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The Legend of Zelda: Tears of...

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Ein Jahr Zelda: Tears of the Kingdom: Producer teilen Botschaft mit Fans

Vor kurzem feierte The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom sein einjähriges Jubiläum. Im japanischen Nintendo Dream Magazin teilten die Producer Eiji Aonuma und Hidemaro Fujibayashi  eine Botschaft mit den Fans, die nun von Nintendo Everything übersetzt und bereitgestellt wurde.

Die beiden Producer bedanken sich bei den Fans und erzählen, wie sie den Erfolg von Tears of the Kingdom wahrgenommen haben.

Botschaft von Eiji Aonuma

Neulich hörte ich von einem Vorfall, bei dem ein Kind aufgeregt sagte: „Ich habe Tears of the Kingdom über 1.000 Stunden lang gespielt“, und die Mutter lächelte daraufhin und sagte: „Das wusste ich gar nicht!“

Natürlich war ich schockiert, dass man ein einziges Spiel so lange spielen kann, aber ich war auch überrascht, dass die Mutter das akzeptierte.

Es gibt viele Leute in meinem Umfeld, die mir gerne erzählen, wie sie dieses Spiel viele Stunden lang gespielt haben, und ich bin wirklich froh, ein Spiel gemacht zu haben, das den Leuten so viel Spaß gemacht hat.

Zelda ist eine altehrwürdige Serie, und ich möchte die Erfahrungen aus diesem Titel nutzen, um in Zukunft weitere Spiele zu entwickeln, die allen Spaß machen, also freuen Sie sich darauf. All jenen, die The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom gespielt haben, möchte ich herzlich danken.

Botschaft von Hidemaro Fujibayashi

Seit der Veröffentlichung von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist nun fast ein Jahr vergangen. In dieser Zeit habe ich beobachtet, wie jeder auf der ganzen Welt das Spiel gespielt hat und es auf viele verschiedene Arten genossen hat, was dem gesamten Team Freude bereitet hat.

Vor allem die Ultrahand, eine der neuen Funktionen, mit der man Objekte nach Belieben an- und abkoppeln kann, hat zu einzigartigen Fahrzeugen und Kreationen geführt, die wir uns nie hätten vorstellen können; das hat mir das Gefühl gegeben, dass es uns gelungen ist, eines der Kernkonzepte umzusetzen, die wir angestrebt hatten, nämlich ein Spiel zu machen, das „Kannst du es? Ja, du kannst" verkörpert, und deshalb bin ich auch zufrieden damit.

Dass unser Spiel so viel gespielt wird, ist für uns Entwickler eine unersetzliche Motivation. Herzlichen Dank dafür.

Abschließend möchte ich sagen, dass die Geschichte dieses Spiels, genau wie die des Vorgängers Breath of the Wild, so aufgebaut ist, dass die Wahrheit im Laufe des Spiels nach und nach aufgedeckt wird, was zu überraschenden Momenten führt, bei denen man sich fragt: „So war es also“. Das Spiel ist so aufgebaut, dass man, selbst wenn man es einmal durchgespielt hat und die Wahrheit bereits kennt, beim erneuten Durchspielen Dinge erkennen kann, die man beim ersten Durchspielen nicht bemerkt hat, und dieselben Szenen oder Dialoge können völlig anders wirken.

Bitte unterstützen Sie The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom weiterhin.

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom erschien am 12. Mai 2023 für die Nintendo Switch. Anlässlich des Jubiläums erscheinen in Japan ein neues Artbook und eine Soundtracksammlung

Weiterführende Links: Quelle, Forum-Thread

Bisher gibt es sieben Kommentare

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  • Avatar von Tiago
    Tiago 03.06.2024, 18:08
    Zitat Zitat von Marcipu Beitrag anzeigen
    Ich hab die Nase voll von diesem Openworldquark und wünschte, dass sie zur alten Formel zurückkehren. Befürchte nur, dass das nie passieren wird...
    Hab TotK tatsächlich noch liegen gelassen, da ich relativ kurz vorher als Auffrischung nochmal BotW gespielt hatte und es mir zu ähnlich war. (Müsste das aber bald mal starten.)

    Dementsprechend: Jau, bitte nicht die klassischen 3-Zeldas abschaffen. Ebenso wenig wie die Topdown-Zeldas.
  • Avatar von kingm
    kingm 03.06.2024, 14:59
    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    ... Ich hätte auch gern wieder ein traditionelles Zelda und wie Aonuma bereits in einem Interview gezeigt hat, versteht er das nicht ...
    Hat er nicht auch viele Jahre nicht verstanden, dass man Openworld haben möchte? Ich bin zuversichtlich, dass es auch mal wieder ein "klassisches" Zelda geben wird. Die beiden letzten Ableger haben mich zwar auch sehr gut unterhalten, richtige Dungeons haben mir aber klar gefehlt. Und das herum gestolpere im Dunkeln bei TotK war mehr nervig wie unterhaltsam. Sowas brauch ich definitiv nicht nochmal.
  • Avatar von Garo
    Garo 03.06.2024, 13:31
    Zitat Zitat von Astorax Beitrag anzeigen
    Die hätten ja am Liebsten jährlich mindestens ein Titel, auf dem Zelda draufsteht.
    So war's ja auch eine ganze Weile. 2022 war das erste Zelda-lose Jahr seit 2012.
  • Avatar von Astorax
    Astorax 03.06.2024, 13:11
    Ich kann mir vorstellen, dass Nintendo neben Remakes vielleicht mal ein neues traditionelles 2D-Zelda entwickelt, einfach um die langen Entwicklungszeiten dieser neuen Geberation an Zelda-Spielen zu überbrücken.
    Die hätten ja am Liebsten jährlich mindestens ein Titel, auf dem Zelda draufsteht.
  • Avatar von Heldengeist
    Heldengeist 03.06.2024, 10:55
    Konnte mit den alten Zeldas nichts anfangen, dementsprechend freut es mich, wenn es so weiter wie mit BotW und TotK.
  • Avatar von Garo
    Garo 03.06.2024, 09:12
    Ich hatte verdammt viel Spaß mit beiden Open-World-Zeldas, bin aber Marcipus Meinung. Ich hätte auch gern wieder ein traditionelles Zelda und wie Aonuma bereits in einem Interview gezeigt hat, versteht er das nicht und nach dem Erfolg von BotW und TotK werden wir bis auf Remakes auch nichts mehr in der Richtung bekommen.
  • Avatar von Marcipu
    Marcipu 03.06.2024, 08:51
    Ich hab die Nase voll von diesem Openworldquark und wünschte, dass sie zur alten Formel zurückkehren. Befürchte nur, dass das nie passieren wird...