Es gab schon prunkvollere Geschäftsjahre für den innovativen Vorreiter Nintendo und so beklagt man derzeitig missliche Zustände, welche primär bei der ungünstigen Vermarktung des Nintendo 3DS zu suchen sind.
Man lernte daraus, trommelt neue PR-Kampagnen zusammen und senkt den Preis der aktuellen mobilen Spielekonsole, um letztlich dem Aufruf der Allgemeinheit gerecht zu werden. Neben den motivierten Vorsätzen, bringen sich auch Analytiker in die Thematik ein. Diese empfehlen dem angeschlagenen Unternehmen, alle bisherigen Zukunftspläne zu überdenken und den Gebrauch von Social Games in Erwägung zu ziehen. Diese Anischten vertritt zumindest der Analyitker Mitsuo Shimizu aus Tokio: Das Unternehmen wird auch innerhalb der nächsten Jahre in dieser ernsten Situation bleiben, wenn es nicht etwas Revolutionäres entwickelt – und sollte dabei nicht einfach nur die Erweiterung bereits existierender Produkte vorantreiben.“
„Social Games sind diesbezüglich einfach Killer. Denn wer würde um die $40 ausgeben, um Software zu kaufen, die er doch auch gratis oder zumindest bedeutend günstiger erhalten könnte?“ Ebenso fühlt sich Investment-Manager Masamitsu Ohk aufgefordert, seine Bedenken gegenüber IndustryGamers zu äußern: „Nintendo sollte sein üppig vorhandenes Geld verwenden, um einen Social Games-Entwickler anzustellen.“
Wer sich der englischen Sprache einigermaßen mächtig fühlt, kann das gesamte Interview mit Analyst Mitsuo Shimizu und der umfassenden Angelegenheit zwischen Nintendo und Social Gaming genaustens über Bloomberg verinnerlichen.
