Fazit & Wertung
In den ersten zwei bis drei Stunden ist es leicht möglich, dass man von „Monster Hunter 3 Tri“ enttäuscht ist. Es gibt weder große Monster zu erlegen, noch gute Waffen und Rüstungen zu kaufen beziehungsweise zu schmieden. Erst, wenn man die erste Gildenstufe überwunden hat, nimmt das Spiel an Fahrt auf. Endlich kann man in andere Gebiete reisen und die versprochenen Ungeheuer in die Knie zwingen. Dabei wird man bei der Stange gehalten, da man wirklich für jeden Gegner eine gewisse Taktik braucht und man sich auf jeden Kampf gut vorbereiten muss. Außerdem ist es sehr befriedigend, wenn man eine Riesenechse gestürzt hat und sie in Form einer neuen Rüstung oder Waffe mit sich trägt. Was aber allein schon eine Menge Spaß macht, wird Online erst zu einer richtigen Spaßbombe. Technisch passt auch alles, nur die Ladezeiten zwischen den Gebieten können nerven. Alles in allem hat Capcom mit „Monster Hunter 3 Tri“ den besten Teil der Serie abgeliefert und wenn man als Neuling die Einstiegshürde überwunden hat, wird man sehr lange Freude am Spiel haben.
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