In dieser Woche erschien Wii Sports Club im eShop der Wii U. Dabei handelt es sich um den Nachfolger des meistverkauften Spiels von Nintendo: Wii Sports. Nintendo greift hier auf ein völlig anderes Bezahlungsmodell, als bei bisherigen Spielen zurück. So kann man entweder alle Sportarten für 1,99 Euro pro Tag ausleihen oder man schaltet eine Sportart dauerhaft für je 9,99 Euro frei. Während einer Investoren-Fragerunde begründete Iwata diese Art der Bezahlung wie folgt:

We understand that there will be players who will play it almost every day just as they did with its predecessor, Wii Sports, while others will only play it when friends visit their home. We are now trying to increase the software’s sales potential by offering two different options for the people who will play it occasionally and those who will play it frequently.

Demnach versuche Nintendo den Kauf von Wii Sports Club attraktiver zu gestalten, indem man denjenigen, die das Spiel nur dann ausprobieren möchten, wenn Freunde zu Besuch sind, die Möglichkeit zu geben, auch zu einem günstigen Preis in den Genuss des Spieles kommen zu können. Jene, die Wii Sports Club häufig nutzen, können sich genau die Sportarten einmalig kaufen, die ihnen besonders gefallen.

Außerdem war es Nintendo wichtig, Bowling und Tennis noch dieses Jahr zu veröffentlichen:

I do not deny the possibility that Wii Sports Club may become packaged software in the future. However, for the future of Wii U, we have prioritized releasing tennis and bowling by the end of this year.

Iwata schließt nicht aus, dass wenn alle Sportarten zum Kauf bereitstehen, nicht auch eine Retail-Version des Spiels auf den Markt kommen könnte.

Was haltet ihr von dieser Verkaufsvariante und würdet ihr euch über eine Retail-Version freuen?

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