Eine Reise durch die Zeit
„Assassin’s Creed 3“ setzt eine der erfolgreichsten Spielereihen der letzten Jahre fort. Dazu wählten die Entwickler mit dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg einen äußerst spektakulären historischen Hintergrund. Die Handlung umfasst einen Zeitraum von insgesamt 30 Jahren vor und während des eigentlichen Krieges. Innerhalb dieser Zeitspanne erlebt man die historisch wichtigsten Ereignisse. Als Assassine Connor benutzt ihr jedoch den herrschenden Krieg hauptsächlich dazu, Jagd auf die Templer zu machen. Wer mit den vorherigen Teilen vertraut ist, darf sich auch auf ein Wiedersehen mit Desmond freuen. Inwiefern er jedoch auftauchen wird, wollte man uns auf weitere Nachfrage hin nicht verraten.
Schiffe versenken
Gezeigt wurde uns eine Schiffspassage, die nach etwa der Hälfte des Spiels stattfinden wird. Als Kapitän des Schiffes durchfährt man eine zerstörerische Seeschlacht. Durch geschickte Fahrmanöver gilt es dem Kanonenhagel auszuweichen, sich zeitgleich aber auch den feindlichen Schiffen zu nähern, um sie mit den eigenen Kanonen zum Sinken zu bringen.
Beeindruckend waren hier besonders die hochqualitativen Effekte. Das Wasser verhielt sich äußerst realistisch, was durch die dynamische Engine ermöglicht wird. Auch die vielen fliegenden Kanonenkugeln, zusammenkrachenden Mäste und brennenden Schiffe sorgten für ein äußerst stimmiges Erlebnis. Zu keinem Zeitpunkt wirkte die Umgebung leblos, stattdessen hatte man viel mehr das Gefühl, durch die Lebendigkeit stets etwas zu verpassen.
Auch wenn die erste Flotte des Feindes schnell versenkt war, gab dieser nicht locker und schickte weitere Schiffe zum Gegenangriff. Glücklicherweise stehen dem Spieler diverse Möglichkeiten bereit, um das eigene Schiff zu verstärken. Über ein aufrufbares Menü kann das Schiff entsprechend umgerüstet werden, um mehr Schaden und Munition zu ermöglichen. Zwar konnte sich die tapfere Crew so gegen die attackierenden Feinde zur Wehr setzen, fand sich jedoch anschließend ohne weitere Unterstützung wieder.
Nicht nur, dass das Schiff auf sich alleine gestellt war, es musste auch einige Gegenangriffe verzeichnen, sodass keine Möglichkeit mehr zum Gegenfeuer blieb. Wie zuvor gelang es jedoch durch geschickte Fahrmanöver, auf das gegnerische Schiff zuzusteuern, um dieses zu entern. Wer hier jedoch an den klassischen Enterhaken denkt, liegt falsch. Durch Connors Windigkeit war es einfach, auf das Deck des anderen Schiffes zu springen. Wie zu erwarten, traf man hier auf Gegenwehr. Mit Hilfe von spektakulären Moves und der neuen Tomahawk konnten die britischen Soldaten nur wenig ausrichten und segneten schnell das Zeitliche. Auch der gesuchte Templer hatte in Anbetracht von Connors Überlegenheit keine Chance auf Gegenwehr. Mit einem wahrhaft bombastischen Finale wurde das Schiff gesprengt und die Demo endete.
Der Einsatz des GamePads
In der anschließenden Fragerunde zum Spiel, konnten wir einige Details über die Benutzung des Wii U GamePads herausfinden. So wird auf dem zweiten Bildschirm durchgängig eine Übersichtskarte angezeigt, die die Navigation um einiges vereinfacht. Zusätzlich kann man durch kleine Shortcuts schnell und intuitiv die Waffen wechseln und ausrüsten.
Auf die Nachfrage hin, ob das Spiel auch ausschließlich auf dem GamePad laufen wird, wurden wir leider enttäuscht. Laut dem Entwickler vor Ort sei dies bislang nicht möglich. Aus der Äußerung ließ sich zudem schließen, dass diese Funktion auch nicht mehr zu erwarten sei. Bis auf die exklusiven Wii U-Funktionen unterscheidet sich das Gameplay im Übrigen in keinem Fall von den anderen Konsolen-Versionen.
Bisher gibt es sechs Kommentare
Kreativität der Missionen / Abwechslung (das mit dem Schiff sieht ja schonmal super aus)
was mich an AC Brotherhood besonders gestört hat waren manchmal diese "Zwangsjacken" in denen man gesteckt worden ist ...
im Trailer rennt der Hauptheld ja auf 50 Soldaten zu ...
wenn es dann aber im Spiel wieder heißt
"man verliert wenn die 3 Soldaten einen "entdecken" " dann ... .. vorher noch 12 Soldaten im Innenhof vermöbelt aber in der Burg (wo eh keine Verstärkung mehr kommen kann) darf man nicht entdeckt werden ... weil wegen ehm ... Balance
ich bin bei Brotherhood 98,71% nicht wegen Gegner gestorben , sondern durch "Zwangsjacken" weil mister Hauptheld viel zu stark ist ^^
also hoffentlich werden mal die Gegner gepimpt ... so das 3 Soldaten ne Herausforderung sind ..aber wenn man die Trailer so sieht ... wird es wieder 90% Action 10% Stealth ^^
grad noch was zur Seefahrt gelesen was ich mal in den Spoiler packe :
Bei den ganzen Spielen die im Preview ein Sehr Gut abgeräumbt haben, finde ich persönlich ein Gut etwas zu mager.
Wenn man schon die Neuerungen und den bisher bekannten Umfang sieht, und es mit den Vorgängern vergleicht...