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Donkey Kong Bananza

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Angespielt: Donkey Kong Bananza

Es war schon eine affenstarke Überraschung, als Nintendo während der vollständigen Enthüllung der Nintendo Switch 2 kein neues 3D-„Mario“, sondern ein waschechtes 3D-„Donkey Kong“ ankündigte. Für mich persönlich war das genau richtig. Versteht mich nicht falsch: Ich hätte mich riesig über einen neuen Mario-Titel gefreut, aber irgendwie fühlt es sich mit „Donkey Kong Bananza“ einfach viel frischer an. Und wenn einer ein großes 3D-Spiel verdient hat, dann ja wohl unser Lieblingsaffe. In Berlin haben wir einige Minuten in die Demo des Titels reingespielt und verraten euch nun unsere Eindrücke – und warum wir richtig positiv vom Spiel überrascht waren.

Ein neues Kapitel für Donkey Kong

Unsere kurze Spielsession beginnt in einer Mine, aus der wir uns in der Rolle Donkey Kongs befreien müssen. Dank unserer mächtigen Arme, mit denen wir vertikale wie auch horizontale Hiebe austeilen, ist das ein Kinderspiel. Recht schnell sind wir an das Moveset gewöhnt und hauen mir nichts, dir nichts alles kurz und klein. Naja, zumindest fast alles – denn die zerstörbare Umgebung ist nicht grenzenlos. Das empfinden wir aber nicht als störend, sondern als hilfreiche Markierung der spielerischen Möglichkeiten.

Dennoch bestätigte sich auch bei uns der Eindruck, den bereits einige Tester vorher anklingen ließen: Dieser Minenabschnitt ist vielleicht nicht der beste Einstieg für solch eine Demo. Irgendwie ist unklar, wohin man soll, und so kann es kommen, dass man sich tatsächlich etwas zu sehr einbuddelt und nicht mehr so recht weiß, wo oben und unten ist. Kein Wunder also, dass uns die Mitarbeiter beim Event recht schnell an die Oberfläche leiteten – die uns dann aber auch vollends begeisterte.

Viel zu tun im DK-Land

Bei Erreichen der Oberfläche bietet sich uns eine farbenfrohe, lebendige Welt, die vor Details nur so strotzt. Die neu gewonnene Freiheit abseits von engen Höhlengängen können wir sogleich ausleben, indem wir Sprünge, Stampfattacken oder das Rollen – was wir auch schon aus der „Donkey Kong Country“-Reihe kennen – ausprobieren. Außerdem entdecken wir recht schnell die Möglichkeit, ein bestimmtes Gestein greifen zu können, um dieses dann direkt einigen Widersachern um die Ohren zu hauen.

Wir fühlen uns umgehend wohl mit all den Attacken, die sich ausüben lassen, und erfreuen uns sogleich an der Erkundung des uns zur Verfügung stehenden Abschnitts. Wir buddeln uns durch die Ebenen und sammeln dabei Goldnuggets, Münzen sowie goldene Bananen. Mancherorts finden wir Magma-Steine, die wir als Bomben einsetzen, während wir an anderer Stelle auf versteckte Fossilien und Schatztruhen stoßen. Allein in diesem kurzen Abschnitt gab es so viel zu entdecken, dass wir auf ein Spiel hoffen, das Erkundungsfreudige ganz besonders belohnt.

Road to Nintendo Switch 2

In unserem Podcast-Format „Road to Nintendo Switch 2“ sprechen wir wöchentlich über News und Spiele rund um die Nintendo Switch 2. Wollt ihr zum Beispiel mehr Eindrücke zu unseren Anspielerfahrungen? Dann empfehlen wir euch Ausgabe Nummer 3:

Weiterführende Links: Forum-Thread

Ersteindruck & Fazit

„Donkey Kong Bananza“ hat das Potenzial, ein echtes Highlight für die Nintendo Switch 2 zu werden. Wir freuen uns darauf, mehr vom neuen Affen-Abenteuer zu sehen, und sind gespannt, welche Überraschungen das Spiel noch bereithält. Gleichzeitig sind wir zuversichtlich, dass die kleineren technischen Probleme bis zum Launch der Vergangenheit angehören werden.
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Bisher gibt es einen Kommentar

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  • Avatar von maurooo
    maurooo 04.05.2025, 14:15
    Ich finde dass DK "zu nahe an der Kamera" ist. Er wirkt viel zu gross. Ich hätte mir einen grösseren Weitsichtwinkel gewünscht, aber so muss man sich gefühlt viel mehr umschauen. Jede kleine Explosion und Erschütterung ruckelt das ganze Bild, da wäre die weitere Kameraentfernung nochmal angenehmer. Klar aber, dass durch die nahe Kamera die Action stärker wirkt, aber ich denke dass das schnell zu Kopfschmerzen und Schwindelgefühl führen kann. Allgemein überzeugt mich das Spiel (noch) nicht. Ich sehe einfach "smash, smash und nochmal smash", aber noch keine schöne Landschaften oder interessante Aufgaben. Aber mal abwarten, meine Meinung kann sich noch ändern, wenn ich mehr Material gesehen habe.