Nintendo präsentierte gestern auf der E3-Konferenz unter anderem die ersten Wii U-Spiele seitens der Drittentwickler. Dazu gehörte auch das Spiel Aliens: Colonial Marines von Gearbox. Der Entwickler Randy Pitchford gab nun im Gespräch mit Kotaku die ersten Informationen zur Wii U-Fassung bekannt. Er beschrieb die neue Konsole als bad ass“ und gab bekannt, dass man derzeit einige große Ideen verfolge, die man gerne umsetzen würde.
Der ihm wichtigste Aspekt war es, dass man Aliens: Colonial Marines kompett auf dem Controller spielen können wird, ohne dabei den Fernseher anzuschalten. Zudem wird es einige andere gelungene Funktionen im Zusammenspiel mit dem Wii U-Controller geben. So wird der Controller an manchen Stellen als Motion Tracker dienen. Der Tracker ist ein Gerät aus dem Alien-Universum, welches Gegner und Kameraden anhand ihrer Bewegungen aufspüren kann.
Im Spiel kann es dazu kommen, dass man aufgefordert wird, den Controller umher zu bewegen, um anrückende Feinde ausfindig zu machen, die dann auf dem Display des Controllers angezeigt werden. Ebenso soll das Display an manchen Stellen als interaktive Karte dienen. Auch soll es ein Mini-Spiel geben, welches dazu dient verschlossene Türen zu öffnen. Interessanter Weise baut der Titel auf der Unreal Engine 3 auf, wie Mark Rein von Epic Games über Twitter bestätigte.
Zum Schluss gab Pitchford bekannt, dass sein Team derzeit nicht plane für den 3DS zu entwickeln, man jedoch schon bald Screenshots zum Prototypen von Aliens: Colonial Marines veröffentliche werde.
