Bild: Nintendo/Activision. Illustration: nintendo-online.de
Im Ringen um die Übernahme von Activision Blizzard King durch Microsoft hat am Mittwoch die britische Aufsichtsbehörde CMA einen Riegel vorgeschoben. Die CMA befürchtet, dass die Übernahme zu weniger Innovationen und einem geringeren Angebot für britische Spieler:innen führen könnte. Wir haben darüber berichtet. Nun veröffentlichte die Behörde ein Dokument in der die Entscheidung den Deal zu blockieren untermauert werden soll.
In diesem lässt sich nun eine sicherlich zu diskutierende Aussage bezüglich Nintendo Switch finden. Die Competition and Markets Authority möchte nämlich festgestellt haben, dass Nintendos Konsole nicht in der Lage sei eine Version von Call of Duty abzuspielen, die den Versionen auf Xbox und PlayStation in Sachen Gameplay und Inhalt ebenbürtig sei.
Nintendo does not currently offer CoD, and we have seen no evidence to suggest that its consoles would be technically capable of running a version of CoD that is similar to those in Xbox and PlayStation in terms of quality of gameplay and content.
Die CMA nimmt damit Bezug auf die vertragliche Vereinbarung, die Nintendo und Microsoft im Februar schlossen. Darin sicherte der Xbox-Hersteller eine Verfügbarkeit von Call of Duty für Nintendo Konsolen für 10 Jahre zu.
Was denkt ihr? Hat die CMA mit der Aussage Recht oder ignoriert man hier mögliche Anpassungen, die ein Entwickler vornehmen könnte, um trotz der schwächeren Hardware der Nintendo Switch, eine Version von Call of Duty auf die Plattform zu bringen?
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