Die Computer Entertainment Supplier's Association (CESA) sammelt seit 1996 diverse Daten rund um die japanische Spieleindustrie. Vor Kurzem veröffentlichte die Organisation einige aktuelle Statistiken bezüglich des Konsolenmarktes die verdeutlichen, wie groß der Erfolg von Nintendo Switch im Land der aufgehenden Sonne tatsächlich war.
Demnach erzielte der japanische Konsolenmarkt im vergangenen Jahr 386.700.000.000 Yen Umsatz. Dies entspricht etwa knapp 3 Milliarden Euro. Dabei handelt es sich um einen Anstieg in Höhe von 22,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Erfolg wird umso ersichtlicher, betrachtet man den Umstand, dass der japanische Konsolenmarkt seit etwa elf Jahren abnahm.
Im Jahr 2007 war der Nintendo DS Lite ein großer Erfolg in Japan, der dem Markt einen Höchstumsatz von 711.800.000.000 Yen (etwa 5,5 Mrd. Euro) bescherte. Seitdem ging der Umsatz jedoch Jahr um Jahr zurück. Durch die Veröffentlichung von Nintendo Switch im März 2017 erlebte der Markt nun einen neuen Aufschwung. Tatsächlich schrieb CESA diesen Aufwärtstrend einzig der Nintendo-Konsole zu. Doch auch in Japan wird der Spielemarkt von den Smartphones dominiert, deren Umsatz sich auf 1.319.200.000.000 Yen (etwa 10 Mrd. Euro) belief.
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