Eiskalt
Der Titel des Spiels gibt schon viel her und fasst das Setting auch optimal zusammen. Anlässlich der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi senden SEGA und Nintendo ihre sportlichsten Charaktere in einer weiteren Minispielsammlung in ein äquivalentes Sportfest. Das Spiel wird wie gewohnt zahlreiche Disziplinen und Charaktere bieten und erscheint für die Wii U. In der Demo spielt man sich in drei Disziplinen ein, ist jedoch nur mit Mario am Start. Einen Einblick in die bereits bekannte Teilnehmerliste sowie die restlichen Disziplinen bekommt man demnach nicht.
Um die Kurven im Bobsport
In dieser Sportart steigt man mit drei weiteren Teammitgliedern in einen Bob und muss durch ruckartige Bewegungen gleiten. Das Team, das am Ende mit der besten Zeit durch die Ziellinie gleitet, gewinnt die Disziplin. Gesteuert wird auf der Wii U entweder mit der Wii Remote Plus oder dem Wii U GamePad. Hierzu muss man die Controller nur neigen, um nicht aus der Bahn zu kommen. Außerdem erscheinen hin und wieder Beschleunigungsstreifen, durch die man erheblich an Geschwindigkeit gewinnen kann. In der Demo ist diese Übung mit wenig Aufwand in ungefähr einer Minute abgeschlossen gewesen, ohne etwas Spektakuläres geboten zu haben.
Genauso Skifahren
In den Winterspielen darf selbstverständlich das Skifahren nicht fehlen. An dieser unveränderten Sportart darf man weiterhin seinen Spaß haben, allerdings spielt sie sich auch nicht besonders anders. Um zu lenken, neigt man gelegentlich die Wii Fernbedienung nach rechts und links und kann unter Umständen mit einer ruckartigen Bewegung beim Springen zudem einen Geschwindigkeitsanstieg erreichen. In der Disziplin treten nach wie vor vier Spieler gegeneinander an, das Gameplay funktioniert gewohnt gut.
Der letzte Eindruck
Neben den beiden Disziplinen Bobsport und Skifahren bietet die Demo zudem noch den Grand Prix an. Im Grand Prix tritt man gegen drei Mitstreiter an und fängt zunächst mit einfachen Schlittschuhen an. Die Fahrbahnen bestehen aus dickem Schnee sowie glatten Eisbahnen. Der Spieler muss hierbei seine Geschwindigkeit aufrechterhalten, in dem er die richtige Bahn wählt.
Außerdem stehen auf der Strecke vier Mal vier verschiedene Tore im Weg. Über den Toren ist stets ein Bild von einem Fahrzeug abgebildet, mit dem man dann durch die Strecke weiterdüsen kann, sobald man durch das Tor fährt. Die Auswahl bietet eine willkommene Abwechslung, dass die Steuerung aber stets durch einfaches Neigen getan ist, langweilt. Insgesamt ist man im Grand Prix geschätzt drei Minuten unterwegs.
Solide Präsentation
Unglücklicherweise hat man von der Musik während der Demo wenig mitbekommen. Genauso wenig kann man sich zum Wii U GamePad äußern, da dieses vom Mitarbeiter gehalten und nur in einer Disziplin genutzt wurde. Der einzige ersichtliche Vorteil ist, dass bei zwei Spielern kein geteiltes Bild nötig gewesen ist, da ein Spieler sein Neigen und Schütteln auf dem Bildschirm des GamePads verfolgen kann. Grafisch sieht es auf der Wii U nun einen Tick schöner aus, nennenswerte wundervolle Momente ergeben sich nicht.
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