Fazit & Wertung
Bereits vor acht Jahren nahm „Project Zero 2“ einen Spitzenplatz in der Gruselspielliste ein und auch heute hat es kaum etwas von seinem ganz speziellen Charme eingebüßt. Man kann nicht leugnen, dass der Zahn der Zeit seine Spuren hinterlassen hat: Mio lässt sich nur mühsam durch teilweise spärlich texturierte Umgebungen steuern und hätte gerne auch einen japanischen Sprachkurs absolvieren dürfen. Dennoch gelingt dem „Wiimake“ etwas, von dem beinahe alle anderen Genre-Vertreter nur träumen können. Es erzeugt Unwohlsein, Nervosität und häufig sogar Angst. Wer sich mit der gemächlichen Spielgeschwindigkeit anfreunden kann und starke Nerven hat, sollte sich den Ausflug in das Dorf der Götter nicht entgehen lassen. Aufgrund der zahlreichen Neuerungen gegenüber des Originals gilt das auch für Kenner der ursprünglichen Version.
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