Nintendo trotzt steigenden Entwicklungskosten mit Innovation und Qualität

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In der sich stetig wandelnden Welt der Videospielentwicklung stehen Unternehmen vor der Herausforderung, mit steigenden Kosten innerhalb der Entwicklung Schritt zu halten, ohne die Qualität ihrer Produkte zu beeinträchtigen. Nintendos Sichtweise auf steigende Kosten innerhalb der Produktion von Spielen kam nun während einer Q & A-Session anlässlich der Bekanntgabe aktueller Quartalszahlen ans Licht.

Demnach betonte Shigeru Miyamoto, Executive Fellow & Representative Director bei Nintendo, dass die Forschungs- und Entwicklungskosten des Unternehmens zwar jährlich steigen, dies jedoch als unvermeidlicher Teil des Wachstumsprozesses betrachtet wird. Wir glauben, dass das, was wir schaffen, wichtiger ist als die Höhe der Entwicklungskosten“, erklärte Miyamoto. 

Nintendo verfolgt demnach einen Ansatz, der sowohl Investitionen in die Entwicklung als auch kosteneffiziente Innovation umfasst. Miyamoto betonte innerhalb der Fragerunde: „Es ist wichtig, ein Thema zu finden, das es wert ist, verfeinert zu werden. Je mehr Sie etwas verfeinern, das es in der Vergangenheit noch nicht gab, desto mehr Wert schaffen Sie.“ 

Trotz der Bereitschaft, in die Entwicklung zu investieren, sucht man bei Nintendo auch nach Wegen, um interessante und attraktive Produkte kosteneffizient zu schaffen. Miyamoto wies darauf hin, dass es im Unterhaltungsgeschäft möglich ist, mit kreativen Ideen Produkte zu entwickeln, die nicht zwangsläufig hohe Kosten verursachen.

Die Aussagen von Miyamoto lassen klar werden, warum Nintendo seit sieben Jahren große Erfolge sowohl mit Hardware als auch mit Software aufweisen kann, während eine Großzahl an Unternehmen in der Branche mit Entlassungen und Kürzungen hadert.