Spieleindustrie in der Wirtschaftskrise: Verkäufe steigen um 10% in den USA

Die Krise hat die Realwirtschaft schon erfasst, Arbeitslosenzahlen steigen, Banken brauchen Staatshilfe uvm.
Auch die Spieleindustrie wird nicht verschont. Wie wir schon berichteten baut EA stellen ab, Sony friert die Gehälter der Mitarbeiter ein und so manches Studio hat die Lust auf Innovation verlassen und man konzentriert sich auf sichere Konzepte.

Den Käufern und Käuferinnen der Produkte der Spieleindustrie scheint das zumindest in den USA (noch?) egal zu sein. Wie Edge Online berichtet, stiegen die Verkäufe von Spielen, Hardware etc um 10%. Hardwareverkäufe steigen dabei um 11%, die von Software nur um 9%. Die Softwareverkäufe wurden von WiiFit und Street Fighter IV (XBox360 und PS3 Version gemeinsam) angeführt.

Die Top 10 der meist verkauften Spiele in den USA im Februar 2009 beinhaltet übrigens mit WiiFit, WiiPlay, Mario Kart Wii und Guitar Hero World Tour 4 Wii Titel und 2 DS Titel (New Super Mario Bros und Mario Kart DS).