Beginn eines tierischen Abenteuers
Das tierische Abenteuer beginnt zunächst mit der Wahl eines weiblichen oder männlichen Charakters und anschließend seines ersten Haustiers. Mit Dalmatiner, Husky, Golden Retriever und Schäferhund stehen einem dabei insgesamt vier Hunde- und mit British Blue, Main Coon, Tabby und Siam vier Katzenrassen zur Auswahl bereit. Alle acht Hunde- als auch Katzenrassen kennt man schon aus „Pets Paradise Resort 3D“. Mit seinem ersten Haustier zieht man dann in eine schicke Villa mit weitläufigem Anwesen in Strandnähe ein.
Aktivitäten fürs Tier
Als Tierbesitzer muss man sich nun gut um sein Haustier kümmern. Anzeigen zu Energie, Hunger, Durst, Sauberkeit, Laune, Bindung und Können geben einem jederzeit einen Überblick über das Wohlempfinden des eigenen Schützlings. Damit sich das eigene Haustier immer in einem guten Zustand befindet, muss man allerdings auch etwas dafür tun. Sechzehn Aktivitäten stehen dabei zur Auswahl, die in kleinen Minispielen bestritten werden. Für neue Energie sollte man sein Haustier regelmäßig in den Schlaf wiegen, wozu es notwendig ist, die Einstellungspunkte der Matratze anzupassen. Damit der eigene Schützling nicht hungert, sollte er zudem regelmäßig gefüttert werden.
Mit Wasser und Milch wird der Durst gestillt und die Sauberkeit wird durch regelmäßiges Bürsten und Waschen erreicht. Zusätzlich müssen regelmäßig Salben, beispielweise gegen Krankheiten, auf das Fell aufgetragen werden und eine Flohbeseitigung durchgeführt werden. Für die Erhöhung der Laune-, Bindung- und Könnenanzeigen kann man seinen Hund/seine Katze auch streicheln, mit Kleidungsstücken (wie einer Sternchenbrille) einkleiden, ihnen Tricks beibringen, sie schwimmen lassen und ihnen das Apportieren beibringen. Außerdem kann man mit Hunden mit dem Ball spielen und Katzen hinter Spielzeug herjagen lassen, beide durch einen Geschicklichkeitskurs begleiten oder ein musikalisches Gedächtnisspiel bestreiten. Die sechzehn Aktivitäten sind für junge Spieler und Spielerinnen gedacht und damit recht simpel, allerdings passend für diese Zielgruppe.
Spaziergang, Wettbewerbe und Einkäufe
Zusätzlich kann man mit seinem Haustier auch spazieren gehen, um neue Geschenke und Geld einzusammeln, indem man seinen Schützling durch Hindernisparcours, beispielsweise am Strand, leitet. Neue Produkte, wie Wasser, Futter und Pflege- und Gesundheitsprodukte, können in den jeweiligen Läden gekauft werden. Außerdem kann man an Wettbewerben teilnehmen und sein Können beziehungsweise das seines Hundes/seiner Katze unter Beweis stellen. Bei erfolgreichem Abschneiden winken erneut Preise und Auszeichnungen. Ab und an muss man auch einmal mit Staubsauger, Besen und Mopp die eigene Strandvilla saubermachen. Im Zwinger kann man neue Hunde und Katzen kaufen. Es können allerdings maximal zwei Haustiere gleichzeitig in der eigenen Villa untergebracht werden. Weitere Haustiere kann man zwischenzeitlich im Hotel unterbringen.
AR-Karten und StreetPass
Auch „Hunde & Katzen 3D: Tierisch verspielt!“ nutzt die dem Handheld beiliegenden AR-Karten. Kurzerhand erscheinen Bello oder Miezi wie von Zauberhand und schauen sich neugierig in der Umgebung um. Per StreetPass-Funktion werden die eigenen Statistiken und Accessoires mit denen von Spieler und Spielerinnen in der Nähe getauscht. Dabei erhält man für jede Person die man trifft ein Geschenk.
Technik
Ende November erschien „Pets Paradise Resort 3D“ und knapp vier Monate später ist nun auch „Hunde & Katzen 3D: Tierisch verspielt!“ erhältlich. Die grafischen Unterschiede halten sich dabei in Grenzen. Das neue Aufzucht- und Pflegespiel ist etwas bunter, da es im Grünen spielt. Grundsätzlich bleibt es allerdings auf dem gleichen ansprechenden Niveau wie sein indirekter Vorgänger. Durch den leicht cartoonartigen Grafikstil kann es sich ausreichend vom Konkurrenten „nintendogs + cats“ abgrenzen. Der 3D-Effekt mag mit der Zeit etwas anstrengend für die Augen sein, aber für eine Pflege- und Aufbausimulation lässt er sich durchaus sehen. Die fröhlichen Melodien und Tiergeräusche machen ebenfalls erneut einen ansprechenden Eindruck.
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