Es gab eine Zeit, in der so viele Videospiel-Verfilmungen angekündigt wurden, dass man mittlerweile die Übersicht verloren hat. Zwar erschienen im vergangenen Jahr Ratchet & Clank, Assassin's Creed und World of Warcraft, allerdings sind alle davon sowohl bei den Kritikern als auch dem Publikum durchgefallen. Dennoch versuchen es die Studios weiterhin, und scheinbar hat nun der Mega Man-Film endlich eine wichtige Hürde gemeistert.
In einem Interview mit Collider hat Masayori Oka, der zuletzt den bei den Fans umstrittenen Death Note-Film für Netflix produziert hat, nun über den Fortschritt des Projektes gesprochen. Demnach haben die Arbeiten trotz der Ankündigung vor einigen Jahren gerade erst begonnen. Das Team arbeite gerade an dem Script, wobei sich genau das in einem Anfangsstadium befinde. Damit ist die Produktion zwar eingeleitet worden, es wird aber noch einige Zeit dauern, bis daraus etwas wird. Zudem werden zahlreiche Projekte im weiteren Verlauf abgebrochen, man sollte also mit der Vorfreude sehr vorsichtig sein. Oka sprach zudem über die Herausforderungen einer Videospielverfilmung. Demnach soll die Geschichte zwar leichter sein, das Gameplay müsse aber genau betrachtet werden, da dieses in den Spielen den Großteil ausmache. Ebenso sei es wichtig, dass die Verantwortlichen selber große Fans der Marke seien, denn nur so könnte sichergestellt werden, dass der nötige Respekt aufgebracht werde.
Wann Mega Man tatsächlich in die Kinos kommt, steht noch in den Sternen. Zuletzt hat der blaue Held mit der Mega Man Legacy Collection 2 eine Neuveröffentlichung der späteren NES-Teile erhalten.
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