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Biped 2 auf der gamescom angespielt

von

Christian S.

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Fünf Jahre nachdem „Biped“, ein physikbasiertes, kooperatives 3D-Action-Adventure, erschienen ist, erwartet uns mit „Biped 2“ die Fortsetzung der Spielreihe über die charmanten zweibeinigen Roboter. Christian und Andreas konnten den neuen Ableger auf der gamescom anspielen und erste Eindrücke gewinnen.

Koop-Chaos mit zwei Beinen

Mit „Biped 2“ kehrt das verrückte Roboter-Duo zurück und bringt wieder jede Menge Koop-Spaß (und Frust) mit sich sowie neue Fähigkeiten. Wie schon im Vorgänger, dreht sich alles um Teamwork, Timing und eine sehr spezielle Steuerung: Die beiden Beine eures Roboters werden jeweils über den linken und rechten Control-Stick bedient. Das klingt simpel, sorgt in der Praxis aber für herrlich chaotische Situationen. Besonders spannend: Zwei Roboter können sich zu einer Figur zusammentransformieren. Dabei übernimmt eine Person die Kontrolle über die Beine, während die andere die Arme steuert. Das erfordert präzise Absprachen. Obwohl das Spiel zwei Schwierigkeitsgrade bietet, ist selbst der normale Modus alles andere als ein Spaziergang. Schon einfache Aufgaben wie das Balancieren über Plattformen oder das Transportieren und Weiterreichen eines Balls verlangen Konzentration und Koordination.

Eindruck von Christian

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ging mir die Steuerung überraschend intuitiv von der Hand. Um allerdings die kniffligen Passagen zu absolvieren, braucht es viel Geschick und Können. So bin ich doch sehr oft abgestürzt und musste vom Checkpoint erneut starten. „Biped 2“ sorgt für tolle Erfolgserlebnisse beim Schaffen von schwierigen Herausforderungen. Gleichzeitig kann es aber auch zu Frustmomenten kommen, wenn die Abstimmung im Team nicht perfekt läuft. So hatte ich während der kurzen Spielesession sowohl Erfolgsmomente sowie ein paar Frustsituationen erlebt

Eindruck von Andreas

Auf den ersten Blick wirkt das Spiel total einfach, die Regeln sind schnell erklärt und man hat sofort das Gefühl, loslegen zu können. In der Praxis habe ich aber gemerkt, dass es doch gar nicht so leicht ist, die Bewegungen wirklich zu kontrollieren. Besonders die Steuerung der einzelnen Roboter-Beine hat bei mir anfangs länger gedauert, bis ich einigermaßen den Dreh raus hatte. Am meisten Spaß gemacht haben mir vor allem die unterschiedlich kreativen, kooperativen Rätsel, besonders die Herausforderung, eine Kiste über die Beine der Mitspielenden weiterzugeben, ohne dass sie in den Abgrund fällt. Genau solche Momente sorgen für jede Menge witzige Situationen und gemeinsames Kopfzerbrechen. Natürlich kann das manchmal auch ein bisschen frustrierend sein, aber irgendwie passiert es immer auf eine charmante Art, sodass man trotzdem mit einem Lachen weitermacht. Ein leichterer Modus wäre trotzdem wünschenswert, denn der normale Schwierigkeitsgrad ist schon ziemlich fordernd und könnte für den einen oder anderen schnell zu viel werden. Für alle, die es richtig knackig mögen, gibt es aber auch noch einen schweren Modus. Insgesamt bleibt genau diese Mischung aus Herausforderung, Chaos und gemeinsamer Schadenfreude das, was das Spiel so besonders macht.

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Fazit

„Biped 2“ scheint für uns ein lustiges Koop-Spiel zu werden, das vor allem dann glänzt, wenn man bereit ist, sich auf die ungewöhnliche Steuerung einzulassen und über gelegentliches Chaos im Team zu lachen. Wir sind besonders auf die vielfältigen neuen Herausforderungen und Ideen gespannt.