Masahiro Sakurai: Smash Bros. braucht eventuell einen Richtungswechsel

Erst kürzlich wurde bekannt gegeben, dass Masahiro Sakurai sich für die Entwicklung des neusten Super Smash Bros.-Ablegers Verstärkung bei Namco Bandai gesucht hat. Seitdem laufen die Arbeiten auf Hochtouren, doch gilt es bislang weiterhin ein passendes Konzept zu entwerfen.
Wie Sakurai nun in einem Interview bekannt gab, werde es seiner Meinung nach nicht ausreichen, einfach nur die Charakterzahl hochzudrehen. Dies liege zum Teil auch daran, dass man mittlerweile ein Limit an Charakteren erreicht habe, welches man nicht überschreiten solle. Bei einer größeren Anzahl von Charakteren würde es laut Sakurai immer schwieriger werden die nötige Balance zwischen den Stärken und Fähigkeiten der Charaktere zu halten. Stattdessen sehe er es unter Umständen nötig einen Richtungswechsel durchzuführen.

It isn’t a matter of ‘if the next game has 50 characters, that’ll be enough.’ There is a certain charm to games that have huge casts of playable characters, but they tend to have issues with game balance and it becomes very difficult to fine-tune each character and have them all feel distinctive…. In terms of quantity, we’ve probably already reached the limit of what’s feasible. I think a change of direction may be what’s needed.

Bereits zuvor deutete Sakurai immer wieder darauf hin, dass der neuste Ableger seinen Schwerpunkt auf die Konnektivität zwischen 3DS- und Wii U-Version legen werde. Vielleicht wird sich genau hier der angesprochene Richtungswechsel wiederfinden.

Derweil veröffentlichte Sakurai auf seinem Twitter-Account eine Zeichnung, die das Team auf einem Whiteboard angefertigt hat. Die abgebildeten Charaktere sollen jedoch keineswegs als bestätigt angesehen werden.