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Tokyo Inferno

von

Jens Jordan

2. Mai 2010
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Kanojo o Mamoru 51 no Hōhō“, der japanische Name von „Tokyo Inferno“, bedeutet „51 Wege sie zu retten“ und der erste Band erschien 2006 über den Shinchōsha-Verlag im japanischen Magazin Comic Bunch. Der japanische Mangaka Usamaru Furuya hatte in der 90er-Jahren bereits mit „Palepoli“ und „Short Cuts“ erste Erfolge gefeiert, doch mit „Kanojo o Mamoru 51 no Hōhō“ hatte er seinen ganz großen Durchbruch.

Geschichte

Jin Mishima besucht an einem 23. Februar einen TV-Sender, um sich dort vorzustellen. Doch was als Tag voller Hoffnung beginnt, endet in Furcht und Chaos, als Tokyo von einem Erdbeben der Stärke acht überrascht wird. Binnen weniger Sekunden verwandelt sich die Hauptstadt in eine unberechenbare Todesfalle und unter den Überlebenden verbreiten sich Panik und Anarchie. Zusammen mit seiner alten Schulkameradin Nanako versucht Jin, aus dem Stadtteil Odaiba zu entkommen. Ein grausamer Spießrutenlauf durch den zerstörten Großstadtdschungel beginnt ...

Inhalt

Usamaru Furuyas düstere Endzeitgeschichte überzeugt schon von der ersten Minute an mit einer spannenden Handlung, interessanten Charakteren und fantastischen Zeichnungen. Dabei zeigt die Geschichte von Augenblick zu Augenblick sowohl die Träume, Hoffnungen und Wünsche der Menschen, aber auch die Leiden, Zweifel und Ängste. Mit jeder weiteren Naturkatastrophe wechselt die Stimmung unter den Protagonisten und es werden immer neue Charakterzüge erkennbar. Die Zeichnungen sind ebenso düster wie die in 24 Kapiteln eingeteilte Geschichte und trotzdem sind die Charaktere einem auf Anhieb sympathisch. Außerdem schafft es der Manga eindrucksvoll zu zeigen, wie Menschen bei Katastrophen reagieren und dass die Rettung eines einzigen Menschen manchmal das Wichtigste auf der ganzen Welt ist. Da allerdings ein hoher Gewaltfaktor, beispielsweise durch eine Menge verbrannter Leichen, erkennbar ist, sollte die Altersempfehlung ab 15 auch beachtet werden.

Design & Zukunft

Das Design von „Tokyo Inferno“ ist düster und trotz der vorherrschenden weißen Farbe trostlos. Auf dem Cover des ersten Bands sind ein verwüstetes Tokio, die Beine von Nanako und ihre Puppe zu sehen. Die Geschichte ist mit fünf Bänden in Japan bereits abgeschlossen, der einmal geplante Realfilm ist noch nicht realisiert worden.

Fazit

Mit „Tokyo Inferno“ ist Usamaru Furuya eine eindrucksvolle Geschichte über Naturkatastrophen, die Hoffnungen und Ängste der Menschen und das Leben zweier junger Menschen gelungen. Mit jeder Minute wird die Geschichte spannender, die Zeichnungen besser und die Charaktere tiefgründiger. Einziger negativer Punkt ist nur noch die lange Wartezeit bis zum Erscheinen des zweiten Bandes.

Der erste Band von „Tokyo Inferno“ ist seit dem 15.April erhältlich und kann bei Amazon bestellt werden. Ab Juli werden auch die anderen vier Bände erscheinen.

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