Nintendo-Online LogoNintendo-Online.de
News
Spiele
Reviews
Forum
AccountSuchen
News
Spiele
Reviews
Forum
Release-Kalender
Previews
Reports
Podcasts
Placeholder image
reviews

Luigi's Mansion

von

Tiago Albrinck

28. März 2013

Du willst unser Review zu Luigi's Mansion 2 lesen? Dann bitte hier entlang.
Heute ist es soweit: Luigi's Mansion 2“ ist für den Nintendo 3DS erscheinen. Aus diesem Anlass heraus wird es sicherlich den einen oder anderen geben, der sich vorher noch einmal den Vorgänger zu Gemüte führen möchte. Ob die Vorfreude gerechtfertigt oder das alles nur fauler Zauber ist, erfahrt ihr im folgenden Review.

Image 42824

Gratisfahrt in der Geisterbahn!

So manch einer würde sich sicherlich tierisch darüber freuen, wenn er endlich mal in der Lotterie gewinnen würde. Luigi geht es da nicht anders und so war die Freude sicherlich groß als er erfahren hat, dass er dank eines Preisausschreibens nun Besitzer einer Villa ist. Blöd nur, wenn diese von zahlreichen Geistern heimgesucht wird und obendrein auch noch der berühmte Bruder mit dem Schnauzbart dort verloren gegangen ist. Da heißt es Augen zu und durch: hinein in die Geisterbahn!

Ghostbusters, oder doch eher „Resident Evil“?

Doch so ganz unbewaffnet soll das Abenteuer natürlich nicht angetreten werden. Gleich zu Beginn begegnet man Professor I. Gidd. Dieser ist schon etwas in die Jahre gekommen und gibt Luigi zur Geisterbekämpfung seinen Schreckweg 08/16. Dieses Gerät ist nichts anderes als eine Kombination aus Taschenlampe und Staubsauger für Geister.

Die Villa selbst erinnert sehr an „Resident Evil“. Man bewegt sich ausschließlich in und um die Villa herum, sammelt Schlüssel ein und bahnt sich so seinen Weg durch unbekannte Räume und Stockwerke. Eine ganz besondere Hommage stellt außerdem das Öffnen von Türen dar: Ganz so wie im Horrorklassiker zoomt die Kamera nämlich ganz nah an die Tür und man sieht wie Luigi mit zittriger Hand langsam den Türknauf dreht.

Ganz anders als bei „Resident Evil“ ist jedoch die Geisterthematik. Während man im Klassiker eher den Zombies aus dem Weg geht, liegt der Schwerpunkt von „Luigis Mansion“ nämlich in der Konfrontation, beziehungsweise im Fangen der Geister, die in der Villa ihr Unwesen treiben. Bei den meisten reicht es, sie einfach kurz mit der Taschenlampe anzuleuchten, damit sie sich erschrecken und ihre Deckung vernachlässigen. Es gibt aber auch Ausnahmen: Einige der Gespenster sind hier und da tatsächlich nicht ganz leicht zu fangen, so müssen sie doch manchmal ausgetrickst werden, damit man sie erwischen kann.

Image 42822

Geistergeschichten sind doch langweilig!

Leider sind wir hier auch schon beim wahrscheinlich größten und einzigen Kritikpunkt angekommen: dem Gameplay. Dieses ist nämlich ein zweischneidiges Schwert und mehr oder weniger monoton. Außer Geister austricksen, sie einfangen und Schlüssel suchen passiert nicht wirklich viel. Durch die relativ kurze Spieldauer von acht bis zehn Stunden fällt dies jedoch nicht allzu stark ins Gewicht und das erkunden der Villa weiß zu motivieren. Ist einem das noch zu kurz, darf man nach dem Durchspielen eine Art Hard-Mode spielen, in dem Luigis neues Eigenheim obendrein noch spiegelverkehrt ist.

Der Humor lockert das Spielgeschehen auf, wenn der Spieler das Gemäuer erkundet. Denn obwohl dieses Spiel eher etwas gruselig ist, wurden mit Liebe fürs Detail viele kleine Wortspiele eingebaut. So nutzt Luigi zum Beispiel einen „GameBoy Horror” und die Namen der Buu-Huus lauten „Buhmuckel”, „Buhlette” oder „GameBuh”.

Technik

Dafür, dass „Luigi's Mansion“ ein Launchtitel des Gamecubes war, kann sich das Spiel heute noch sehen lassen. Zwar sieht es hier und da schon ein bisschen verstaubt und eingerostet aus, aber es hat nicht an Atmosphäre oder Glaubwürdigkeit verloren. Die Lichteffekte haben sogar eher positiv überrascht.

Viel nerviger ist da schon die Steuerung des Staubsaugers. Diese ist nämlich vertikal invertiert und lässt sich auch nicht umstellen. Drückt man den C-Stick nach unten, so wandert der Schreckweg nach oben. Man gewöhnt sich mit der Zeit zwar ganz gut daran, es wird jedoch sicherlich den einen oder anderen stören. Hinzu kommt die starre Perspektive. Die Kamera ist nicht über Luigis Schulter, sondern eher so, als ob der Spieler in ein Puppenhaus hineinsehen würde, was das Zielen manchmal etwas schwierig gestaltet.

Musikalisch wird das Spiel hauptsächlich von einem Thema begleitet. Luigi summt diese Melodie gelegentlich mit wackliger Stimme und verdeutlicht dadurch sympathisch seine Angst.

Image 42823

Unsere Wertung

0/10

Fazit

Luigi's Mansion” ist sicherlich kein Meisterwerk. Auf der anderen Seite muss man dem Spiel aber zugestehen, dass es durch Charme, Atmosphäre und Spaß zu überzeugen weiß. Durch das außergewöhnliche Spielprinzip spielt es sich aber auch heute noch frisch. Wer über die mehr oder weniger vorhandene Monotonie hinwegsehen kann oder die Ursprünge der Reihe beschnuppern möchte, macht mit dem Spiel sicherlich nichts verkehrt. Daumen hoch für mehr Luigi in Zukunft!

Weitere Infos

2012_04_03_454f7ad7c8dc0e2

Luigi's Mansion

Genre:
Release: 3. Mai 2002
Amazon
bei Amazon kaufen

Weitere Meldungen

news

Hyrule Warriors: Chronik der Versieglung bekommt kostenloses Inhaltsupdate


news

Far Cry wird zur TV-Serie: FX bestätigt Projekt von Noah Hawley und Rob McElhenney


news

PGA TOUR 2K25 bringt volle Spielmodi auf Nintendo Switch 2


news

Gerücht: Prince of Persia: Sands of Time Remake soll bereits im Januar erscheinen


Trending

News

Gamescom 2026: Tickets kaufen – Preise, Vorverkauf und Tipps

25. August 2025
0

News

Hyrule Warriors: Chronik der Versieglung bekommt kostenloses Inhaltsupdate

25. November 2025
1

News

Xenoblade Chronicles: Hinweise auf nächsten Serienteil mehren sich

3. August 2025
10

News

Gerücht: Prince of Persia: Sands of Time Remake soll bereits im Januar erscheinen

22. November 2025
7

Nintendo-Online.de
RSSFacebookInstagramYouTubeDiscordBlueskyMastodonThreads
News|Spiele|Reviews|Reports|Previews|Forum
|Impressum|Datenschutz
© 2025, Nintendo-Online.de – alle Rechte vorbehalten.Hier spielt Vielfalt Unterstützer Logo