Waffen, die eh schlechter sind als das, was man hat. Auch nicht allzu aufregend.
  • Avatar von Rincewind
    Rincewind 17.08.2024, 07:16
    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Deine Aussage mit den Flipcharts zeigt, dass du anders als ich keine Argumente vorzulegen hast.
    ich finde schon das Erwartungshaltung ein wichtiges Argument ist . ich erwarte in einem Assassins Creed oder Elder Scrolls Online doch keine Quests die mich nachts nicht schlafen lassen weil ich über die Lösung/Ort reflektiere
    sowas erwarte ich eher bei komplexen , realistischen oder Arschloch (im Sinne von man muss um 12 Ecken denken um die Lösung zu bekommen) Games ala Kingdom Come , Wizardry oder Ultima

    keiner bestreitet das ein BotW in Sachen Sandbox Rätsel neue Maßstäbe in Sachen Open World Games geschaffen hat . allerdings sind die Outcomes solcher genialen Momente leider immer nur : neue Waffe die nach 12 mal schlagen eh bricht , einen der ca 100 Rätseldungeons die 0 mit der Story zu tun haben absolviert , einen der gefühlt 20000 Krogsamen einsammeln usw
  • Avatar von Tiago
    Tiago 17.08.2024, 07:10
    Naja, weil du die Argumente ja einfach negierst. Haben ja jetzt schon mehrere gesagt, dass denen manche Questinformationen zu vage waren und die Lösung daher nicht zu finden war. Du sagst dann einfach „git gud“ und das Argument ist damit hinfällig.

    Wenn ich dann irgendwann TotK spiele, versuche ich darauf zu achten.
  • Avatar von Garo
    Garo 16.08.2024, 23:04
    Zelda hat schon 2000 in Sachen Quests Maßstäbe gesetzt.
    Witcher 3 hat ein paar Quests mit sehr cooler Story und coolen Ehescheidungen. Der Großteil ist aber spielerisch nicht sonderlich inspiriert. Entweder rennt man einem GPS auf der Minimap hinterher, anstatt sich die hübsche Welt anzusehen oder man folgt einer Spur in Batmans Detektivmodus, der die schöne Welt ausblendet.
    Breath of the Wild tut so etwas nicht. Die Welt ist Teil des Quests.

    Deine Aussage mit den Flipcharts zeigt, dass du anders als ich keine Argumente vorzulegen hast.
  • Avatar von Rincewind
    Rincewind 16.08.2024, 20:03
    ja gut . von Ubi , EA und CDP erwarte ich jetzt auch nicht das man für die Quests eigene Flipcharts erstellen sollte
    und das dann ausgerechnet Zelda das in Sachen Story Tiefgang und Charakter Development sehr low agiert den besten Weg findet ? i dont know
  • Avatar von Garo
    Garo 16.08.2024, 16:13
    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    ich fand die Questbeschreibungen auch sehr dürftig und wenn man nicht gerade ein Zelda Experte ala Garo ist der die Welt auswendig kennt dann ist planloses herumirren oder Guide schauen wohl die einzige Lösung
    Was heißt hier Zelda-Experte? Ich bin genauso blind in die Welt gegangen wie ihr (womöglich sogar noch blinder, da ich mir nach den ersten keine weiteren Trailer angeschaut habe). Der einzige Unterschied scheint mir, dass ich die Questtexte lese und daraus eine Lösung ableite. Wenn ein Kerl fragt, warum in seinen Stall Blitze einschlagen, werde ich wohl mal auf das Dach schauen, während ihr offenbar den Pfeil vermisst, der aufs Dach zeigt. Wenn ein Zora mir aufträgt, den "Hinox am Ralis-Teich" zu besiegen, dann schau ich halt auf die Karte, wo dieser Ralis-Teich ist, setze dort wenn nötig eine Leuchtfackel ist und gehe da hin. Da brauch ich keinen Pfeil der drauf zeigt oder einen Kompass mit Questmarker am oberen Bildschirmrand.
    Und ja, die Suchen nach den DLC-Rüstungen sind ein wenig ungenau, aber das sind ja auch Schnitzeljagden. Der ganze Sinn der Schnitzeljagd wäre verloren, das ganze Quest regelrecht sinnlos, wenn da direkt ein leuchtender Punkt auf der Karte erscheint. Wenn da steht, "Der Helm des angeblichen Königs der Schatten wartet im Sumpf des Tals der toten Bäume südlich der Zwillingsberge.", wer braucht denn da bitte eine Lösung? Man warpt sich z.B. auf den Turm bei den Zwillingsbergen, packt das Fernglas aus und sucht nach einem Sumpf. Dann geht man in den Sumpf und aktiviert Magnesis und sieht sofort jede Truhe.

    Nach Jahren, in denen euch UbiSoft, EA und Bethesda ständig genau vorgekaut haben, was ihr tun müsst, seid ihr einfach stinkfaul geworden und lasst es am Spiel aus. Ich will jetzt nicht der overprotective BotW defender sein, das Spiel hat seine Probleme, aber ich bin so glücklich wieder ordentliche Quests wie in früheren Games zu haben, dass mir solche Aussagen echt die Hutschnur platzen lassen. "Mach doch einfach Questmarkierungen aus." sagen dann einige, aber die Quests von Skyrim oder Witcher 3 sind nicht dafür gemacht, ohne diese blöde Markierung gelöst zu werden weil die NPCs einfach keine Beschreibung liefern.
    Oder um es in einem Meme auszudrücken:
  • Avatar von Rincewind
    Rincewind 16.08.2024, 15:19
    ich finds immer wieder krass wie unterschiedlich man Dinge betrachten kann

    bei "ultra immersiv" denke ich ganz sicher nicht an BotW da mir die "Welt" deutlich zu wenig Leben geboten hatte . hatte nie das Gefühl das sich die Welt durch Storyprogress verändert hatte
    aber das Thema haben wir hier sicher schon hundert mal durchgekaut

    ich fand die Questbeschreibungen auch sehr dürftig und wenn man nicht gerade ein Zelda Experte ala Garo ist der die Welt auswendig kennt dann ist planloses herumirren oder Guide schauen wohl die einzige Lösung

    TotK hebe ich mir natürlich für den Switch Nachfolger auf . bin auf den Generationssprung gespannt
  • Avatar von Omi_im_Rolli
    Omi_im_Rolli 16.08.2024, 11:56
    Mir wäre ein Release im Mai zu meinem Geburtstag lieb

    April - Juni halte ich für ein realistischen Zeitraum, danach ist "Sommerloch" und noch länger werden Sie glaub nicht warten (können).

    Ich will endlich Fakten und vermute, dass wir die im Januar/Februar bekommen werden.
  • Avatar von Marlonius
    Marlonius 15.08.2024, 20:52
    Ich denke es kommt darauf an wie man es schafft in Spielen zu versinken.
    Für mich waren BotW und TotK so ultra immersiv. Ich war DORT. Habe den halben Tag lang vergessen, dass ich gerade in meinem Wohnzimmer war.
    Habe dadurch einfach in dieser Welt gelebt. Und deshalb fielen mir die Sidequests auch nicht so schwer.
    Wenn man sich aber an den Zeldas nicht so extrem aufgeilt wie Garo und ich, also sich nicht mit allen 350.000 verschiedenen Bäumen anfreundet, kann ich schon verstehen, dass man manche Orts- oder Wegbeschreibungen für zu kryptisch hält.

    Also: Umso mehr du dich von BotW brainwashen lässt, desto besser sind die Nebenquests.
  • Avatar von Garo
    Garo 15.08.2024, 16:22
    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, ein schönes Mittelding wäre gut.

    Aber ja, manchmal finde ich’s auch entspannend, einfach nur Questmarker abzuarbeiten.
    "Zum Glück" gibt's dafür ja... so gut wie jedes Open-World-Spiel da draußen.
    Aber Breath of the Wild IST bereits ein Mittelding zwischen diesen vielen langweiligen Checklist-Open-World-Spielen, auf die ich nach BotW wirklich kaum noch Lust habe und Elden Ring. DAS ist zu kryptisch. Das Spiel hat nicht mal einen Questlog und erwartet von einem absolut random Sachen, auf die man WIRKLICH nicht ohne weiteres kommt.
  • Avatar von Tiago
    Tiago 15.08.2024, 15:57
    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Skill issue. Ich habe so gut wie alles ohne Guide gefunden.
    Für die DLC-Items gibt es gute Hinweise, für die man aber natürlich auf die Karte schauen muss, ist aber eine verdammt coole Schnitzeljagd.
    Aber gut, dann folge lieber stumpf deinen Questmarkern und ruiniere dir wirklich gute Quests, für die man auch was machen muss. UbiSoft & Co. haben dich wirklich gut (v)erzogen.
    Wie gesagt, ein schönes Mittelding wäre gut.

    Aber ja, manchmal finde ich’s auch entspannend, einfach nur Questmarker abzuarbeiten.
  • Avatar von jojoxyz
    jojoxyz 15.08.2024, 13:24
    Ich bin da auch eher auf der Seite von Tiago, diese ungenauen Beschreibungen finde ich auch meist sehr lästig, v. a., da es ja eine relativ simple Lösung für das Problem geben würde, was alle zufriedenstellen würde, nämlich in dieser Hinsicht optional einstellbare Gameplay-Optionen für z. B. Quest-Markierungen.
  • Avatar von Garo
    Garo 15.08.2024, 12:48
    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Ist ja jetzt schon ein bisschen her, dass ich BotW gespielt hatte, aber gefühlt erging es mir bei fast jeder Sidequest so, dass ich das Ziel googeln musste und mir dann im Nachhinein dachte, dass ich da niemals drauf gekommen wäre.

    Selbiges mit dem DLC-Items: Unmöglich, die alle ohne Guide zu finden.
    Skill issue. Ich habe so gut wie alles ohne Guide gefunden.
    Für die DLC-Items gibt es gute Hinweise, für die man aber natürlich auf die Karte schauen muss, ist aber eine verdammt coole Schnitzeljagd.
    Aber gut, dann folge lieber stumpf deinen Questmarkern und ruiniere dir wirklich gute Quests, für die man auch was machen muss. UbiSoft & Co. haben dich wirklich gut (v)erzogen.
  • Avatar von Tiago
    Tiago 15.08.2024, 12:37
    Ist ja jetzt schon ein bisschen her, dass ich BotW gespielt hatte, aber gefühlt erging es mir bei fast jeder Sidequest so, dass ich das Ziel googeln musste und mir dann im Nachhinein dachte, dass ich da niemals drauf gekommen wäre.

    Selbiges mit dem DLC-Items: Unmöglich, die alle ohne Guide zu finden.
  • Avatar von Garo
    Garo 15.08.2024, 09:32
    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Aber es gibt ja nicht nur Null und Eins. Wenn die Questbeschreibung sowas sagt wie (erfundenes Beispiel): „Man munkelt es gäbe einen Baum, an dem ein Apfel hängt“, dann ist das einfach zu vage. Erst recht, wenn die Welt so riesig ist. Stattdessen könnte es auch sowas sein wie: „Ein paar Meter östlich von Kakariko gibt es ein kleines Wäldchen. Einer der Bäume dort ist etwas auffälliger, als die anderen. Bring mir bitte den Apfel, der an diesem Baum hängt.“ Dann gibt es keinen Questmarker und trotzdem ist relativ klar, was zu tun gilt.
    Und nun gib mir bitte das Beispiel in Zelda, dass den Negativ-Fall darstellt. Und nein, die Kolosswale zählen nicht, denn 1. Wenn du einen gefunden hast, dann WEISST du, dass du einen gefunden hast und 2. das Quest ist nicht dafür gedacht verfolgt zu werden, sondern es begleitet dich auf deinem Abenteuer bis zu dem Fall, dass du über einen stolperst (so ähnlich sagen es auch die Questgeber).
  • Avatar von Tiago
    Tiago 15.08.2024, 07:57
    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Es gibt kaum was langweiligeres als stumpf einem GPS zu folgen.
    Aber es gibt ja nicht nur Null und Eins. Wenn die Questbeschreibung sowas sagt wie (erfundenes Beispiel): „Man munkelt es gäbe einen Baum, an dem ein Apfel hängt“, dann ist das einfach zu vage. Erst recht, wenn die Welt so riesig ist. Stattdessen könnte es auch sowas sein wie: „Ein paar Meter östlich von Kakariko gibt es ein kleines Wäldchen. Einer der Bäume dort ist etwas auffälliger, als die anderen. Bring mir bitte den Apfel, der an diesem Baum hängt.“ Dann gibt es keinen Questmarker und trotzdem ist relativ klar, was zu tun gilt.

    In Octopath gibt es genau so dumme Quests: „Oh, warum hören die Kinder mir nicht zu? Wie hat das nur unsere Lehrerin geschafft, als wir alle noch klein waren?“ In dem Spiel gibt es über 20 Städte voller NPCs. Das ist einfach nur unnötig mühselig da eine Stadt nach der anderen abzuklappern, bis man zufällig den einen NPC am Namen erkannt hat (Pixel-Art-Charaktere + sie sieht einfach aus, wie eine alte Dörflerin, ohne einen besonders auffälligen Look). Dann muss man noch auf die Idee kommen, besagte Lehrerin zu ihm zu bringen. Das ist einfach nur unnötig mühselig - und die Quests sind fast alle so vage und ich bin bei ca. 80 Stunden Spielzeit über drölfzig Wochen verteilt. Ich erinnere mich da nicht an jeden Nebensatz von jedem NPC, der vielleicht oder vielleicht auch nicht mal für eine Sidequest relevant sein könnte.

    Also wenn ich wählen könnte, dann bitte den Questmarker oder zumindest eine Gebietsmarkierung, die die Suche einschränkt.
  • Avatar von bananenbär
    bananenbär 15.08.2024, 07:08
    Ich kann Tiago verstehen. TotK habe ich auch nur kurz angespielt, bin aber noch nicht von der Tutorialinsel runter, weil ich die 30fps nicht ertragen kann. Entsprechend hoffe ich auch auf einen Performance-Boost zum Switch-Nachfolger.

    Nintendo täte mMn gut daran, recht bald den Nachfolger anzukündigen, um den Hypetrain mitzunehmen.

    Es kann aber gute Gründe geben, diesen noch zurückzuhalten:
    Mein romantisches Ich hofft, dass Nintendo einfach gaaaanz viele Konsolen fertig produziert haben möchte, um der Scalper-Problematik zu begegnen.
    Wahrscheinlicher ist allerdings, dass man die guten Absätze der Switch nicht vor dem Weihnachtsgeschäft torpedieren möchte oder nicht in eine Absatzkampf mit der PS5 Pro geraten möchte.
  • Avatar von Garo
    Garo 14.08.2024, 23:59
    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    (Random Beispiel: Ich mag zum Beispiel diese massiv ungenauen Questbeschreibungen überhaupt nicht. Da sucht man sich in der riesigen Welt ja einen Wolf. (Pun not intended, but appreciated. ))
    Es gibt kaum was langweiligeres als stumpf einem GPS zu folgen.
  • Avatar von Tiago
    Tiago 14.08.2024, 20:36
    Hm. Da kamen viele Faktoren zusammen (hatte mich da tatsächlich auch schon mal drüber gewundert). Primär hatte ich relativ kurz vorher noch einmal BotW gespielt - und Tears of the Kingdom war für mich einfach zu sehr „more of the same“ in den ersten zwei, drei Stunden, sodass die Vorfreude da recht schnell verpufft ist und ich mich noch sehr „satt“ gefühlt hatte. Dazu kommt dann noch erschwerend, dass ich BotW zwar sehr gut finde, aber eben nicht so gut, wie der allgemeine Konsens zu sein scheint. (Random Beispiel: Ich mag zum Beispiel diese massiv ungenauen Questbeschreibungen überhaupt nicht. Da sucht man sich in der riesigen Welt ja einen Wolf. (Pun not intended, but appreciated. ))

    Lust drauf hab ich trotzdem, aber dann kommt erschwerend ein weiterer Faktor hinzu: Zu wenig Zeit. Ich bemühe mich, mich auf wenige, große Spiele zu konzentrieren. Neben meinem Pokémon-Projekt wäre das aktuell zum Beispiel Octopath Traveler auf der Switch und Jedi Survivor auf der PS5. Wenn ich ein weiteres Spiel dieser Größenordnung anfangen würde, bliebe eines der Spiele zwangsläufig liegen und dann vergesse ich irgendwann wo ich in einem Spiel war und was ich dort tun wollte.

    Also eine Mischung aus dem, denke ich.
  • Avatar von Garo
    Garo 14.08.2024, 18:55
    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Mich interessiert am meisten, ob man Switch-Spiele mit besserer Performance wird spielen können! Habe Tears of the Kingdom nämlich noch nicht gespielt (abseits des Tutorials).
    Die Performance von TotK ist aber bedeutend besser als bei BotW. Was krass ist, wenn man bedenkt, wie man in dem Spiel die Welt bereist und ohne jegliche Ruckler oder Ladezeiten zwischen den Ebenen wechselt.
    Abseits dessen: Wie hat du es ausgehalten, ein Zelda nicht zu spielen?
  • Avatar von Tiago
    Tiago 14.08.2024, 17:57
    Mich interessiert am meisten, ob man Switch-Spiele mit besserer Performance wird spielen können! Habe Tears of the Kingdom nämlich noch nicht gespielt (abseits des Tutorials).
  • Avatar von Garo
    Garo 14.08.2024, 17:40
    Nö, zur Erscheinung ist von Nintendo nichts bestätigt. Bestätigt ist nur, dass man die noch dieses Geschäftsjahr enthüllen werde. Tut Erscheinung gibt es keine Aussagen.
  • Avatar von Karltoffel
    Karltoffel 14.08.2024, 17:35
    Äh, fehlen da nicht die in der Überschrift angekündigten Gerüchte im Artikeltext? Dass der Nachfolger der Switch frühestens ab April 2025 erscheint, ist offiziell von Nintendo bestätigt.

    Ich würde die Überschrift gemäß Betteridges Gesetz umformulieren: "Gerücht: Kommt der Switch-Nachfolger noch 2024?"
  • Avatar von kingm
    kingm 14.08.2024, 17:29
    Wann sie letztendlich auf den Markt kommt ist mir eigentlich sogar recht egal. Ich wüsste aber langsam gerne ein paar Sachen zur Nachfolgerkonsole. Speziell ob sie abwärtskompatibel sein wird oder nicht. Ich gehe zwar davon aus, hätte aber gerne Gewissheit.

    Meine Day1 Switch, die ich meinen Jungs „vererbt“ habe, pfeift langsam im wahrsten Sinne des Wortes aus dem letzten Loch und wird wohl ohne ein zweites Mal den Lüfter zu tauschen nicht mehr lange durchhalten. Dazu funktionieren die Joycons nicht mehr richtig und der Akku hat seine beste Zeit auch hinter sich. Angenommen die Nachfolgerin könnte SwitchModule nicht abspielen, würde ich nochmal eine neue Switch kaufen um die Spiele auch in Zukunft spielen zu können. Ist die nächste Generation abwärtskompatibel, würde ich eher normal reparieren, damit sie halt bis zum Nachfolger durchhält.
  • Avatar von Jannes
    Jannes 14.08.2024, 16:19
    Würde mich weiterhin nicht so sehr stören. Aber später als Juni muss dann auch nicht sein