Das Entwicklerstudio Game Freak, bekannt vor allem für die Entwicklung der Pokémon-Reihe, ist Ziel eines schwerwiegenden Hackerangriffs geworden. Wie das Unternehmen nun in einer Stellungnahme bekannt gab, kam es bereits im August dieses Jahres zu einem unbefugten Zugriff auf die Server des Studios, wodurch persönliche Informationen von Mitarbeitenden kompromittiert wurden.
Laut der Mitteilung wurden insgesamt 2.606 Datensätze, darunter Namen und Unternehmens-E-Mail-Adressen, gestohlen. Betroffen sind sowohl aktuelle als auch ehemalige Mitarbeitende sowie beauftragte Personen, die in der Vergangenheit für Game Freak tätig waren.
Game Freak hat umgehend Maßnahmen ergriffen und die betroffenen Mitarbeitenden individuell kontaktiert. Für ehemalige Mitarbeitende, bei denen kein direkter Kontakt mehr möglich war, wurde eine spezielle Anlaufstelle eingerichtet, um weitere Schritte zu klären.
In der Stellungnahme versichert Game Freak, dass bereits umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Systemsicherheit getroffen wurden. Die Sicherheitsinfrastruktur soll weiter gestärkt werden, um künftige Angriffe zu verhindern.
Game Freak bittet alle Betroffenen, sich über ein speziell eingerichtetes Kontaktformular mit Fragen oder Bedenken an das Unternehmen zu wenden.
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