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Das herausragende Merkmal der Wii U ist das besondere GamePad der Konsole, dessen zusätzlicher Touchscreen neue Spielerfahrung ermöglichen soll, behauptet zumindest Nintendo. Allerdings ist das GamePad zugleich der Knackpunkt der Konsole, denn bei manchen Kunden herrscht immer noch die irrtümliche Vermutung vor, es handele sich bloß um einen weiteren Controller für die alte Wii. Zudem wird kritisiert, dass es zu wenige Spiele gebe, die das GamePad wirklich sinnvoll und kreativ verwendeten.

Diese Problematiken gestand Nintendo-Präsident auf der gestrigen Aktionärskonferenz ein. Die Lösung des Problems sieht er darin, Softwaretitel zu erschaffen, die die Fähigkeiten des GamePads intensiv nutzen und ohne es nicht realisierbar sind. Dies sei eine der Topprioritäten seines Konzerns für das aktuelle Jahr und soll dazu beitragen, die ausbaufähige Marktsituation der Wii U zu verbessern.

Es gebe bereits derartige Spiele, betonte Iwata, die jedoch eher Multiplayer-orientiert seien. Beispiele hierfür dürften Titel wie Nintendo Land darstellen. Hingegen habe man bislang noch kein Einzelspieler-Game herausbringen können, das das GamePad in den Mittelpunkt stellt. Genau dies, so verspricht der 54-Jährige, soll dieses Jahr einer der Hauptprioritäten für den Chefproduzenten Shigeru Miyamoto und seine Entwicklungsabteilung EAD darstellen, die für Mario, Zelda und den Großteil der übrigen First Party-Franchises verantwortlich ist.

Our top priority task this year is to offer software titles that are made possible because of the GamePad.
We have managed to offer several of such software titles for occasions
when many people gather in one place to play, but we have not been able
to offer a decisive software title that enriches the user’s gameplay
experience when playing alone with the GamePad. This will be one of the
top priorities of Mr. Miyamoto’s software development department this
year.
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