„Wall-eeeeee“
So ungefähr wird man begrüßt, wenn man das Spiel startet. Zwar ist der Wortlaut ein anderer, aber die Stimme ist doch recht ähnlich und begleitet einen durch das gesamte Spiel. Und das hat durch diese Computerstimme von Anfang an ein ganz besonderes Flair.
Das Spielprinzip ist eigentlich recht einfach. Auf dem Bildschirm dreht sich ein sogenannter Cubello, der aus vielen einzelnen, farbigen, kleinen Würfeln besteht. Die Aufgabe des Spielers ist es nun, dieses Gebilde auf seinen Ur-Stein zu reduzieren. Dies geht im Grunde ganz einfach, müssen doch nur vier Würfel derselben Farbe irgendwie zusammenhängen, um sich daraufhin aufzulösen. Das Schwierige daran ist, dass man zum Einen die Drehrichtung durch sein Geschoss verändert beziehungsweise bestimmt und zum Anderen, dass der Cubello auf einen zukommt, wenn man nicht schnell genug einige Würfel auflöst. Darunter leidet natürlich die Übersicht und sollte das Gebilde sogar zu nah sein, verliert man drei Cubes aus seinem Vorrat. Im Vorrat befinden sich nämlich alle kleinen Würfel in der Reihenfolge, wie man sie abfeuern wird. Ist der Vorrat erschöpft, hat man das Spiel verloren. Hier heißt es also aufpassen und gut auf seinen Vorrat Acht geben.
Als Spielmodi gibt es den Stage-Modus, in welchen insgesamt 36 Cubellos darauf warten, gelöst zu werden. Diese sind in sechs verschiedenen Level mit je sechs Sublevel verfügbar. Pro Level erhöht sich dabei die Anzahl der vorkommenden Farben. Hat man im ersten Level nur mit drei Farben zu kämpfen, darf man im letzten Level gegen acht verschiedene Farben antreten. Wer sich hier erfolgreich durch alle Level gespielt hat, darf sich auch gerne am Endless-Modi versuchen. Hier geht es darum, einfach so lange durchzuhalten wie möglich. Löst man dabei einen Cubello auf, gibt es einfach einen Neuen. Auf zur Punkte-Jagd!
Ein Würfel, zwei Würfel, viele Würfel!
Grafisch macht der Titel nicht viel her und ist sehr schlicht. Allerdings passt dies ziemlich gut zu dem Computerflair und der sterile und saubere Aufbau fügt sich sehr gut in das Gesamtbild ein. Der Sound und die elektronische Stimme bieten Abwechslungen zum Gamer-Alltag und laden immer mal wieder zu einer Runde ein.
Die Steuerung ist auch mehr als simpel, gilt es nur mit der Wii-Fernbedienung zu zielen und die Cubes mit A oder B abzuschießen. Allerdings wird dies etwas schwierig, wenn man Cubes an Stellen platzieren möchte, die schwer zu sehen sind und durch den Winkel nur wenig Platz zum Zielen bieten. Hier verrutscht man dann öfters beim Schuss und der Würfel landet da, wo er eigentlich nicht hinsollte. Dies ist meistens sehr ärgerlich, gehört aber irgendwie zu dem Spiel dazu.
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