Rabbids Go Home

Die einen hassen die kleinen, schreienden Hasen, da sie viel lieber einen „Rayman“-Plattformer sehen möchten, die Mehrheit aber kann sich dem Charme der wilden und fanatischen Karnickel nicht entziehen und somit haben es sich die Nager verdient, ihr erstes, eigenes Spiel zu erhalten. Wir haben versucht, die Hasen zu unterstützen und ihrer Heimat, dem Mond, ein Stück näher zu bringen.

Die Hasen sammeln im Spiel schließlich alle möglichen Dinge auf, um sich so einen Berg aus Müll zu bauen, der den Mond erreichen soll. Also geht es mit einem Einkaufswagen auf zum Sammeln, die weißen Hasen kassieren wirklich fast alles ein. In der von uns getesteten Demo ließ sich der Einkaufswagen einwandfrei steuern und man kurvt nur so durch die Gegend und überfährt alles, was man einsammeln kann. Seien es Gegenstände oder auch lebendige Tiere oder Menschen. Finden die Rabbids etwas Neues, das ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht, gibt es eine kleine und wie immer lustige Zwischensequenz. Der fahrbare Untersatz entwickelt sich ab und zu auch weiter, sodass es auch schon einmal vorkommt, dass man auf einer Flugzeugturbine hockt, mit der man dann durch die Gegend düst. Für derartige Objekte muss man dann allerdings auch ein kleines Minispiel absolvieren.

Die Hasen können mal wieder bis aufs Äußerste verändert werden, sei es die Bekleidung, Hüte, oder auch die Gesichtsform selbst. Dieses kann gestreckt, gestaucht oder die Augen und Ohren ganz neu ausgerichtet und einfach aufgeblasen werden. Ab und zu platzt auch mal ein Auge, wenn man es übertreibt und man kann somit auch einen Zyklopen-Rabbid erstellen. Die ganzen Kreationen finden dabei im Inneren der WiiMote statt, in welche die Hasen eingesaugt werden. Das Lustige ist aber die Interaktion, die man dort vornehmen kann. Bei jeder Neigung der Fernbedienung rutscht auch der Hase hin und her, schüttelt man den Controller gar, wird das Kaninchen wild durch die Gegend geschleudert. Die Hasen sind jedoch hart im Nehmen und immer am Strahlen und sich freuen. Selbst wenn sie mit Stromschlägen gekitzelt, wild angemalt und mit Stempeln bedruckt werden. So muss das einfach sein.