
Auf der Deutschland Premiere der Nintendo Switch 2 gab es einen Titel, um den man auf gar keinen Fall drum herumkam und das gleich auf zweierlei Art und Weißen. Zum einen, weil man, bevor man die zweite Etage der Event-Location erreichte, nicht an den Anspielsationen vorbeikam und zum anderen, weil es sich um das Launch-Spiel schlechthin handelt. Die Rede ist natürlich, der Titel des Artikels wird es verraten haben, von „Mario Kart World“. Alte Luft in neuen Schläuchen oder Revolution aus der Boxengasse? Diese Frage klären wir jetzt.
Zunächst klassisch
Unsere ersten Meter im neuen „Mario Kart“ gestalten sich in gewohnter Manier. Wir stürzen uns direkt in ein Splitscreen-Duell, voll gespickt mit Rempeleien, Panzerschüssen und dem üblichen Hick und Hack um die beste Position im Feld. Dabei überschlagen sich die neuen und frischen Eindrücke direkt in unseren Gehirnen und lassen uns die ersten Analysen formulieren: „Das sind maximal 150ccm.“, „Die Joy-Con-Halterung liegt ganz gut in der Hand.“, „Oh die hat ja auch G-Tasten.“, „Das sieht wieder richtig nice aus!“. Während man so fachsimpelt, drehen wir Runde um Runde und der erste Grand Prix ist direkt schon vorbei. Was hängen bleibt, ist die enorme Abwechslung, die sich sogar von Runde zu Runde bietet, so dass man fast gar nicht merkt, dass man mehrfach die gleiche Strecke umrundet. Ohnehin ist jede Menge los auf dem Bildschirm – auch das ist man ja auch schon gewohnt.
Last Kart driving
Ein richtig neues Spielgefühl kam bei uns dann innerhalb der zweiten Anspielstation auf. Dabei ging es im K.O.-Modus mit 24 Fahrenden um die vordersten Plätze. Hier werden nach jedem Streckenabschnitt die letzten vier Fahrer eliminiert, was wirklich von der ersten Minute an für ein spannendes Spielerlebnis sorgt. Und dabei wird einem alles geboten, was den „Mario Kart“ Spaß so ausmacht. Wir erleben es letzter zu sein und im nächsten Moment das Feld anzuführen. Kommen auf Tuchfühlung mit dem ein oder anderem, neuen Item wie der Eisblume, dem goldenen Panzer oder dem Mega Pilz und bewundern das automatische „Item hinten dranhängen“. Bereits beim Warten, darauf, dass das noch laufende Rennen abgeschlossen ist, konnten wir einen Hauch von der viel beworbenen Freiheit in „Mario Kart World“ spüren. Die Lobby ist nämlich diesmal nicht nur ein schnöder Wartebildschirm, sondern bietet eine freie Erkundung an. Man bewegt sich dabei im Freifahrtsmodus umher und kann zumindest so auf Erkundungstour gehen. Während unserer Wartezeit fanden wir hier zum Beispiel schon die ersten Kostüme, die in Form von Snacks unterschiedlichster Art daherkamen. Alles in allem erwarten wir vom K.O.-Modus jede Menge spannende Rennen, die nach aktuellem Stand ein ganz eigenes „Mario Kart“ Erlebnis bieten werden.

Oh du schöne „Mario Kart World“
Ab Minute Eins war uns klar, dass dieses „Mario Kart“ natürlich das schönste Spiel der Reihe sein wird. Alles andere wäre ja auch mehr als merkwürdig. Egal ob Handheld- oder TV-Modus uns hat sich stets ein flüssiges und spektakuläres Bild geboten, dass vor allem durch seine zahlreichen Effekte und nicht zuletzt durch die großartigen Animationen der Charaktere zu überzeugen wusste. Wir sind gespannt darauf, was uns hier noch alles erwartet.
Road to Nintendo Switch 2
In unserem Podcast-Format „Road to Nintendo Switch 2“ sprechen wir wöchentlich über News und Spiele rund um die Nintendo Switch 2. Wollt ihr zum Beispiel mehr Eindrücke zu unseren Anspielerfahrung empfehlen wir euch Ausgabe Nummer 3:
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btw sehr sehenswert:
https://youtu.be/XxKkeLyx1K0?si=cOGT9QV3D59n4KpP