In seiner regelmäßigen Kolumne in der japanischen Famitsu hat Super Smash Bros. Ultimate-Producer Masahiro Sakurai über die kommenden DLC-Inhalte, aber auch die Arbeit und Zukunft der Reihe geschrieben. In der vergangenen Nintendo Direct wurde angekündigt, dass es nicht bei den bisher fünf geplanten Charakteren der Fighter Pass-Erweiterung bleiben wird, sondern weitere Charakter geplant sind.
Sakurai betont in seiner Kolumne erneut, dass die Charakter-Entscheidungen in erster Linie von Nintendo getroffen werden und nicht von ihm selbst. Allerdings werde er beratend dazu gezogen, wenn es darum gehe, ob sich der Charakter als Kämpfer umsetzen lasse. Falls es nicht möglich sei, könne er also den Vorschlag abweisen.
Da das Team, das am DLC arbeitet deutlich kleiner sei, als noch das Team zum Hauptspiel, sei es einfacher geworden alles im Blick zu behalten. Dennoch gebe es noch immer zahlreiche Dinge, die er am Tag überblicken müsse.
Für ihn selbst stehe außerdem fest, dass er keine großen Pausen machen werde, solange er noch an Smash Bros. arbeitet. Seit Super Smash Bros. for Wii U & 3DS arbeite er durchgängig an Smash Bros. und an nichts anderem. Tatsächlich nutze er seitdem den selben Arbeitsplatz, weshalb es sich für ihn schon fast so anfühle, als arbeite er an einem Online-Spiel.
Über die Zukunft der Smash Bros-Reihe habe er sich bislang noch keine Gedanken gemacht, so Sakurai. Zurzeit konzentriere er sich einzig darauf, die ausstehenden Aufgaben zu erledigen. Sollte Smash Bros. allerdings als Reihe fortgesetzt werden, denke er nicht, dass es möglich sein werde noch einmal so viele Charaktere in ein Spiel einzubauen.
Sakurais Mühen scheinen sich zumindest auszuzahlen. Bei den Japan Game Awards 2019 konnte Super Smash Bros. Ultimate kürzlich zahlreiche Preise für sich beanspruchen. Sakurai verriet außerdem, dass das Spiel die letzte Aufgabe gewesen sei, die er von Satoru Iwata erhalten habe.
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