Zellen zur Ehr
Wem der hierzulande bisher unveröffentlichte Vorgänger auf dem Nintendo 3DS nicht geläufig ist, dem sei so viel verraten: in „Nano Assault“ steuert man ein Raumschiff, das im inneren des Körpers für Ruhe und Ordnung sorgt. Denn die Zellen werden von fiesen Bakterien angegriffen, die der Spieler in den folgenden Stunden mit viel Karacho zerstören soll.
Dazu kann der Pilot auf die Schusskraft seines Schiffes setzen. Dieses wird über den linken Analogstick über die Zellenoberfläche bugsiert, während der rechte Stick die Schüsse in die gewünschte Richtung ausstößt. Zieht man den rechten Analogstick beispielsweise nach links, wird automatisch ein tödlicher Stoß nach links ausgesendet. Somit kann man gemütlich in alle Richtung um das Schiff herum schießen, während man geschickt den feindlichen Kugeln ausweicht.
Bakterien zur Wehr
Natürlich bleibt es im Laufe des Spiels nicht bei der Standardwaffe. Auf der Zelle kann man einige Zusatzpunkte einsammeln, die man zwischen den Leveln im Shop gegen weitere Extras eintauschen kann. Somit verbessert man beispielsweise die normalen Schüsse, stattet das Schiff mit einem kräftigeren Schild aus oder besorgt sich zielsuchende Laser, die wirklich alles zerstören. Dadurch sind die Gegner mit etwas Geschick schnell von der Zelle verschwunden und der Spieler muss zum Ausgangsportal sputen, das lediglich für 30 Sekunden geöffnet bleibt.
Wer nun noch mehr Unterstützung braucht, kann auch einen Freund ins Boot holen. Dabei sieht der erste Spieler das Geschehen auf dem GamePad der Wii U, während der zweite mit dem Controller seiner Wahl auf dem Fernseher gegen Bakterien antritt. Kooperativ und leider nur lokal schnetzelt man sich folglich durch die insgesamt zwölf Level, die durch vier zusätzliche Boss-Zellen erweitert werden. Die besten Spieler schalten darüber hinaus noch Bonusetappen frei, in denen man immer schneller durch enge Venen fliegt und versucht, Hindernissen auszuweichen.
Grafische Finessen
Bleibt beim treibenden Gameplay schon kaum Zeit für Atempausen, wird man gerade von der Technik vollends ins Spiel gezogen. Shin‘en startet auf der Wii U schon zum Launch ein Effektfeuerwerk, das seinesgleichen sucht. Im Hintergrund dröhnt dazu passende Technomusik, die das Adrenalin noch weiter in die Höhe pumpt.
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edit: oh also für einen eShop Titel ists doch garnich so schlecht